Cover-Bild Am Ende der Schmerz
0,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.04.2017
  • ISBN: 9783732520459
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Dania Dicken

Am Ende der Schmerz

Die Profilerin

Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht, kann sich jedoch an nichts erinnern. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, die inzwischen nur noch an der Uni lehrt, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea, die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Gefahr in der eigenen Familie - Andrea ist zurück

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Es ist Monate her,als Andrea schreckliches zugestoßen ist und es begleitet sie bis heute.Sie hat ihren Job als Profilerin deshalb aufgegeben und ist allem Anschein damit zufrieden,aber das ändert sich ...

Es ist Monate her,als Andrea schreckliches zugestoßen ist und es begleitet sie bis heute.Sie hat ihren Job als Profilerin deshalb aufgegeben und ist allem Anschein damit zufrieden,aber das ändert sich ganz schnell,als sie Gregs Cousin versucht zu helfen.

Man kann nicht leugnen,das man nachvollziehen kann,das Andrea ihren Beruf nicht mehr ausüben will,aufgrund dessen,was in der Vergangenheit schon alles passiert ist.Aber es bereitet dem Leser Freude dabei zuzusehen,wie Andrea wieder etwas aufblüht,als sie in Deutschland versucht,die Unschuld von Gregs Cousin zu beweisen.Für mich war es sowieso eher schwer,mir Andrea nur noch als Professorin in einer Uni vorzustellen - das war einfach nicht Andrea die man kennen gelernt hat,umso mehr freute es mich,sie dabei zu begleiten,einen Fall zu lösen bzw diesen Fall weiter nach vorn zu bringen,auch wenn sie familiär involviert ist. Wie man sich gewiss denken kann,bringt das so einige Probleme und Gefahren mit sich,aber auch der Gedanke wer der Täter sein könnte,springt von einem Verwandten zum nächsten.

Wer der Täter ist erfährt man hier relativ früh,was mir aber keine Probleme gemacht hat,da es schwer war diesem Täter die Tat nachzuweisen,führte das zu einer spannenden Beweissuche und alle die Andrea bereits kennen,wissen,das sie keine Ruhe lässt...

Der Fall an sich ist wirklich bestialisch,es zeigt dem Leser wieder einmal,wie krank manche Leute einfach sind.Aber die Abwechslung der Fälle,den Tathergängen und den Ermittlungen ist umfangreich und lässt beim Leser keine Langeweile aufkommen.

Veröffentlicht am 31.07.2019

wieder klasse

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Matthias Leitner, der Cousin von Andreas Mann Gregory steht unter Verdacht, seine schwangere Frau und seine beiden Kinder ermordet zu haben. Matthias ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht ...

Matthias Leitner, der Cousin von Andreas Mann Gregory steht unter Verdacht, seine schwangere Frau und seine beiden Kinder ermordet zu haben. Matthias ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht und hat seine Familie mit aufgeschnittener Kehle in ihren Betten vorgefunden. Er kann sich nicht erklären wie das passiert ist, er hat geschlafen und nichts mitbekommen. Doch leider sind nur seine Fingerabdrücke auf der Tatwaffe. Als Gregory davon erfährt, bittet er Andrea noch einmal als Profilerin aktiv zu werden und sich den Fall anzusehen. Aus Liebe zu ihrem Mann, versucht Andrea die deutsche Polizei zu unterstützen.

Das Buch war einfach wieder einmal der Hammer. Super spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte wieder einmal das Buch nicht aus der Hand legen und so bin ich viel zu schnell damit fertig gewesen. Ein Alptraum, man wacht auf und findet seine Familie ermordet vor und dann noch soll man es selbst gewesen sein! Wie soll man das Beweisen? Gott sei dank gibt Andrea nicht auf und gibt ihr bestes um den Cousin ihres Mannes vor dem Gefängnis zu bewahren. Ich habe lange überlegt, wer denn der Täter sein könnte und bin erst kurz vor der Auflösung auf den Täter gekommen. Jetzt bin ich gespannt wie es Andrea weiter ergehen wird, denn es war ja eigentlich klar, dass sie die Finger nicht vom Profiling lassen kann. 5 von 5*.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Tolle Fortsetzung

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Mit "Keiner hört dein Schweigen" bin ich in die Reihe um die Profilerin Andrea eingestiegen. Im Vergleich dazu bietet diese Folge "Am Ende der Schmerz" weniger Action und insgesamt auch weniger Grausamkeiten, ...

Mit "Keiner hört dein Schweigen" bin ich in die Reihe um die Profilerin Andrea eingestiegen. Im Vergleich dazu bietet diese Folge "Am Ende der Schmerz" weniger Action und insgesamt auch weniger Grausamkeiten, wenn man von dem schockierenden Familienmord einmal absieht. Es ist auch kein Buch, bei dem der Leser mit auf Mördersuche geht, denn der Täter kristallisiert sich schon recht bald heraus. Es ist vielmehr eine Reise durch die Untiefen eines kranken Hirns, eines Mannes mit einem übergroßen Ego ohne jegliches Mitgefühl. Andrea begibt sich auch diesmal in Lebensgefahr, weil das für sie die einzige Möglichkeit darstellt, der Wahrheit ans Licht zu helfen. Auch diese Art einen Thriller zu schreiben,sorgt für Gänsehautmomente, und durch viele familiäre Momente kommt man schnell zu einer persönlichen Beziehung zu den Akteuren. Für mich war dieses Buch feinste Thrillerunterhaltung!

Veröffentlicht am 17.07.2019

Familiär

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Andrea hat sich aus dem aktiven Profiling zurückgezogen und lehrt nur noch das Fach. Als man jedoch Greg verdächtig, wird es sozusagen familiär und sie wird doch wieder aktiv. Wie auch schon die Vorgängerfälle, ...

Andrea hat sich aus dem aktiven Profiling zurückgezogen und lehrt nur noch das Fach. Als man jedoch Greg verdächtig, wird es sozusagen familiär und sie wird doch wieder aktiv. Wie auch schon die Vorgängerfälle, war auch dieser sehr spannend und fesselnd geschrieben. Zu jeder Zeit ist man bei Andrea hautnah dabei und kann ihr sozusagen über die Schulter schauen. Ich finde auch gut, dass es bei dem Buch mit jedem Teil familiärer zugeht, da man die Hauptakteure inzwischen so gut kennt. Absolut gelungen und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 14.07.2019

ein fast perfekter Mord

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Obwohl bereits einige Zeit verstrichen ist, hat Andrea nicht den Weg zurück zu ihrer Arbeit als Profilerin gefunden. Da erhält Greg einen verstörenden Anruf von der Verwandtschaft in Bielefeld. Gregs Cousin ...

Obwohl bereits einige Zeit verstrichen ist, hat Andrea nicht den Weg zurück zu ihrer Arbeit als Profilerin gefunden. Da erhält Greg einen verstörenden Anruf von der Verwandtschaft in Bielefeld. Gregs Cousin Matthias wurde verhaftet. Er soll seine schwangere Frau und die beiden gemeinsamen Kinder ermordet haben. Greg bittet Andrea, sich des Falles anzunehmen. Trotz innerer Widerstände stimmt Andrea zu und die Familie reist nach Bielefeld. Tatsächlich akzeptiert der deutsche Kommissar nach einigem Zögern Andreas Mithilfe, obwohl oder gerade weil alle Beweise für Matthias als Mörder sprechen. Andrea gelingt es ein zutreffendes Täterprofil zu erstellen. Als Andrea versucht fehlende Beweise für ihre Theorie zu finden, gerät sie in tödliche Gefahr.
Dieses Mal beginnt der Krimi eher verhalten mit einem leichten Unterton der Melancholie. Das Leben im Hause Thornton geht seinen geregelten Gang, aber Andrea fehlt ihre frühere Arbeit, auch wenn sie sich das nicht eingestehen kann. Als sie Greg bittet, seinen Cousin zu entlasten, ist sie zuerst ablehnend und stürzt sich dann aber so in die Arbeit, dass sie alle Vorsicht außer acht lässt und nichts mehr außer dem Fall wahrnimmt. Mir dieses Mal das direkte Duell zwischen Andrea und dem Täter gefallen ; das gegenseitige Abtasten und Taktieren. Das Ende hat mich völlig überzeugt und ließ mich mit einem Gefühl der Zufriedenheit zurück. Dieser Fall war für mich der bisher beste, wenn auch nicht spektakulärste Fall, weil er Andreas persönliche Entwicklung thematisiert und mich die unmittelbare Konfrontation mit dem personifiziertem Bösen - übrigens sehr überzeugend dargestellt - gefesselt hat.