Cover-Bild Profiling Murder – Fall 9
Band 9 der Reihe "Laurie Walsh Thriller Serie"
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783732589326
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Dania Dicken

Profiling Murder – Fall 9

Mörderische Angst

Folge 9: Bei lebendigem Leib verbrannt. Als die Überreste von Lucas McKellar entdeckt werden, ahnen Laurie und Jake, dass dieser Fall sie an ihre Grenzen bringen wird. Und zunächst scheint es auch, als würden sie ihn nicht lösen können. Doch dann wird eine weitere Leiche entdeckt: übersät mit Schlangenbissen. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht, als hätten die beiden Fälle miteinander zu tun, entdecken Laurie und Jake eine Gemeinsamkeit. Hat der Täter etwa viel mehr Menschen auf dem Gewissen als bisher angenommen? Sie setzen alles daran, den Mörder zu fassen, bevor dieser wieder zuschlägt.

Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie selbst Jahre später noch jede Nacht. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Sie kehrt an Jakes Seite in ihren Job zurück und ermittelt fortan in besonders harten Fällen, die selbst die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

“Mörderische Angst” bringt es perfekt auf den Punkt. Nie war es beklemmender und auswegloser.

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Der 9.Fall für Laurie und Jake hat es definitiv in sich.Er stellt sie vor Herausforderungen, die sie bis dato noch nicht kannten und Ihnen so einiges abverlangen.
“Mörderische Angst” bringt es perfekt ...

Der 9.Fall für Laurie und Jake hat es definitiv in sich.Er stellt sie vor Herausforderungen, die sie bis dato noch nicht kannten und Ihnen so einiges abverlangen.
“Mörderische Angst” bringt es perfekt auf den Punkt.
Denn es geht um Angst, in der reinsten und schlimmsten Form, die man sich nur vorstellen kann. Diese Thematik fand ich einfach nur großartig. Ebenso die Umsetzung dessen.
Denn wir haben es hier in keinster Weise mit einem abgeklärten und skrupellosen Täter zutun, der seine Opfer foltert.
Hier geht es um mehr, als es zunächst den Anschein hat.
Hoffnung und die Macht etwas zu bewerkstelligen, dass schier unmöglich erscheint.
Eine verquere Denkweise, die mich ungemein fasziniert und nicht losgelassen hat. Dabei nimmt dieser Fall immer größere Formen an und wird sehr vielschichtig in seiner Ausarbeitung.
Dania Dicken geht sowohl auf Opfer, Täter ,als auch Ermittler ein. Wodurch sich besonders die Emotionen sehr stark entwickeln und man als Leser komplett gefesselt ist.

Sowohl Opfer als auch Täter sind sehr authentisch und greifbar dargestellt. Dadurch dass man tatsächlich im Wechsel die Perspektiven von Ermittler und Opfer erfährt, kann man sich verdammt gut in sie hineinversetzen.
Ihre Angst und die schiere Verzweiflung durchleben, die sie ausmacht.
Man gerät an die Grenzen der Belastbarkeit.
Denn was hier geboten wird, ist kaum zu ertragen.
Diese Ausweglosigkeit, ein wahrer Alptraum.
Das Entsetzen, der einsetzende Schock mit Händen zu greifen.
Laurie beweist Einfühlungsvermögen, Stärke und Mut. Sie sieht Zusammenhänge, die zunächst kaum ersichtlich sind.
Sie kämpft und gibt nicht auf.
Beweist Menschlichkeit und ging mir mit ihrer Art wieder verdammt unter die Haut.

Dabei geht es auch in ihrem Privatleben wieder hoch her. Dabei zeichnete sich im letztes Band schon einiges ab, was hier fortgeführt wird.
Laurie hat sich einen Stalker zugelegt. Es ist bewundernswert wie sie darauf reagiert. Besonnen und keinesfalls mit unkontrollierten Handlungen verbunden.
Dabei kann man sehr gut nachvollziehen, in welche Richtung dies läuft. Wie schnell Verliebtheit in wahnhafter Begierde umschlagen kann.
Hier geht es dabei noch recht human zu,doch immer mehr nimmt es Züge an, die kaum zu kontrollieren sind. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich dies weiter fortführen wird.

Dania Dicken webt gezielte Wendungen ein, die definitiv nicht ohne sind.
Sie schafft Hoffnung, Dramatik und Tragik.
Dieses Gesamtpaket fesselt enorm und dadurch steigt die Spannungskurve extrem.
Brutalität in einer Form, die einfach nur sprachlos macht. Denn hier geht es auch um die psychologische Komponente, was einiges freisetzt und zum Denken gibt.
Derweil hab ich einfach das Zusammenspiel zwischen Laurie und Jake genossen. Weil sie die angespannte Atmosphäre einfach so viel leichter gemacht haben.

Insgesamt ein verdammt guter Band, der nicht schwarz oder weiß ist. Sondern erst die Nuancen dazwischen, verhelfen ihm zu seiner wahren Größe.
Ein absoluter Volltreffer. Denn das Böse zeigt sich hier in einer Form, die man nie erwarten würde.


Fazit:
“Mörderische Angst” bringt es perfekt auf den Punkt.
Nie war es beklemmender und auswegloser.
Laurie und Jake bekommen es mit einem Fall zutun, der sie extrem fordert und ihre Grenzen neu ausloten lässt.
Derweil hat sich Laurie ihren eigenen Stalker zugelegt, was zusätzlich für Brisanz sorgt.
Insgesamt ein sehr vielschichtiger und extrem spannender Nachfolger, der mich wieder absolut begeistert und sprachlos gemacht hat.
Gewürzt mit Grauen, Obsession und Angst, in ihrer reinsten und schlimmsten Form.
Ein absoluter Volltreffer.

Veröffentlicht am 05.08.2020

Ein fehlgeschlagenes Experiment

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Was geschieht, wenn die „Planung“ des Täters nicht aufgeht, erfahren Jake und Laurie in ihrem aktuellen Fall. Sie treten mit ihren Ermittlungen auf der Stelle, wollen diesen ad acta legen, doch dann überschlagen ...

Was geschieht, wenn die „Planung“ des Täters nicht aufgeht, erfahren Jake und Laurie in ihrem aktuellen Fall. Sie treten mit ihren Ermittlungen auf der Stelle, wollen diesen ad acta legen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse.

Laurie wird nicht nur beruflich sehr in Anspruch genommen, auch ihr Verehrer aus Teil 8 lässt nicht locker und sorgt für manchen unruhigen Moment. Im Privatleben von Lauries Schwester Samantha findet in diesem Teil eine wichtige Entwicklung statt.

Schreibstil und Handlung sind gewohnt straff. Die kurzen Kapitel aus Opfersicht sind sehr beängstigend und lassen die ihnen widerfahrenen Grausamkeiten sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht überaus realistisch wirken.

Fazit: Ein Täter mit sehr eigenwilligen Beweggründen und Lauries Stalker halten den Leser in Atem. Die Einblicke in die menschliche Psyche garantieren ein spannendes Lesevergnügen.

Ganz herzlich danke ich dem Verlag und der Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Du hattest niemals eine Chance

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"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt." (Ingmar Bergman)
Als man die Überreste des verbrannten Lukas McKellar findet, übernehmen Jack und ...

"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt." (Ingmar Bergman)
Als man die Überreste des verbrannten Lukas McKellar findet, übernehmen Jack und Laurie diesen Fall. Wer hat ein Interesse einen jungen Mann bei lebendigem Leib zu verbrennen? Dass dieser Fall sich für sie noch zu einer Mordserie entpuppt ahnen sie bis dahin noch nicht. Erst bei dem nächsten Toten, der mit auffallend vielen Schlangenbissen aufgefunden wird, erwägt Laurie das es ein und derselbe Mörder war. Die vielen und verschiedenen Schlangenbisse die nicht einmal in Arizona vorkommen, geben Laurie recht das dieser Mord kein Zufall war. Erst nach einem weiteren Toten finden sie die Gemeinsamkeit, die alle Opfer haben. Sie müssen diesem Sadisten schnell das Handwerk legen, bevor er sein nächstes Opfer aussucht.

Meine Meinung:
Die Schlange auf dem Cover passt sehr gut zum Opfer in diesem Buch. Der erneut interessante, informative und fesselnde Fall beschert Laurie und Jake wieder unruhige Tage. Den die Zeit läuft wieder einmal gegen sie als sie erkennen müssen, das der Täter noch ein Opfer in seiner Gewalt hat. Doch dieses möchte Laurie und Jake nicht schon wieder verlieren. Die Autorin nimmt mich in die abartige Welt eines wirklich unberechenbaren und grausamen Sadisten mit. Für mich ist dieser Mensch gestört wie alle Sadisten und Psychopathen. Schlimm ist nur, dass es wieder einmal junge, unschuldige Opfer sind, die ihre Zukunft noch vor sich haben. Die verschiedenen brutalen Tötungsarten verunsichern Laurie und Jake am meisten. Erst als sie ihren Fall schon fast zu den Akten legen wollen, geschieht die nächste Tat. Der Hinweis von der Freundin dieses Opfers bringt sie auf die richtige Spur. Und ein weiteres Opfer das vermisst wird, erinnert Laurie ausgerechnet an ihre eigenen Ängste. Während bei Sam und Dominic alles bestens läuft, bekommt es Laurie erneut mit ihrem Stalker zu tun. Wie ich schon vermutet habe, wird der Typ nicht so schnell aufgeben. Dass er nun sogar noch aufdringlicher wird, gefällt mir gar nicht. In diesem Fall bekommt der Leser Einblick in Ängste, die sich hier schon in krankhaften Phobien äußern. Extrem hart wird es als mir die Autorin Einblick in das qualvolle Sterben der einzelnen Opfer gewährt. Nicht nur das ich die Taten bildlich vor Augen habe, sie ergreift mich auf ganzer Linie. Wie kann ein Mensch so grausam sein und die Opfer in eine so ausweglose Lage bringen, sodass sie niemals eine Chance haben lebend zu entkommen? Trotz der Kürze entwickelt sich dieser Thriller zu einem spannenden, temporeichen Fall, der mich wieder einmal völlig fasziniert. Wie die anderen Bücher dieser Reihe konnte ich auch dieses Buch nicht mehr weglegen. Die spannende Mischung aus Beruf und Privatleben ist wieder gut gelungen. Besonders jetzt wo wir wieder einmal privat um Laurie bangen müssen. Den ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Lauries Stalker noch nicht am Ende ist. So bin ich auf die nächste Folge gespannt und gebe für dieses ideenreiche Buch erneut eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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