Cover-Bild Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783548289199
Daniel Cole

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans: der Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ragdoll

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Rezension zu Ragdoll von Daniel Cole

Titel: Ragdoll - Dein letzter Tag
Autor: Daniel Cole
Übersetzer: Conny Lösch
Verlag: Ullstein
Genre: Thriller
Preis: Broschiert 14,99€ / ebook 12,99 €
Erscheinungsdatum: ...

Rezension zu Ragdoll von Daniel Cole

Titel: Ragdoll - Dein letzter Tag
Autor: Daniel Cole
Übersetzer: Conny Lösch
Verlag: Ullstein
Genre: Thriller
Preis: Broschiert 14,99€ / ebook 12,99 €
Erscheinungsdatum: 27.03.2017
Isbn: 978-3548289199

Vielen Dank an Ullstein und Netgalley für die Bereistellung des Rezensionsexemplars.

Klappentext:

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Meinung:

Ragdoll - ein Thriller, der spannend startet, um dann wieder abzuflachen.

Für das Lesen habe ich verhältnismäßig lange gebraucht, obwohl ich Thriller gerne mal in einer Nacht durchsuchte. Es ist nicht so, dass das Buch uninteressant war. Denn wenn mal etwas passiert ist, dann war es durchaus sehr spannend. Die Betonung liegt hier deutlich auf dem ‚wenn’, denn das Drumherum der Nebenhandlungen führte leider dazu, dass die Hauptgeschichte dadurch an Gewicht verloren hat. Das erste Drittel würde ich als das rasanteste und spannendste bezeichnen.

Die Figuren sind leider genau so, wie man sich die Charaktere eines typischen Thrillers vorstellt. Ich bin ja ein großer Fan von Thrillern mit Ermittlern, die man sonst eher in Kriminalromanen serviert bekommt. Und einem gesundes Verhältnis zwischen eben diesen ermittelnden Personen und der eigentliche Geschichte bin ich nicht abgeneigt… wenn sich beides gut ergänzt und gegenseitig vorantreibt. Was hier leider nicht zu spüren war. Ich hatte durchaus meine Favoriten, die sich aber im weitern Verlauf selber aus dieser Position verabschiedet haben.

Ich hätte die Rezension direkt nach Beenden des Thrillers anfangen sollen. Dann hätte ich euch sagen können, warum ich das Ende so langweilig, nichtssagend und unbefriedigend fand. Doch diese Umstände haben dazu geführt, dass es sich vollends aus meinen Gedächtnis verabschiedet hat. Ich hatte nun auch nicht mehr die Muße, das Buch erneut aus meiner Kindlebibliothek herauszusuchen, um das Ende nachzuschlagen.

Fazit:

Eine konstante Spannung wie im ersten Drittel wäre wünschenswert gewesen. Die Figuren waren durchaus sympathisch, ihre klischeehafte Zeichnung jedoch sehr unnötig. Weniger Charaktere und diese dann mit mehr Tiefgang hätten dem Buch sichtlich gut getan. Doch ich sehe durchaus potenzial für die nachfolgenden Bände.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Ok, aber nicht wie erhofft...

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Ich hatte mich auf eine neue Reihe in Richtung der Robert Hunter Reihe von Chris Carter gefreut und der Anfang des Buches klang auch wirklich vielversprechend…

Gegenüber über der Wohnung von Detective ...

Ich hatte mich auf eine neue Reihe in Richtung der Robert Hunter Reihe von Chris Carter gefreut und der Anfang des Buches klang auch wirklich vielversprechend…

Gegenüber über der Wohnung von Detective Wolf wird in einem Haus eine sogenannte Ragdoll gefunden - eine Leiche, die aus mehreren Opfern zusammengesetzt wurde. Eines der Opfer scheint ein Mörder zu sein, mit dem Wolf vor Jahren schon zu tun hatte... Dann taucht eine Liste auf, auf welcher der Ragdoll Killer seine zukünftigen Opfer mit dem Todestag festgehalten hat und auch Wolf steht auf dieser Liste...

Wie gesagt, der Anfang hatte mich schon durch die Leseprobe gepackt, aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto langweiliger und verwirrender wurde es. Ich muss gestehen, ich hatte hohe Erwartungen an das Buch denn ich liebe die Reihe von Chris Carter und mir kann es in Thrillern eigentlich nicht brutal genug sein. Vielleicht auch gerade wegen meiner zu hohen Erwartungen konnte Daniel Cole diese eben nicht erfüllen. Zu viele Nebensächlichkeiten und Handlungen machten die ganze Geschichte irgendwie verwirrend und konfus. Wie in vielen anderen Thrillern heutzutage hat Wolf ein gewaltiges Päckchen zu tragen, hier wurde es aber mMn etwas übertrieben. Außerdem war es mir bis auf die Ragdoll ganz am Anfang einfach zu wenig brutal und düster.
Da das Buch das Debüt von Cole ist, werde ich sicherlich auch einen zweiten Teil lesen weil ich schon wissen möchte wie es mit Wolf, Baxter usw weiter geht, aber mehr als ein durchschnittlicher Thriller ist Ragdoll in meinen Augen nicht...

Veröffentlicht am 03.04.2017

streckenweise zu langatmig und langweilig

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Nach seiner Suspendierung hat der Polizist William Oliver Layton-Fawkes, von allen nur „Wolf“ genannt, gerade erst wieder seinen Dienst angetreten, als eine Ragdoll gefunden wird: Eine Leiche, die , wie ...

Nach seiner Suspendierung hat der Polizist William Oliver Layton-Fawkes, von allen nur „Wolf“ genannt, gerade erst wieder seinen Dienst angetreten, als eine Ragdoll gefunden wird: Eine Leiche, die , wie sich herausstellt, aus Körperteilen sechs verschiedener Menschen zusammengesetzt wurde.
Zur gleichen Zeit wird der Journalistin Andrea Hall – Wolfs Ex-Frau – eine Todesliste mit sechs Namen und deren Todestag zugespielt.
Wolf und sein Team setzen nun alles daran, die genannten Personen zu schützen und gleichzeitig einen Psychopathen zu stoppen.
Niemand ahnt, wie nah der Täter Wolf bereits gekommen ist.

„Ragdoll – Dein letzter Tag“ ist Daniel Coles Debütroman und ich muss zugeben, dass er mich zwiegespalten zurückgelassen hat.
Zum einen ist er sicherlich gut geschrieben und die Thematik, die dieser Thriller aufgreift, nicht uninteressant. Doch leider überfrachtet Daniel Cole die Geschichte mit zu vielen Nebenschauplätzen. Zu viele Charaktere will er gleichzeitig vorstellen und ihnen durch den persönlichen Hintergrund Tiefe verleihen. Da wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, sich auf ein bis zwei Personen, allen voran den Wolf, zu beschränken.
Leider ist das Buch dadurch streckenweise auch langatmig und langweilig geworden und ich habe mich gefragt, ob die beschriebene Szene wirklich wichtig ist. So hätte zum Beispiel die ganze Thematik rund um Edmunds und seine Verlobte nicht sein müssen. Das hätte die gesamte Story gestrafft und das Buch wäre sicher mit 150 Seiten weniger ausgekommen.
Auch werden Verdächtigungen der Ermittler gegenüber dem Wolf durch die Angabe, dass es sich hierbei um Band 1 handeln soll, sofort ad absurdum geführt. Erfahrene Krimileser können so bestimmte Dinge sofort ausschließen oder sind sehr unwahrscheinlich.
Zum Schluß wollte ich das Buch einfach nur beendet haben und das Wie und Warum war mir schon beinahe einerlei.
Schade, aber weitere Bücher des Autors werde ich vermutlich eher nicht lesen.

Veröffentlicht am 27.03.2017

Mehr Langeweile als Spannung

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In letzter Zeit habe ich viel über dieses Buch gehört und war sehr gespannt es nun endlich zu lesen. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch, aber leider konnten die nicht völlig erfüllt werden.

Der Beginn ...

In letzter Zeit habe ich viel über dieses Buch gehört und war sehr gespannt es nun endlich zu lesen. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch, aber leider konnten die nicht völlig erfüllt werden.

Der Beginn hat mir noch gut gefallen. Der Fall war spannend und die Mordserie wirklich kreativ und raffiniert eingefädelt. Die Suche nach den einzelnen Personen auf der Liste war interessant und aht für Spannung gesorgt. Ich hatte dann aber das Gefühl, dass dies immer mehr in den Hintergrund geraten ist und sich die Geschichte in vielen kleinen Schauplätzen verlaufen hat. In diesem Zusammenhang hat mich das Buch ein wenig verloren und es kam immer weniger Spannung bei mir an.

Probleme hatte ich leider auch mit den Charakteren. Ich bin mit keinem der Ermittler so richtig warm geworden, ganz besonders Baxter fand ich einfach nur anstrengend.

Generell hat der Autor einen angenehmen Schreibstil. Er beschreibt viele Kleinigkeiten, was ich an mancher Stelle gut fand, aber an anderer Stelle war es mit dann zu ausführlich und zu sehr in die Länge gezogen. Dies hat für mich den Lesefluss teilweise sehr ausgebremst und war damit für mich alles andere als ein Pageturner.

Insgesamt war das Buch für mich ein wenig durchwachsen mit einem intressanten Fall, aber die Umsetzung hat für mich am Ende leider nicht komplett funktioniert.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Drei Sterne

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Ein bizarrer Mord steht am Anfang, wie meist in den aktuellen Thrillern. Ein bisschen habe ich das Gefühl, die Autoren wollen sich gegenseitig mit besonders abartigen Szenarien toppen. Ein Puzzleopfer ...

Ein bizarrer Mord steht am Anfang, wie meist in den aktuellen Thrillern. Ein bisschen habe ich das Gefühl, die Autoren wollen sich gegenseitig mit besonders abartigen Szenarien toppen. Ein Puzzleopfer aus verschiedenen Körperteilen. Und wieder mal ist es ein Serientäter, der grausam zu Werke geht und der schließlich auch den ermittelnden Kommissar aufs Korn nimmt.

Auch der Detective Wolf ist nach bekannter Machart gestrickt. Ein sturer Kerl, Egomane, mit dem Problem sich abzugrenzen und privatem Disaster im Hintergrund. Einer der schlauer ist, als seine Kollegen und Chefs, einer der fast im Alleingang dem Täter hinterher jagt.

So was ist alles nicht neu aber es kann durchaus ein paar vergnügliche Krimilesestunden bringen. So ganz konnte mich Ragdoll aber nicht überzeugen. Das lag weniger am Plot als am Schreibstil. Der hat mir irgendwie nicht so gut gefallen. Manche Sprüche und Vergleiche fand ich einfaltslos, die Dialoge waren ohne richtigen Schliff und mir hätten ein paar Beschreibungen mehr gut gefallen. Auch die Charaktere waren mir zu eindimensional. Richtige Überraschungen gab es da keine.