Cover-Bild Gefährliches Wasser
Band 3 der Reihe "Taxifahrer und Ex-Inspector Vicente Alapont"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.02.2025
  • ISBN: 9783839208304
Daniel Izquierdo-Hänni

Gefährliches Wasser

Alapont ermittelt in Valencia
Von Mord und Totschlag hatte Vicente Alapont eigentlich genug. Vor Jahren schon hat er seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt seitdem in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Aber er kann das Ermitteln nicht lassen. Als er gebeten wird, herauszufinden, wer hinter einem Einbruch in der Altstadt steckt, sagt er gleich zu. Doch dann nehmen seine Nachforschungen eine unerwartete Wendung und, was wie ein einfacher Fall von Vandalismus aussah, entpuppt sich als weitaus übleres Verbrechen …

Inklusive eines Vorworts des Autors zur Flutkatastrophe, die Ende Oktober 2024 dessen Heimat Valencia heimgesucht hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2025

Alapont und das Wasser

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Daniel Izquierdo-Hänni läßt seinen schon zur Kultfigur gewordenen ehemaligen Polizisten und nunmehr Detektiv und Taxiunternehmer diesmal in einer nassen Angelegenheit ermitteln, denn es geht um Wasser, ...

Daniel Izquierdo-Hänni läßt seinen schon zur Kultfigur gewordenen ehemaligen Polizisten und nunmehr Detektiv und Taxiunternehmer diesmal in einer nassen Angelegenheit ermitteln, denn es geht um Wasser, dessen Verteilung, Landwirtschaft und deren Rentabilität und natürlich um kriminelle Machenschaften in diesem Zusammenhang.

Mit einem relativ harmlosen Einbruch in der Altstadt Valencias beginnt eine durchaus zum Nachdenken geeignete rasante Ermittlung für Alapont.

Denn in Valencia wird die Abgabe von Wasser an die Landwirte seit Jahrhunderten von einer Institution namens El Tribunal de las Aguas oder El Tribunal de los Acequieros de la Vega, val. Tribunal de les Aigües oder Tribunal de la Vega de València geregelt und es hat immer fun ktioniert.

Aber diesmal gibt es Probleme mit Umweltschützern und anderen teils radikalen Gruppen. denn Korruption und Mord sind nicht weit voneinander entfernt.

So nimmt Alapont die Leser des Buches mit auf Land, wo meist betagte Menschen ihr Land mehr schlecht als recht bestellen und bewässern, aber auch dorthin, wo der Tourismus boomt und man erfährt vieles, das man auch als interessierter Mitmensch eigentlich wissen sollte.

Ein noch kurz vor der Veröffentlichung des Buches eingefügtes, persönliches Vorwort des Autors zu Geschehnissen im Jahr 1957, der großen Flut und der schlimmen Wiederholung am 29. Oktober 2024 in Valencia, in welchem er dieses Buch den Opfern aber auch den tausenden Helfern, die sich eingefunden haben, einfach um zu helfen, widmet, steht am Beginn der Geschichte.

Das Cover zeigt eine Ansicht des Wassergerichts in Valencia, die sich im Wasser spiegelt.

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Wasser st Leben

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„Gefährliches Wasser“ von Daniel Izquierdo Hänni ist der dritte Band mit Vicente Alapont als Protagonisten, einem ehemaligen Inspektor bei der Mordkommission, der nun Taxi fährt und nebenbei privat ermittelt.

Kurz ...

„Gefährliches Wasser“ von Daniel Izquierdo Hänni ist der dritte Band mit Vicente Alapont als Protagonisten, einem ehemaligen Inspektor bei der Mordkommission, der nun Taxi fährt und nebenbei privat ermittelt.

Kurz zum Inhalt:
Vicente Alaponts soll die oder den Verursacher diverser Vandalenakte ausforschen. Ein einfacher Auftrag, denkt er, doch es steckt ein wesentlich schwereres Verbrechen dahinter.

Die Kathedrale von Valencia an der Plaza de la Reina bildet das Motiv am Cover. Die Kathedrale stammt aus dem Jahr 1262, wurde an der Stelle einer ehemaligen Moschee errichtet und weist verschiedene Baustile auf, darunter Romanik, Barock und Gotik. Somit stimmt das Cover auf den Schauplatz ein. Denn die Krimihandlung ist harmonisch eingebettet in reichlich Lokalkolorit – die anschaulichen Beschreibungen haben mich immer wieder animiert, die Landschaften zu googeln. Dabei habe ich festgestellt, welch wunderschöne Regionen, z.B. rund um die zahlreichen Stauseen in Spanien, es gibt. Das Buch bietet viel Interessantes und Wissenswertes, sowohl Historisches als auch Aktuelles, über die Stadt Valencia. Man wird auf besonders schöne Plätze hingewiesen, kulinarische Köstlichkeiten und Gebräuche, wie z.B. die „almuerzo“, die bei spanischen Angestellten und Beamten übliche Kaffeepause vormittags. Als vorrangiges Thema zieht sich die Bedeutung des Wassers für Spanien bzw. insbesondere für Valencia – ob Hochwasser oder Wassermangel - durch den Roman. Die spanische Lebensart sowie der familiäre Zusammenhalt werden ebenso thematisiert.

Der Schreibstil ist flüssig, selbst die ausführlichen Schilderungen von Land und Leuten sind nie langatmig und lesen sich flott und leicht. Immer wieder eingeworfene spanische Begriffe und Floskeln verdeutlichen den Schauplatz. Die Kapitel sind kurz, lediglich nummeriert, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Der 2025 erschienene Roman spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart. Das Buch kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Abgerundet wird die Wasser-Thematik durch historische Informationen im Prolog und im Nachhang.

Man ist von Beginn an mitten im Geschehen. Dass der Roman im Präsens verfasst ist, verdeutlicht dieses Gefühl des Dabeiseins. Im Mittelpunkt steht Vicente Alapont, aus dessen Sicht primär erzählt wird. Vereinzelt wechselt die Perspektive, sodass man Einblick in die Gedankenwelt anderer, u.a. jener des gesuchten Verbrechers, erhält. Als Leser verfügt man somit über einen Wissensvorsprung gegenüber Alapont, was die Spannung nicht mindert, ist es doch interessant, wie er das Rätsel löst und dem Täter auf die Spur kommt. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Es dauert, bis Alapont auf Ansatzpunkte stößt. Mit detektivischem Instinkt erkennt er so nach und nach die Zusammenhänge, ahnt die Motivation des Täters. Der Fall löst sich schließlich nach einem dramatischen Showdown.

Vicente Alapont ist sympathisch charakterisiert, ein Familienmensch und geschätzt bei seinen ehemaligen Kollegen. Nach wie vor ist er gut vernetzt. Er genießt einerseits das Leben, auch seine Ungebundenheit als Taxifahrer, andererseits reizt es ihn doch nach wie vor, zu ermitteln. Gute Menschenkenntnis und exzellenter Spürsinn sind die Basis für seine Erfolge.

„Gefährliches Wasser“ ist ein Wohlfühlkrimi mit deutlich spürbarem spanischen Ambiente, ein Buch, das Lust macht, das Land zu bereisen, all die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten selbst zu sehen. Man spürt bei jeder Zeile die Begeisterung des Autors für dieses Land, seine Wahlheimat. Genau in diesem Sinne habe ich – wie bereits die Vorgängerbände – auch diesen Krimi genossen, mich Urlaubssehnsucht hingegeben und nebenbei interessiert Alapontes Ermittlungen verfolgt. Gerne empfehle ich das Buch weiter, vor allem Lesern, die ruhige, unblutige Krimis mögen, mit viel Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Folge dem Wasser!

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Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ ein solider Regionalkrimi bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich durch geschickt ...

Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ ein solider Regionalkrimi bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich durch geschickt eingebaute Informationen aus den vorherigen Krimis schnell im Roman zurecht. Die kurzen Kapitel ließen mich nur so durch die rund 200 Seiten fliegen und ein interessant gestalteter Epilog rundete das Buch wunderbar ab.

Auch wenn es sich bei der Kriminalgeschichte nicht um einen nervenzerfetzenden Plot handelte, so wurde die Spannung trotzdem durchgängig gehalten. Meiner Ansicht nach hat es der Autor verstanden, alle Elemente eines gelungenen Regionalkrimis in seinem Werk zu vereinen: eine spannende Handlung, sympathische Ermittelnde und viel Lokalkolorit.

Besonders gefallen hat mir dabei das Lokalkolorit, welches die spanische Stadt Valencia und ihr Umland liebevoll porträtierte. Viel Interessantes zur Landeskunde konnte ich gleichermaßen erfahren und das mag ich besonders gerne, wenn ich beim Lesen nicht nur unterhalten werde, sondern auch meinen Wissensstand erweitern kann.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, Wissenswertem rund um die spanische Stadt Valencia und einem sympathischen, taxifahrenden Privatdetektiv ist, dem sei „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich kurzweilig unterhalten.

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Veröffentlicht am 05.03.2025

toller 3.Band einer Krimireihe

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Klapptext:

Von Mord und Totschlag hatte Vicente Alapont eigentlich genug. Vor Jahren schon hat er seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt seitdem in seiner Heimatstadt ...

Klapptext:

Von Mord und Totschlag hatte Vicente Alapont eigentlich genug. Vor Jahren schon hat er seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt seitdem in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Aber er kann das Ermitteln nicht lassen. Als er gebeten wird, herauszufinden, wer hinter einem Einbruch in der Altstadt steckt, sagt er gleich zu. Doch dann nehmen seine Nachforschungen eine unerwartete Wendung und, was wie ein einfacher Fall von Vandalismus aussah, entpuppt sich als weitaus übleres Verbrechen …

Meine Meinung :

Dies ist der 3.Band einer Krimireihe mit Vicente Alapont.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Dies war auch mein erstes Buch dieser Reihe was ich gelesen habe.Und ich bin einfach begeistert.

Ich wurde nach Valencia entführt und lernte dort Vicente kennen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders symatisch fand ich Vicente und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen fand ich sehr interessant.

Der Autor hat es geschafft mich mit dieser Lektüre in den Bann zu ziehen.In mir war Kopfkino.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Der Autor befasst sich in diesem Buch mit dem Thema Wasser in Valencia.Geschickt baut er dies in die Lektüre ein.Durch die guten Recherchen von ihm habe auch sehr viele Informationen darüber erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Faziniert haben mich auch die sehr bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze in Valencia und Umgebung.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Bis zum Ende habe ich einfach nur mitgefiebert.

Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.Ich hatte viele wunderschöne Lesestunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2025

Spannung in Valencia

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Mit diesem dritten Band um den taxifahrenden Ex-Inspektor der Polizei Vicente Alapont bin ich nun endgültig in Valencia angekommen und ein großer Fan dieser schönen Stadt und natürlich dem Privatdetektiv ...

Mit diesem dritten Band um den taxifahrenden Ex-Inspektor der Polizei Vicente Alapont bin ich nun endgültig in Valencia angekommen und ein großer Fan dieser schönen Stadt und natürlich dem Privatdetektiv geworden. Es macht einfach Spaß diese Stadt durch die Erlebnisse mit Alapont kennenzulernen. Durch die detailreichen und abwechslungsreichen Beschreibungen erfährt man viel über diese Stadt und ihre Einwohner. Man bekommt sozusagen, eingebettet in einen interessanten Kriminalfall, interessante Tipps über die kulinarischen Besonderheiten und die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber am interessantesten finde ich natürlich Alapont, wie er von allen nur genannt wird und seinen Erlebnissen als Taxifahrer. Er ist mir sehr sympathisch, wie er so seine Sicht auf die Dinge darstellt und wir auch hautnah miterleben, wie sich seine Entscheidung, den Polizistenberuf an den Nagel zu hängen, auf ihn und seine Familie auswirkt. Er hat wichtige Entscheidungen getroffen um sein Leben zu verbessern und wir können das jetzt hautnah miterleben. Seine neue Beziehung zu seiner Ex-Frau, sein gutes Verhältnis zu seinem Freund und Exkollegen Garcia und auch zu seinen Kindern dürfen wir verfolgen. Aber am liebsten verfolgt er eigentlich die Lösung von speziellen Fällen, die ihm irgendwie immer sozusagen "ins Taxi" fallen. Auch hier dürfen wir uns auf einen spannenden und wirklich verzwickten Fall freuen. Ich finde es immer toll, wie Alapont nun die Fälle löst, denn er bemerkt jetzt schon den Unterschied mit einem "Polizeiausweis" oder eben ohne zu ermitteln. Aber alles hat so seine Vor- und Nachteile. Aber Alapont findet eigentlich immer einen guten Weg an Informationen zu kommen. Mir gefällt die Art und Weise seines Tuns und besonders die Schilderungen mit Begegnungen von ehemaligen Kollegen finde ich sehr aussagekräftig. Aber es geht ja nicht nur um die arbeitstechnischen Gesichtspunkte des Ermittelns oder auch des Taxifahrens, sondern wir erleben die Protagonisten ja auch in ihrem gesamten Lebensumfeld. Familie wird hier groß geschrieben und mir gefallen die lebhaften Schilderungen der Familientreffen besonders gut. Man merkt die Verbundenheit der Personen, egal wie groß eigentlich dieses Umfeld ist. Man erlebt schon den Unterschied zu Kleinfamilien im allgemeinen. Aber diese dargestellte "valencianische" Lebensweise ist auch was besonderes und man lernt wirklich andere Traditionen und Lebensanschauungen kennen. Das macht diese Serie auch so schön: man taucht tief in die spanische Welt um Valencia ein und erlebt diese vielschichtigen Persönlichkeiten in ihrem angestammten Umfeld. Und dazu noch die zu klärenden Kriminalfälle - das Ganze ist wirklich ein gelungener Regionalkrimi mit Familienanschluß.

Ich habe jetzt alle drei Fälle gelesen und kann auch diesen Band mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Ich lese gerne Serien in der Reihenfolge, aber man kann jedes der interessanten Bände auch unabhängig voneinander lesen. Aber ich mag eben auch die private Seite der Protagonisten und verfolge gerne ihre weiteren Entwicklungen. Daher freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Band, denn Valencia und Alapont haben sicher noch viel zu bieten.

Also, auf zu einer tollen und spannenden Reise nach Valencia.

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