Cover-Bild Devoted - Der Beschützer
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 25.03.2021
  • ISBN: 9783865528667
Dean Koontz

Devoted - Der Beschützer

Thriller
Eine Mutter, ein Junge und ihr verzweifelter Kampf gegen das Böse.

Woody Bookman ist elf Jahre alt. Er hat noch nie ein Wort gesprochen, obwohl seine Mutter Megan alles tut, damit ihr Junge glücklich ist.
Aber Woody wird von dunklen Ängsten geplagt. Er glaubt, dass ein monströses Übel hinter dem tödlichen Unfall seines Vaters steckt und nun ihn und seine Mutter bedroht. Es ist ein Mann, mit dem Willen, die Welt zu zerstören. Seine Kräfte werden immer stärker und er ist nicht allein.
Doch auch Woody ist nicht allein. Er hat einen ihm unbekannten Verbündeten …

Ein brutaler Killer und das einzigartige Mitgefühl, das nötig ist, um ihn zu besiegen. Der neue epische Thriller vom internationalen Meister der Spannung.

The Times: »Dean Koontz ist nicht nur der Experte für unsere dunkelsten Träume, sondern auch ein literarischer Meister.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Spannend bis zur letzten Seite

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Dieses Buch hatte ich bereits in der Verlagsvorschau entdeckt und ich war absolut begeistert. Für mich stand sofort fest das ich es einfach lesen muss. Das Cover ist einfach großartig und ich der Klappentext ...

Dieses Buch hatte ich bereits in der Verlagsvorschau entdeckt und ich war absolut begeistert. Für mich stand sofort fest das ich es einfach lesen muss. Das Cover ist einfach großartig und ich der Klappentext klang super vielversprechend.

Ich muss gestehen es war mein erstes Buch von Dean Koontz, deshalb war ich natürlich umso gespannter was mich hier erwarten würde.

Der Einstieg ins Buch fiel mir ehrlich gesagt nicht ganz so leicht. Es gab mehrere Handlungsstränge und es gab zudem eine Vielzahl an Informationen. Das überforderte mich etwas und ich musste mich erst einmal zurecht finden. Nach ca. 60 Seiten sprang der Funken schließlich über und ich war vollends in der Story versunken.

Die Thematik des Buches faszinierte mich ungemein. Etwas ähnliches hatte ich bisher noch nicht gelesen und ich war echt gespannt wie das Ganze umgesetzt wurde.

Dean Koontzs Schreibstil ist unfassbar gut. Er schreibt detailliert, einnehmend und sehr fesselnd, außerdem ist sein Stil der bildhaft. Er schaffte es beinahe mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen.

Zum Inhalt werde ich nichts weiter sagen da die Spoiler Gefahr zu groß wäre.

Alle Charaktere im Buch wurden greifbar und authentisch gezeichnet. Selbst die Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt. Kein einziger Protagonist blieb blass. Das fand ich einfach genial. Woody und auch seine Mutter habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Die beiden waren wirklich toll. Aber auch den sehr außergewöhnlichen Kipp habe ich auf Anhieb in mein Herz geschlossen.

Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Es gelang dem Autoren immer wieder diese noch zu steigern. Geschickte und überraschende Wendungen steigerten die Spannung zusätzlich. Ich wusste zudem nicht wie das Ganze ausgehen würde. Natürlich hoffte ich auf ein Happy Ende für Woody und seine Mutter, aber auf die Umsetzung war ich echt gespannt.

Das Ende kam für mich viel zu schnell, ich hätte gerne noch weiter gelesen. An sich gefiel mir dieses Ende unglaublich gut, es passte perfekt zur Story und ich war zufrieden und glücklich.

Fazit:

Mit "Devoted - Der Beschützer" gelingt Dean Koontz ein wahrhaft packender, spannender und nervenaufreibender Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Bitte mehr davon

Veröffentlicht am 14.05.2021

Ein Thriller, der vor allem mit der Thematik dahinter beeindruckt

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Ich liebe die Werke von Dean Koontz seit erster Stunde und genau deshalb habe ich mich unglaublich gefreut ,dass ein Werk von eben diesem beim Festa Verlag erscheint.
Also zack, Buch auf und gelesen.

Obwohl ...

Ich liebe die Werke von Dean Koontz seit erster Stunde und genau deshalb habe ich mich unglaublich gefreut ,dass ein Werk von eben diesem beim Festa Verlag erscheint.
Also zack, Buch auf und gelesen.

Obwohl der Schreibstil ungeheuer einnehmend und fesselnd ist, so hatte ich doch am Anfang etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen.
Am Anfang stürmt unglaublich viel auf einen hinein und das erstmal zu sortieren, war für mich ungeheuer verwirrend.
Die Handlung selbst fand ich jedoch sofort unglaublich spannend und interessant.
Denn das, womit man hier konfrontiert wird, hab ich bis dato noch nirgendwo gesehen und die Thematik fand ich einfach so unglaublich gut und zugleich aber auch sehr beängstigend.

Allen voran haben mich die Charaktere einfach total begeistert.
Megan, Woody, Rose, Kipp und Lee Shacket.
Besonders letzteren fand ich unglaublich gut ausgearbeitet. Ja, tatsächlich hat mich seine Figur wohl am meisten schockiert und erschüttert. Denn die gesamte Bandbreite an Tragik dahinter ist fast zu greifen. Aber nicht nur, denn ich hatte auch Mitgefühl und verspürte eine so große Traurigkeit.
Daneben fand ich Woody total interessant. Ein traumatisierter, autistischer Junge, der noch nie ein Wort gesprochen hat. Der darüber hinaus unglaublich intelligent und wissbegierig ist. Der sich nicht nur mit dem Tod seines Vaters auseinandersetzen muss, sondern auch oft unterschätzt wird. Seine Entwicklung hat mir unfassbar gut gefallen. Denn er passt sich einerseits an, erfährt aber auch mehr über sich selbst.
Alles in allem sind die Charaktere sehr gut greifbar und authentisch. Ich hätte mir jedoch bei dem ein oder anderen mehr Ecken und Kanten gewünscht, dass hätte es für mich noch einen Ticken runder gemacht.

Wenn das wahre Böse sich aus einer Katastrophe herauskristallisiert, für Schrecken und Angst sorgt.
Was genau hast du dem noch entgegenzusetzen?
Nichts, außer dich selbst und deine Lieben zu schützen so gut es geht.
Der Klappentext verrät schon recht gut, worum es geht.
Dennoch wird man mit allerlei Neuem und nie dagewesenen konfrontiert.
Wahnsinn, Gier, Egoismus und natürlich auch Machtspielchen kommen hier zutage. Nicht auszuschließen, dass auch Größenwahn dabei ist, gekoppelt mit Korruption und Gewalt.
Fantastisches und teils übernatürliche Elemente verleihen dem Ganzen etwas Brisanz und Dynamik.

An wen sollst du dich noch wenden, wenn du niemanden mehr trauen kannst.
Am Ende hast du nur dich.
Und doch gab es hier Momente, die mich menschlich so unfassbar berührt haben.
Z.b. die Szenen zwischen Dorothy und Kipp gingen mir so unglaublich ans Herz und haben zugleich so viel über ihr Verhältnis zueinander erzählt.
Vertrauen, Menschlichkeit, Loyalität und eine ganz besondere Verbindung ,die allem strotzt, was sich ihm entgegenstellt.

Das war ein Trip der definitiv alles andere als einfach war.
Ich war sprachlos, wütend und einfach so unglaublich gefangen, dass es sich schwer in Worte fassen lässt.
Besonders Lee Shacket fand ich unglaublich faszinierend, weil man nie wusste, was er als nächstes ausheckt.
Es war brutal, menschenunwürdig, manchmal etwas unappetitlich, aber auch stellenweise etwas komisch. Und genau diese Mischung war einfach so gelungen.

Dabei hat man hier unterschiedliche Handlungsstränge, die nicht immer einfach zu verfolgen waren. Besonders gegen Ende hat mir mächtig der Kopf geschwirrt.
Alles in allem jedoch unglaublich nervenaufreibend und unglaublich interessant.
Die Spannung entfaltete sich nicht explosionsartig, sondern ist eher unterschwellig spürbar. Aber genau diese beklemmende und unheilvolle Atmosphäre machte das Ganze nur umso beängstigender und gehaltvoller.
Ich bin begeistert von diesem Facettenreichtum der Angst und Bösartigkeit.
Dabei werden sämtliche Grenzen dessen aufgezeigt und überwunden. Es passiert einfach so viel überraschendes. Am Ende fügt sich alles sehr gekonnt zusammen. Und ich bin damit wirklich sehr zufrieden.

Fazit:
Als großer Koontz Fan ,war Devoted ein absolutes Muss für mich.
Auch wenn ich zwischendurch meine kleine Problemchen hatte, weil es einfach unglaublich viel und manchmal etwas verwirrend war, so konnte er mich trotz allem überzeugen.
Es könnte Spuren von Wahnsinn, Gier, Unappetitlichkeit, Brutalität und Humor enthalten.
Aber genau diese Mischung hat mich unglaublich begeistert.
Darüber hinaus gibt es einen großen Schuss Menschlichkeit und eine Thematik, die unglaublich faszinierend ist und mir bisher so noch nie begegnet ist.
Unbedingt mehr davon.

Veröffentlicht am 07.05.2021

Enttäuschend

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Es bricht mir ein bisschen das Herz (und euch vielleicht auch), weil ich mich (wie viele andere) auf dieses Buch so gefreut hatte, aber leider konnte „Devoted – Der Beschützer“ von Dean Koontz meine Erwartungen ...

Es bricht mir ein bisschen das Herz (und euch vielleicht auch), weil ich mich (wie viele andere) auf dieses Buch so gefreut hatte, aber leider konnte „Devoted – Der Beschützer“ von Dean Koontz meine Erwartungen nicht erfüllen.

In „Devoted“ gibt es eine Vielzahl von Figuren, aber nur zwei davon sind die tatsächlichen Stars der Geschichte. Das ist zum einen Woody, ein autistischer Junge, der noch nie in seinem Leben gesprochen hat, und das ist zum anderen Kipp, ein Golden Retriever-Rüde mit ganz besonderen Fähigkeiten. Beide Figuren lernt man direkt zu Beginn des Buchs etwas näher kennen. Auch einer der „Bösewichte“ in Koontz Roman tritt früh in Erscheinung. Hierbei handelt es sich um Lee Shacket, der bei einem Unfall in einem illegalen Forschungszentrum kontaminiert wurde, sich aber aus dem niederbrennenden Gebäudekomplex retten konnte. Shacket durchläuft im Roman eine Verwandlung, die eine große Bedrohung für Woody und seine Mutter Megan, aber auch für die ganze Welt darstellt. Und das Schlimmste: Shacket ist nicht die einzige Bedrohung!

Inhaltlich möchte ich gar nicht tiefer gehen, da die Handlung des Romans schnell zusammengefasst wäre. (Und da finde ich mich schon mitten in einem Kritikpunkt, obwohl ich gar nicht so mit der Tür ins Haus fallen wollte.) Für mich war „Devoted“ definitiv zu handlungsarm. Es passierte einfach sehr, bzw. zu wenig. Dass lag unter anderem an einer Vielzahl von Handlungssträngen, die lange Zeit parallel verliefen. Und sobald ein Strang in einen anderen überging, gab es direkt wieder drei neue Figuren, die ins Geschehen eingriffen und deren Kapitel dann ebenfalls parallel weiter erzählt wurden. 🥱

Die Handlung wurde außerdem aufgrund der vielen Figuren sehr komplex. Man sollte „Devoted“ beim Lesen definitiv nicht zu oft unterbrechen müssen und sich voll und ganz aufs Buch fokussieren können. Das fehlte mir leider und machte es mir noch schwerer in die Geschichte zu finden.
Auch konnte ich den fantastischen Elementen, die der Autor hier eingebaut hat, nicht immer folgen.

Meine Probleme mit dem Buch ergaben sich aber auch, weil Koontz sich oft in unwichtigen Details verstrickt. Als King-Fan weiß man, dass Nebenschauplätze oft genauso spannend sein können, wie die eigentliche Handlung. Hier jedoch unterschied sich Koontz Erzählweise, die sonst Stephen Kings Schreibe sehr ähnelt. Koontz erklärt dem Leser zum Beispiel mehrere Absätze lang, wieso Polizisten einen Viehtreiber im Streifenwagen haben oder er verfasst mehrere Seiten darüber, wieso ein alter Campingplatz/Trailerpark nun eine verlassene Windkraftanlage ist. Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus möchte: Es ist vollkommen irrelevant für die Handlung und führte tatsächlich bei mir dazu, dass ich Seiten überflogen und am Ende sogar überblättert habe.

Ich wurde, so sehr ich es auch wollte und probiert habe, einfach nicht warm mit dem Buch, obwohl ich einige der Figuren sehr mochte: Insbesondere Ben, Kipp und Woody. Aber auch bei den Charakteren konnte mich Koontz nicht wirklich überzeugen. In „Devoted“ gibt es nämlich nur zwei Arten von Menschen: Die abgrundtief Bösen und die komplett Guten in strahlend weißer Weste. Zumindest war das mein Eindruck beim Lesen. Für mich war die Darstellung zu eindimensional. Sorry! 🙈

Und auch das Ende, das zum Glück (endlich!) etwas an Tempo gewann, entsprach absolut nicht meinen Erwartungen. Das lag aber auch daran, dass ich unter einem Thriller etwas anderes verstehe. In meinen Augen ist „Devoted – Der Beschützer“ eher ein Fantasy- oder Science-Fiction-Roman mit Thriller-Elementen. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich mich vielleicht besser auf die Story einlassen können (oder hätte direkt die Finger davon gelassen, wer weiß). So muss ich leider sagen, dass ich mich zwingen musste, das Buch zu beenden. Von mir bekommt ihr leider keine Leseempfehlung und ich denke, dass ich so schnell kein Buch mehr von Koontz lesen werde.

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