Cover-Bild Die kleine Spinne Widerlich - Der Waldspaziergang
Band 9 der Reihe "Die kleine Spinne Widerlich"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783833906473
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Diana Amft

Die kleine Spinne Widerlich - Der Waldspaziergang

Band 9
Martina Matos (Illustrator)

Lehrreich und atmosphärisch erzählt von der Bestseller-Autorin und Schauspielerin Diana Amft

Es ist Herbst, und der Wald beginnt in seinen goldenen Farben zu strahlen. Eine wunderbare Zeit, um mit Mini-Spinni und Niesi einen ausführlichen Waldspaziergang zu machen, findet die kleine Spinne Widerlich. Die Luft ist herrlich frisch, und es gibt einiges zu bestaunen: die vielen bunten Blätter, Tiere, die sich auf den Winterschlaf vorbereiten, und einen Waldkindergarten. Toll, dass Waldemar, die Waldspinne, ihnen alles zeigt. Er ist Förster und weiß unglaublich viel über den Wald und seine Bewohner zu berichten.

Die kleinen Spinnen-Kinder staunen, was es alles über den Wald zu lernen gibt und wie schön es dort ist!

Mit tollen Stickern zum Herausnehmen, farbenfroh illustriert von Martina Matos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2022

Niedlich und lehrreich

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Sicher habt ihr schon mal von der kleinen Spinne Widerlich gehört, die von der sympathischen Schauspielerin Diana Amft erfunden worden ist. (Ihr habt es nicht so mit Namen? Dann sage ich nur das Stichwort: ...

Sicher habt ihr schon mal von der kleinen Spinne Widerlich gehört, die von der sympathischen Schauspielerin Diana Amft erfunden worden ist. (Ihr habt es nicht so mit Namen? Dann sage ich nur das Stichwort: "Doctor’s Diary"!)



Schon lange wollte ich mir selbst mal ein Bild von dieser niedlichen Buchreihe für die kleinsten Leseratten machen. Beim vorliegenden Werk, das mit kurzen, aussagekräftigen und leicht verständlichen Texten sowie mit großflächigen Illustrationen punktet, handelt es sich bereits um den 9. Band der Reihe rund um die kleine Spinne. Das nenne ich mal eine Erfolgsgeschichte!



Die farbenfrohen Zeichnungen von Martina Matos sind richtig goldig und mit viel Liebe fürs Detail gestaltet worden, so trägt z.B. jedes Spinnenbeinchen ein einzelnes Strümpfchen, das kleine Spinnengeschwisterchen hat einen Schnuller im Mund … Apropos Mini-Spinni: Die Namen der Tiere sind absolut entzückend! Nebenbei zeigt die Autorin (die einst selbst kein großer Spinnen-Fan war), dass die kleinen Krabbler eigentlich ganz liebenswert sind und es gar nicht verdient haben, von uns mit (Ab-)Scheu beäugt zu werden. Oma Erna, bei der es stets leckeren Kuchen gibt, Tante Igitte und Onkel Langbein würden mir da sicherlich beipflichten - Spinnen sind keinesfalls "widerlich"!



Da der Herbst meine liebste Jahreszeit ist, freute ich mich ganz besonders auf diese Geschichte. Unser kleiner Spatz ist sehr neugierig und wissbegierig, und zu den altersgemäßen Beschreibungen der einzelnen Themen, z.B. dass Igel Winterschlaf halten, lässt sich viel erzählen.



Die zwei kleinen Spinnen erleben einen spannenden Tag, besuchen auf ihrem Waldbummel mehrere Freunde (Punki, Bella und Miro sind ihren Namen entsprechend gestaltet worden - mit bunter Haartolle, Spiegelchen und hübscher Frisur, Zeichenpinseln; einzig Niesi konnte ich aufgrund der blauen Farbe nicht ganz einordnen) und erfahren vom Förster viel Interessantes darüber, wie die einzelnen Waldbewohner sich auf den Winter vorbereiten. Zudem lernen sie, dass man bei Pilzen und Waldbeeren besser zuerst jemanden fragt, der sich damit auskennt, ehe man beherzt davon nascht, denn manche von ihnen sind giftig. (Bravo! Bei kleinen Rackern, die schnell mal etwas in den Mund wandern lassen, kann man diesen wichtigen Hinweis schließlich gar nicht oft genug wiederholen.)



Besonders reizend fand ich die Darstellung des Waldkindergartens, wo lauter winzige Spinnchen herumwuseln, fröhlich spielen und basteln - im Herbst zeigt sich der Wald nicht nur von seiner schönsten Seite, er bietet auch unendlich viele Bastelmöglichkeiten! Da gibt es Stöckchen und bunt gefärbte Blätter, Eicheln und Kastanien …



Die beiliegenden süßen Sticker waren eine tolle Überraschung!



𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

Uns hat "Die kleine Spinne Widerlich" sehr gut gefallen. Ein putziges, lehrreiches Kinderbuch (Altersempfehlung des Verlags: 4 Jahre), das ich gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Ein witziger und lehrreicher Waldtag mit Mini-Spinni

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Die kleine Spinne Widerlich ist freudig erregt, denn sie möchte mit ihrem kleinen Geschwisterchen Mini-Spinni einen Waldspaziergang unternehmen, um den herbstlichen Wandel zu erkunden. Was es da wohl alles ...

Die kleine Spinne Widerlich ist freudig erregt, denn sie möchte mit ihrem kleinen Geschwisterchen Mini-Spinni einen Waldspaziergang unternehmen, um den herbstlichen Wandel zu erkunden. Was es da wohl alles zu entdecken geben wird? Auf jeden Fall wollen sie unterwegs auch einigen Freunden einen Besuch abstatten und gleich mit Bella anfangen! Bella sitzt auf der Schaukel und bewundert die sich verfärbenden und herabfallenden Blätter und kann sich nicht von ihrem Anblick lösen, weshalb sie weiter vom Schloßpark zum See wandern, wo der Punki staunend zusieht, wie Künstler Miro die letzten Frösche malt, ehe sie sich auf den Winter vorbereiten. Denn wie Frösche den Winter verbringen verrät er ihnen, so wie es auch im Wald anschließend einige Wintervorbereitungen zu entdecken gibt! Was für ein aufregendes Abenteuer, dass sich wunderbar mit frisch gebackenen Apfelstreuselkuchen und Herbstbasteleien ausklingen lässt.

Ich finde ja einige der Namen der tierischen Helden sehr witzig, wie Mini-Spinni, das klingt so typisch nach Kind. Das Tier soll einen Namen haben? Klar, ich hänge einfach ein -i hinten an die Tierart! Und wenn es denn nicht die Tierart ist, dann eine typische Eigenschaft, wie bei Niesi. Aber so fantasielos ist Diana Amft auch nicht, dass alle Tiere nach dem gleichen Prinzip getauft werden, aber die Namen spiegeln wirklich typische Kindernamensgebungen dar, bis auf Miro den Künstler, aber das regt die Kleinen dann zum Nachfragen an, oder eben nicht, klingt ja auch schön.

Gut gefällt mir, dass der Spaziergang der kleinen Spinnen sehr abwechslungsreich ist und damit nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Außerdem kommen auch Tierarten vor, die nicht in jedem Herbstbuch vorkommen wie z.B. Frösche oder Ameisen. Diese Tiere kennt jeder, aber wer denkt schon darüber nach, was diese so im Winter machen, wenn es kalt wird.

Sehr schön finde ich, dass auf jeder Seite eine kleine Feuerwanzen versteckt ist, die die Kleinen suchen können und sollen. Mal ist das rote Insekt leichter und mal schwieriger zu finden. Da macht es richtig viel Spaß sich die ganzen Bilder genauer anzuschauen und auch auf die vielen liebevollen Details zu achten. Das schult die Konzentration und die Wahrnehmung der kleinen Bücherwürmer. Die kleine Feuerwanze wird beim Suchen fast schon ein Freund und so ist es umso schöner, dass auch die kleine Feuerwanze auf dem Stickerbogen hinten im Buch zu finden ist. Ganz zum Schluss gibt es nämlich noch einen farbigen Stickerbogen mit den liebevoll herbstlichen Motiven von Martina Matos.

Sprachlich finde ich die Geschichte ansprechend und gut verständlich. Man hat nicht das Gefühl, dass dieses Buch von einer beliebten Schauspielerin geschrieben wurde, die doch besser zurück vor die Kamera sollte. Es ist einfach eine runde Sache und regt sogar noch zum Basteln mit Herbstmaterialien an. Ab 4 Jahren.

Ganz herzlichen Dank an die Buchstabenbande/Bloggerportal für mein Rezensionsexemplar!

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