Cover-Bild Das letzte Bild der Sara de Vos
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783548290515
Dominic Smith

Das letzte Bild der Sara de Vos

Roman
Sabine Roth (Übersetzer)

Ein eleganter Pageturner um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert

Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander …

"Mit jeder Seite fällt es einem schwerer, sich dem sanften Sog dieser Geschichte über Liebe, Betrug und Vergebung zu entziehen." emotion

"Dominic Smith webt eine so wehmütige wie malerische Dreiecksgeschichte, dass man das Gefühl hat, beim Lesen bleibt die Zeit stehen." Donna

"Ein furioser, zwischen Kunstgeschichte und Künstlerkrimi, Vergangenheit und Gegenwart angesiedelter Roman, der es in sich hat." Mannheimer Morgen

"Dominic Smith gelingt es, alle Fäden ebenso elegant wie überraschend zusammenzuführen. Diese Buch ist ein immenses Vergnügen." Westdeutsche Zeitung

"Ein großartiger Roman über Kunst, Künstlerinnen und den Kunstmarkt." WAZ

"Smith spricht sachkundig über die Kunst des Malens und auch jene des Fälschens und webt ein poetisches Gespinst aus dem Leben der beiden Frauen und der Geschichte zwischen Elli und Martin." Buchkultur

"Ein eleganter Kunstkrimi auf drei Zeitebenen, bei dem man noch so einiges über Malerei lernen kann, und der zeigt, in welchen Zwängen Frauen in der der Kunstszene nicht nur im 17. Jahrhundert steckten." Brigitte

„Wie der Autor drei Zeitläufte und Städte verbindet ist so brillant wie fesselnd.“ The Washington Post

„Smiths Roman erinnert uns daran, dass die Wahrheiten, denen wir vertrauen, wertvoll bleiben, auch wenn sie ungenau sind.“ The Chicago Tribune

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2018

Ausflug in die Weltder Malerei

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Dominic Smith entführt seine Leser in die Welt der Kunst. Und das gleich in drei Etappen. Der eine Handlungsstrang spielt im 17. Jahrhundert in den Niederlanden, ein Teil in den Fünfzigern der 20. Jahrhunderts ...

Dominic Smith entführt seine Leser in die Welt der Kunst. Und das gleich in drei Etappen. Der eine Handlungsstrang spielt im 17. Jahrhundert in den Niederlanden, ein Teil in den Fünfzigern der 20. Jahrhunderts und der dritte rund vierzig Jahre später.

Verknüpft sind sie durch die (fiktive) Malerin Sara de Vos, die als eine der wenigen Frauen in der Malergilde aufgenommen wird. Als ihre Tochter an der Pest stirbt und ihr Mann sie auf einem Berg Schulden sitzen lässt, malt sie um überleben zu können Blumenbilder und „Am Saum eines Waldes“.

Diese ist das einzige Bild, das die Jahrhunderte überdauert. Es gelangt bald darauf in den Besitz der Familie de Groot. In den 1950ern wird es von der Kunststudentin Ellie gefälscht und das echte Bild gegen die Kopie getauscht. Marty de Groot kommt dem Schwindel auf die Spur und rächt sich an Ellie.

Mehr als vierzig Jahre später treffen Original und Fälschung, Marty und Ellie wieder aufeinander.

Meine Meinung:

Das Buch ist eine meisterhafte Erzählung. Der Schreibstil (und die Übersetzung) überzeugen. Eine kleine Anmerkung sei gestattet:1637 war das Maß für Länge „Elle“ und „Fuß“ und nicht „Meter“. Das Meter als Maßeinheit hat seinen Ursprung während der Französischen Revolution und wurde erst 1875 („Meterkonvention“) in Europa (ausgenommen UK) eingeführt. Bis dahin galten unterschiedliche Angaben - in jeder Stadt, in jedem Fürstentum unterschiedlich. Vermutlich ist dies ein Übersetzungsfehler aus dem Amerikanischen, da die USA nach wie vor an Meilen usw. festhalten.

Schön sind die Gewissensbisse Ellies wegen der Fälschung herausgearbeitet. Besonders gut hat mir die Figur der Sara de Vos gefallen. Die Beschreibung der Lebensumstände im 17. Jahrhundert ist sehr gut gelungen.

Das Buch besticht durch eine hochwertige Verarbeitung. Der Schutzumschlag suggeriert die Textur des Malerleinens. Der Bildausschnitt links unten hingegen symbolisiert ein Ölgemälde. Auch die Innenseiten erinnern an Büttenpapier. Sorgfältiger Blattschnitt und ein Lesebändchen komplettieren dieses schöne Buch und machen es zu einem haptischen Erlebnis.

Fazit:
Eine meisterhafte Erzählung um Schuld und Sühne, Kunst und Fälschung.

Veröffentlicht am 09.12.2023

informativ und spannend

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Informativ und spannend ist das Buch " Das letzte Bild der Sara de Voss." Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin der Geschichte mit Vergnügen gefolgt.

Einem amerikanischer Banker wird ein ...

Informativ und spannend ist das Buch " Das letzte Bild der Sara de Voss." Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin der Geschichte mit Vergnügen gefolgt.

Einem amerikanischer Banker wird ein Bild der Malerin gestohlen und eine täuschend echte Kopie wieder hingehängt. Der Leser folgt jetzt sowohl der Geschichte des Bankers und der Fälscherin, sowie Sara de Voss. Dieses wird sehr unterhaltsam und spannend in Szene gesetzt, wobei die Spannung auch nicht zu kurz kommt. Beginnend mit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, werden immer wieder Rückblenden in das Leben der Sara de Voss gezeigt, die kein einfaches Leben hatte.

Die Personen werden sehr gut gezeichnet , auch die Atmosphäre in der zeit , als Sara de Voss lebte, wird sehr gut transportiert. Dass man dabei noch eine Menge über Malerei erfährt, ist ein zusätzliches Bonbon.

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