Stella hat sich nach Jahren in Deutschland einen Traum erfüllt: ein Ferienhaus in ihrer Heimat Italien. Ein kleines Dorf im Norden des Landes soll ab sofort ihr zweites Zuhause sein. Zu sehr hat sie den italienischen Lebensstil und die Sonne vermisst. Die Uhren schlagen in Pelati langsamer, und alles, was man wissen muss, erfährt man im Café von Franco. Stella freundet sich mit Marta an, einer Frau aus dem Nachbardorf. Doch plötzlich kehrt diese nicht von ihrer täglichen Bootsfahrt auf dem See zurück. Während einige fest überzeugt sind, dass sie der Seehexe zum Opfer fiel, glaubt Stella an ein Verbrechen. Sie überredet den Dorf-Carabiniere, der einer schönen Frau keinen Wunsch abschlagen kann, mit ihr in diesem geheimnisvollen Fall zu ermitteln
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Nichts könnte schöner sein, als derzeit in einem kleinen italienischen Dorf, Urlaub zu machen.
Dolce Vita mit der chaotischen, örtlichen Polizei.
Das Verschwinden einer neuen Bekannten, lässt die Hauptdarstellerin ...
Nichts könnte schöner sein, als derzeit in einem kleinen italienischen Dorf, Urlaub zu machen.
Dolce Vita mit der chaotischen, örtlichen Polizei.
Das Verschwinden einer neuen Bekannten, lässt die Hauptdarstellerin ermitteln.
Italienisches Lebensgefühl und doch wirkliche Spannung, wie es sich für einen Krimi gehört.
Unaufgeregt und sehr schnell zu lesen.
Ideal für alle Tatortfans.
Ich hoffe dass die Folge bald kommt. Ich will zurück in die Welt von Stella und Michelotti. Ich habe jede mögliche freie Sekunde in meinem Tag in Pelati verbracht. Es war meine Highlight wärend die Corona ...
Ich hoffe dass die Folge bald kommt. Ich will zurück in die Welt von Stella und Michelotti. Ich habe jede mögliche freie Sekunde in meinem Tag in Pelati verbracht. Es war meine Highlight wärend die Corona quarantene! Schade dass es eine Ende hat. Danke Dori Mellina!!!
Stella, die temperamentvolle Italienerin fühlt sich eigentlich sehr wohl in ihrer neuen deutschen Heimat. Sie ist gerne Krankenschwester und das Ansehen und die Bezahlung in ihrem Beruf ist in Deutschland ...
Stella, die temperamentvolle Italienerin fühlt sich eigentlich sehr wohl in ihrer neuen deutschen Heimat. Sie ist gerne Krankenschwester und das Ansehen und die Bezahlung in ihrem Beruf ist in Deutschland einfach besser. Wenn nur das verflixte Heimweh nicht wäre! Was liegt da näher, als sich ein kleines Feriendomizil in Norditalien zu kaufen, das nur ein paar Autostunden von ihrer süddeutschen Arbeitsstelle entfernt ist. Natürlich gibt es in ihrer Preisklasse nur sehr renovierungsbedürfte Angebote, aber das schreckt sie nicht.
So ist sie nun in Pelati angekommen und genießt das Leben, die dicken Komplimente ihrer Landsleute, (so viel geschmeidiger als in Deutschland) und das Cafè, in dem so schon nach der ersten Bestellung zur Stammkundin wurde. Bekanntschaften hat sie schon eine Menge gemacht, natürlich an erster Stelle der fesche Maresciallo Michele Michelotte, der schon mal bei Strafzetteln ein Auge zudrückt und Marta, eine sympathische Frau aus dem Nachbardorf.
Doch eines Tages wird Martas Boot leer aufgefunden, sofort kommt die alte Sage der Seehexe im Dorf auf, die sich ein Opfer holte. Aber daran glaubt Stella nicht. Sie ist überzeugt, es war ein Verbrechen. Zusammen mit Michelotti und ihrer reichen Erfahrung in Kriminalfällen – sie ist eine eifrige Krimileserin – beginnt sie zu ermitteln.
Dieser Dorfkrimi hat Charme und eine liebenswerte Protagonistin. Ich bin nur zu gern ihren Ermittlungen gefolgt und wenn sie sich über die italienische Langsamkeit ärgert, weil sie inzwischen deutsche Effizienz schätzt, ärgert sich gleich darauf über uncharmante deutsche Männer und genießt die Aufmerksamkeit ihrer Landleute. Die Autorin kann auf diese Weise sehr witzig die üblichen Vorurteile einbauen und gleichzeitig entlarven. Ich habe mich wirklich an das Ufer eines oberitalienischen Sees versetzt gefühlt, die Atmosphäre ist einfach nur stimmig und sonnig. Der lockere Schreibstil der Autorin, der Wortwitz und das Temperament, das sie ihrer Hauptfigur mitgegeben hat, machen das Lesen zum reinen Vergnügen.
Es ist ein gelungener Sommerroman mit kriminalistischen Einschlägen und einer sehr überraschenden Auflösung.
Grade jetzt, wo wir alle in der Wohnung festsitzen und Reisepläne in weiter Ferne sind, war das Buch ein kleiner Lichtblick.
Stella hat Italien verlassen, um in Deutschland zu arbeiten. Damit sie ihrer Heimat nicht ganz den Rücken kehren muss, entscheidet sie sich von ihren Ersparnissen ein Haus zu kaufen. Die Krimis die sie ...
Stella hat Italien verlassen, um in Deutschland zu arbeiten. Damit sie ihrer Heimat nicht ganz den Rücken kehren muss, entscheidet sie sich von ihren Ersparnissen ein Haus zu kaufen. Die Krimis die sie liest, beeinflussen sie mehr als man am Anfang annehmen könnte und so macht sie sich nach kurzer Zeit an die Ermittlungen von zwei Mordfällen! Die sich als solche zwar nicht unbedingt ereignet haben, aber das stört Stella nicht im geringsten. Immer an ihrer Seite Carabienere Michele Michelotti, der eine Schwäche für sie hat, auf die sie nicht eingehen kann. Wer soll sich denn dann noch um die Lösung der beiden Fälle kümmern? Liebster Treffpunkt ist dabei Francos Bar: der Mittelpunkt des Dorfes und Klatsch und Tratsch Umschlagplatz Nummer 1! Allerdings ist nicht jede Quelle verlässlich und als Stella Offenbarungen in ihren Träumen hat und doch wieder keine stichfesten Beweise findet, muss Michelotti helfen. Inoffiziell versteht sich.
Ein Krimi in dem viel abgehandelt wurde, vor allem viele Klischees, aber gerade deswegen fand ich ihn amüsant und unterhaltsam!
Die Italienerin Stella ist Anfang dreißig und gelernte Krankenschwester. Da sie in Italien wegen der Wirtschaftskrise nur wenig verdienen konnte, lebt und arbeitet sie in Deutschland. Die Sehnsucht nach ...
Die Italienerin Stella ist Anfang dreißig und gelernte Krankenschwester. Da sie in Italien wegen der Wirtschaftskrise nur wenig verdienen konnte, lebt und arbeitet sie in Deutschland. Die Sehnsucht nach der alten Heimat bringt sie auf die Idee, sich in Italien ein Feriendomizil zu suchen. Stellas Wahl fällt auf den kleinen malerischen Ort Pelati, wo sie günstig eine heruntergekommene Immobilie erwirbt. Sie lässt diese mit Hilfe der örtlichen Handwerker renovieren und genießt nebenbei den italienischen Sommer und die idyllische Atmosphäre des verschlafenen Städtchens. Doch die Idylle hat bald ein Ende, denn eine verstörende Nachricht macht die Runde: Marta, die junge Inhaberin einer Fliesenmanufaktur, mit der sich Stella angefreundet hat, kommt von ihrer Bootsfahrt nicht zurück! Und das ausgerechnet am Tag der Hexe, an dem angeblich schon zahlreiche Menschen im See verschwunden sind! Stella hat für Volkslegenden nichts übrig und vermutet, dass Marta Opfer eines Verbrechens wurde. Zusammen mit dem charmanten Carabiniere Michelotti, der bereits ein Auge auf sie geworfen hat, macht sich Stella daran, das Rätsel um das Verschwinden der jungen Frau zu lösen...
Ich muss gestehen, humorvolle Krimis sind nicht wirklich mein Fall. Ich bevorzuge ernste Krimis und je düsterer, desto besser „Dorf ist Mord“ gehört definitiv nicht dazu und doch bin ich angenehm überrascht, denn die Lektüre hat mir tatsächlich Spaß und Freude bereitet. Hinter dem Fall, den Stella zu lösen versucht, steckt zwar keine besonders ausgeklügelte Idee und die intellektuelle Herausforderung beim Lesen hält sich in Grenzen, dafür war es aber herrlich entspannend! Tatsächlich kam es mir wie eine kleine Auszeit vor und entschädigte mich ein wenig für den wegen der Corona-Pandemie gestrichenen Urlaub, den ich nota bene zum ersten Mal in meinem Leben (!) in Italien verbringen wollte Ich konnte mir Pelati lebhaft vorstellen und hielt mich gerne dort auf. Seine Bewohner, durchaus originelle und ziemlich skurrile Charaktere sind mir sogar ein kleines bisschen ans Herz gewachsen und ich vermisse sie jetzt schon...
Fazit: Mit „Dorf ist Mord“ liefert Dori Mellina, die übrigens wie ihre Protagonistin auch eine in Deutschland wohnhafte Italienerin ist, einen heiteren Detektivroman, der unterhält und gute Laune macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass er gerade in der heutigen Corona-Zeit, die von Sorgen, Ängsten und Ungewissheit geprägt ist, für viele Leser eine willkommene Abwechslung und genau der richtige Lesestoff sein könnte!