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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.04.2018
  • ISBN: 9783732541874
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Douglas Lindsay

Blumen des Todes

Ein Fall für Pereira und Bain

Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein Seil, aus seinen Augen tropft Blut und in seinem Schädel steckt ein kleines Metallkreuz. In den Händen hält er die Blüte des Judasbaums. Ein Ritualmord - oder steckt mehr dahinter? Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln in den düstersten Ecken Glasgows und kommen bald einer tödlichen Mischung aus Geld, Religion und Rache auf die Spur.

Die neue Krimiserie von Douglas Lindsay - jetzt als eBook bei beTHRILLED.


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

stark angefangen, aber leider nicht durchgehalten

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Der zweite Teil "Blumen des Todes" um das Ermittlerduo Pereira und Bain des schottischen Autors Douglas Lindsay beginnt atmosphärisch und spannungsgeladen auf einem Friedhof in Glasgow. Hier wird die Leiche ...

Der zweite Teil "Blumen des Todes" um das Ermittlerduo Pereira und Bain des schottischen Autors Douglas Lindsay beginnt atmosphärisch und spannungsgeladen auf einem Friedhof in Glasgow. Hier wird die Leiche des frischgebackenen Lotto-Millionärs Archie Wilson gefunden: gefesselt an einen Grabstein, im Kopf steckt ein Kreuz, im Schoss Blüten des Judasbaum. Schottisches Regenwetter. Ein miesepetriger Friedshofswärter. Die indisch-stämmige Ermittlerin Aliya Pereira und ihr Kollege Marc Bain nehmen die Spurensuche auf. Zunächst gehen die Polizisten vom offensichtlichen Motiv Neid aus, aber nach und nach kommen Verstrickungen zur Kirche und ein 20 Jahre altes Ereignis, bei dem ein Junge ums leben kam, zu Tage. Wenn das mal kein blutiges Ende nimmt...

Der Beginn der Geschichte fesselt, führt den Leser sehr bildhaft in das regnerische Schottland und regt zum Weiterlesen an. Nach einer Weile jedoch plätschert die Geschichte vor sich hin, zieht sich. Die Ermittler scheinen planlos, die Ermittlungsarbeit ziellos. Viele Motive, viele Spuren, viele Verdächtige. Sämtliche Befragten sind schlechter Laune, lügen oder verheimlichen und sind wenig bis gar nicht kooperativ. Als stilistisches Mittel für einige Protagonisten mag ein wenig zugänglicher Charakter hin und wieder sehr passend sein, aber für alle?
Der Untertitel des Buches lautet "Ein Fall für Pereira und Bain", doch leider fragt man sich oft: Wer ist Bain? Über das unkonventionelle Privatleben der Chef-Ermittlerin erfährt man sehr viel. So ausgezeichnet sie in ihrem Job ist, so chaotisch und nicht zufriedenstellend ist ihr Privatleben. Hier fühlt sich die Alleinerziehende ständig als Versagerin, vernachlässigt ihre beiden Kinder, läuft hörig ihrer Ex-Freundin nach und lässt ihre Abende einsam und melancholisch bei einem Glas Wein ausklingen. Über ihren Kollegen Bain - der durchaus Potenzial für einen interessanten Charakter hat - erfährt man so gut wie nichts. Die Spannung vom Anfang und die Mörderjagd leidet leider unter den langwierigen Beschreibungen von Pereiras Privatleben. Grundsätzlich mag ich es, wenn in einem Krimi nicht nur die Geschichte, sondern auch die Ermittler Teil der Geschichte sind, aber hier war es manchmal doch etwas viel. Mehr subtile Hinweise auf den wahren Täter, abwechslungsreichere Charaktere, ein paar unerwartete Wendungen und eine Story, die weniger konstruiert daher kommt, wären wünschenswert gewesen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir zu Anfang sehr gut. Im Laufe der Zeit lassen die bildhaften Beschreibungen jedoch nach und zum Schluss hin gehen Szenen und Gedanken sogar durcheinander und man fühlt sich wie auf der Flucht.
Wer einen Krimi erwartet, der einen von Anfang bis Ende fesselt, kommt hier leider nicht auf seine Kosten. Zum "mal einfach zwischendurch Lesen" ist das Buch noch okay, aber dafür gibt es einfach zu viele sehr gute Bücher!

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Veröffentlicht am 24.04.2018

Ein netter zweiter Teil.

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Band 2 einer Reihe! - > Kann unabhängig von dem ersten Band gelesen werden.

Beschreibung:
Eine Leiche wird auf dem Friedhof von Glasgow gefunden. An einen Grabstein gelehnt, ein Kreuz im Kopf und in Szene ...

Band 2 einer Reihe! - > Kann unabhängig von dem ersten Band gelesen werden.

Beschreibung:


Eine Leiche wird auf dem Friedhof von Glasgow gefunden. An einen Grabstein gelehnt, ein Kreuz im Kopf und in Szene gesetzt. Die Ermittler Pereira und Bain werden vor die große Frage gestellt, ob es sich um einen Ritual Mord handelt. Da es sich bei dem Opfer um einen frischgebackenen Millionär handelt, ist das persönliche Umfeld recht umfangreich und die Suche nach dem Mörder ähnelt der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.

Meinung:


Der Schreibstil von Douglas Lindsay ist angenehm zu lesen und flüssig.
Die Charaktere jedoch haben auch dieses Mal etwas zu viel Weichzeichner abbekommen. Vor allem der gute Bain. Er wirkt so unglaublich sympathisch, doch man lernt ihn kaum bis gar nicht kennen. Ich habe mich wahrhaft über jeden Brocken gefreut, den ich über Bain hin geworfen bekam. Wie auch im ersten Band spielt mehr Pereira die Hauptrolle. Über sie erfährt man wieder etliche Dinge, vor allem aber, dass sie maßlos mit dem Job und den Kindern überfordert ist.

Was mir am ersten Band noch recht gut gefiel, wird hier ins Gegenteil gewandelt. Douglas Lindsay lässt den Leser voll und ganz an den Ermittlungsarbeiten teilnehmen. Eine schöne Sache, solange es nicht ausartet. Der Start der Geschichte war sehr vielversprechend. Möglicher religiöser Hintergrund, etliche Verdächtige und noch mehr Fragen. Leider zieht sich das ganze Geschehen hier auf über 300 Seiten. Auch die Auflösung des Falls war nicht gerade überragend.

So dümpelte ich als Leser durch die Geschichte. Versuchte mich an ein paar Spekulationen, aber das war es dann auch schon. Leider hat mich dieser Teil nicht ganz so überzeugt wie sein Vorgänger. Der Start war grandios, eine buchstäbliche Steilvorlage, woraufhin es dann leider nur noch bergab ging. Die Dialoge waren meist von Abneigung gegenüber den Polizisten geprägt, Pereira war sowieso mehr mit sich selbst beschäftig und Bain, na der ist eben Bain.

Fazit:


Ein netter Zeitvertreib mit ein paar Seiten zu viel um noch als Zeitvertreib durch zu gehen. Man könnte auch sagen: Das Buch war nett.

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Veröffentlicht am 06.05.2018

Tote Blumen

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Zum Klappentext:
Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein ...

Zum Klappentext:
Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein Seil, aus seinen Augen tropft Blut und in seinem Schädel steckt ein kleines Metallkreuz. In den Händen hält er die Blüte des Judasbaums. Ein Ritualmord - oder steckt mehr dahinter? Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln in den düstersten Ecken Glasgows und kommen bald einer tödlichen Mischung aus Geld, Religion und Rache auf die Spur.

Mein Leseeindruck:
Der Klappentext und auch der Beginn des Buches waren spannend und haben einen sehr vielversprechenden Eindruck hinterlassen, der leider viel zu schnell abebbte und keine Fahrt mehr aufnahm, was das Lesevergnügen mehr als geschmälert hat. Auch waren die Protagonisten eher oberflächlich beschrieben, was wirklich mehr als schade ist. Lesegenuss kam bei mir leider nicht auf und ich habe schon lange keinen so langweiligen Krimi mehr gelesen.

Mein Fazit:
Toller Gedanke und starker Beginn, jedoch ziemlich schnell abgeflacht. Leider gibt es für mich für den langweiligen Krimi keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.05.2018

zu viele Probleme und zu wenig Spannung

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Buchmeinung zu Douglas Lindsay – Blumen des Todes

„Blumen des Todes“ ist ein Kriminalroman von Douglas Lindsay, der 2018 bei beTHRILLED in der Übersetzung von Len Wanner erschienen ist. Der britische ...

Buchmeinung zu Douglas Lindsay – Blumen des Todes

„Blumen des Todes“ ist ein Kriminalroman von Douglas Lindsay, der 2018 bei beTHRILLED in der Übersetzung von Len Wanner erschienen ist. Der britische Originaltitel lautet „The Juds Flower“ und ist 2017 erschienen. Dies ist der zweite Fall für Pereira und Bain.

Zum Autor:
Douglas Lindsay wurde 1964 in Schottland geboren. Es regnete. Seit den späten 90ern veröffentlicht er diverse Krimis und Thriller; bekannt wurde er mit der Barney Thomson Reihe über den ungeschicktesten Friseur und Serienmörder Schottlands. Douglas Lindsay lebt mit seiner Familie in Südengland.

Klappentext:
Glasgow, Schottland: Im Schatten der Kathedrale wird auf dem Friedhof die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Szenerie ist grotesk: Der Tote lehnt an einem Grabstein, um seinen Hals ein Seil, aus seinen Augen tropft Blut und in seinem Schädel steckt ein kleines Metallkreuz. In den Händen hält er die Blüte des Judasbaums. Ein Ritualmord - oder steckt mehr dahinter? Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln in den düstersten Ecken Glasgows und kommen bald einer tödlichen Mischung aus Geld, Religion und Rache auf die Spur.

Meine Meinung:
Dieses Buch zeichnet recht realistisch die Polizeiarbeit und hat mehrere große Schwächen. Der Spannungsbogen ist sehr flach ausgebildet, alle Befragten verhalten sich der Polizei gegenüber einfach unmöglich und die Probleme der Hauptfigur Aliya Pereira lassen Kurt Wallander als einen glücklichen Menschen erscheinen. Der Roman ist einfach überfrachtet, etwas weniger Probleme würden nicht nur Aliya Pereira gut tun. Dabei könnte sie einige dieser Probleme mit etwas guten Willen selber lösen, so wie sie es in beruflichen Dingen zeigt. Die meisten der Passagen sind aus der Sicht Pereiras beschrieben, so dass sie sehr detailliert beschrieben wird und sie ist ein interessanter Charakter. Leider kommen alle anderen Figuren nur grob skizziert vor, selbst ihr Partner Marc Bain. Dabei zeigt der Autor durchaus Talent. Die Szene mit der Schulleiterin und dem folgenden Austausch mit der Tochter hat mir sehr gefallen. Auch atmosphärisch ist der Roman überzeugend. Aber das Verhalten von Pereira in privaten Angelegenheiten und wirklich aller Befragten der Polizei gegenüber raubt dem Leser jedes Vergnügen.

Fazit:
Ein Kriminalroman, der über Ansätze nicht hinaus kommt. Vor allem das Fehlen fast jeder Spannung, die überhand nehmenden privaten Probleme der Hauptfigur und das unsägliche Verhalten wirklich aller Befragten prägen den Gesamteindruck. Ich vergebe knappe zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) und kann keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Was gut anfängt, endet leider schlecht

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Das Buch beginnt mit einem spannenden und vielversprechenden Szenario: Archie Wilson frischgebackener Lotto-Millionär aus wird in dramatischer Pose drapiert tot auf einem Friedhof in Glasgow aufgefunden. ...

Das Buch beginnt mit einem spannenden und vielversprechenden Szenario: Archie Wilson frischgebackener Lotto-Millionär aus wird in dramatischer Pose drapiert tot auf einem Friedhof in Glasgow aufgefunden. DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain sollen in dem Fall ermitteln, beide scheinen selber das ein oder andere Päckchen mit sich herumzutragen.
Das bringt schon mal viel Potential mit sich, aber leider reicht dieser kaum über die ersten Kapitel hinaus.
Zu bemüht und undurchschaubar oder zu bemüht undurchschaubar wirken die familiären Probleme, die DI Pereira mit sich trägt. Sei es die Beziehung zu ihrem Vorgesetzten Cooper oder die Trennung von ihrer Ex-Freundin an der sie knabbert oder die wenig Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringt. Das alles wird zu listenmäßig abgearbeitet, nach dem Motto, wir haben hier einen Inspector und der muss einfach alle möglichen Probleme mit sich tragen.
Das kann erfrischend sein, wenn es den Charakter weiterbringt, aber hier führt es nur zu Stagnation, am Ende war ich von Pereira einfach nur genervt.
Sie nimmt dann auch als Charakter zu viel Raum ein, von ihrem Kollegen erfahren wir nichts privates und auch das Team in dem sie arbeitet bleibt eher nebulös im Hintergrund.
Die Geschichte selber entwickelt sich auch nicht so rasant wie erwartet, die Erzählweise ist ziemlich eintönig und langweilig, als stilistisches Mittel sticht immer wieder die unmögliche Umgangsweise aller Personen gegenüber den ermittelnden Beamten hervor.
Natürlich soll hier vielleicht verdeutlicht werden, auf welche Probleme Polizisten während ihrer Ermittlungsarbeit stoßen können, aber irgendwann ist es einfach nur langweilig.
Das wäre auch im Prinzip mein Fazit zu diesem Krimi, ziemlich langweilig und uninspiriert, die Charaktere bleiben weitgehend blaß bis unsympathisch. Schade, ich hatte mich auf eine schöne Krimireihe á la Lynley und Havers gefreut, aber ich glaube hier werde ich den zweiten Band nicht lesen.

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