Cover-Bild Schönheit aus Asche
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 18.02.2022
  • ISBN: 9783765537028
Eleanor Isaacson

Schönheit aus Asche

Wie ich als zurückgelassenes Kind den Zweiten Weltkrieg überlebte und endlich Heimat für mein Herz fand
Esther Middeler (Übersetzer)

"Er gab mir Schönheit statt Asche und Freudenöl statt Trauer." Jesaja 61,3

Eleanor Isaacson ist zwei Jahre alt, als ihre Mutter sie in Deutschland bei Verwandten zurücklässt. Das kleine Mädchen wächst in der Obhut ihrer Tante auf, von der sie zwar Nahrung bekommt, aber keine Liebe. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Gemeinsam überstehen die beiden Frauen Bombennächte, Hunger, Einsamkeit und den Verlust naher Angehöriger.
Kurz bevor sich der Eiserne Vorhang schließt, holt Eleanors Mutter die inzwischen 13-Jährige zu sich in die USA. Doch auch im "Land der Freiheit" erlebt Eleanor nur Kälte und Ablehnung. Erst als sie entdeckt, wer ihr unsichtbarer Freund ist, der sie von klein auf begleitet und beschützt hat, findet ihr Herz endlich Heimat

Leserstimme:
Dies ist definitiv nicht nur ein Buch für Frauen; Eleanor zeigt auch uns Männern, wie wir Schwierigkeiten aller Arten überwinden können. Ihre Beharrlichkeit, ihr Glaube, ihre positive Haltung angesichts ungeheuerlicher Lebensumstände sind beeindruckend!
Jeff Ingram, Pastor für Gemeindegründung, Dresden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2022

sehr zu empfehlen

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„ Schönheit aus Asche – Wie ich als zurück gelassenes Kind den Zweiten Weltkrieg überlebte und endlich Heimat für mein Herz fand“ von Eleanor Isaacson.

Am liebsten hätte ich dieses Buch an einem Stück ...

„ Schönheit aus Asche – Wie ich als zurück gelassenes Kind den Zweiten Weltkrieg überlebte und endlich Heimat für mein Herz fand“ von Eleanor Isaacson.

Am liebsten hätte ich dieses Buch an einem Stück gelesen. Der Lebensweg der Autorin ist so abwechslungsreich, dass ich die ganze Zeit über gespannt war, wie ihr weiteres Leben verlaufen wird.

Ein paar Fotos aus ihrem Fotoalbum ergänzen das Gelesene sehr gut. Schön, wenn man ein Bild der Personen vor Augen hat.

Eleanor hat einen steinigen Weg hinter sich. Sie war ein ungeliebtes Kind, Krieg, Emigration usw.- wäre da nicht ihr Glauben. Dieser hat sie stärker gemacht und geholfen die schweren Zeiten zu überstehen.

Die Biographie hat sehr viel Tiefgang, ist wunderschön geschrieben und hat mich stellenweise sehr mitgenommen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Eine bewegende Lebensgeschichte

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Die Autorin Eleanor Isaacson, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Roman „Schönheit aus Asche“, ihre eigene bewegende und berührende Lebensgeschichte, wie sie nach einer geraubten Kindheit und Jugend, ...

Die Autorin Eleanor Isaacson, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Roman „Schönheit aus Asche“, ihre eigene bewegende und berührende Lebensgeschichte, wie sie nach einer geraubten Kindheit und Jugend, durch den Glauben an Gott ein erfülltes Leben fand.

Inhalt:
„Er gab mir Schönheit statt Asche und Freudenöl statt Trauer.“ Jesaja 61,3 Eleanor Isaacson ist zwei Jahre alt, als ihre Mutter sie in Deutschland bei Verwandten zurücklässt. Das kleine Mädchen wächst in der Obhut ihrer Tante auf, von der sie zwar Nahrung bekommt, aber keine Liebe. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Gemeinsam überstehen die beiden Frauen Bombennächte, Hunger, Einsamkeit und den Verlust naher Angehöriger. Kurz bevor sich der Eiserne Vorhang schließt, holt Eleanors Mutter die inzwischen 13-Jährige zu sich in die USA. Doch auch im „Land der Freiheit“ erlebt Eleanor nur Kälte und Ablehnung. Erst als sie entdeckt, wer ihr unsichtbarer Freund ist, der sie von klein auf begleitet und beschützt hat, findet ihr Herz endlich Heimat … Leserstimme: Dies ist definitiv nicht nur ein Buch für Frauen; Eleanor zeigt auch uns Männern, wie wir Schwierigkeiten aller Arten überwinden können. Ihre Beharrlichkeit, ihr Glaube, ihre positive Haltung angesichts ungeheuerlicher Lebensumstände sind beeindruckend! Jeff Ingram, Pastor für Gemeindegründung, Dresden

Meine Meinung:
Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut und hat mich von der ersten Zeile an, mit seiner berührenden Intensivität gefesselt und mich tief in Eleanors Lebensgeschichte, eintauchen lassen.

In ihren bewegenden Zeilen schildert Eleanor von ihrer traurigen und geraubten Kindheit, von der Ablehnung ihrer Eltern und wie sie als zweijährige von ihrer Mutter in Deutschland, zurückgelassen wurde. Sie überlebte als Kind die Nazidiktatur, den Zweiten Weltkrieg und die russische Besatzung, bevor sie in die USA übersiedelte.

Obwohl die Vergangenheit immer auf ihr lastet und selbst im „Land der Freiheit“ ihr nur Kälte und Ablehnung begegnen, findet sie im Glauben, ihren Frieden. Eleanor, kämpft sich ins Leben und wird eine selbstbewusste Frau, die ihren Weg gefunden hat.

Ganz bemerkenswert finde ich, dass sie trotz der großen Ablehnung ihrer Eltern, ihnen vergeben konnte und sich sogar um sie kümmerte. Eleanor, hat in ihrem Leben nie aufgegeben und immer an die Hoffnung und das Gute im Menschen, geglaubt.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrem flüssigen Schreibstil, über ihr eigenes Leben, eine sehr bewegende und emotionale Lebensgeschichte über die schwierigen Zeiten ihrer Kindheit und Jugend zu erzählen. Die glücklichste Zeit ihres Lebens begann mit der Heirat ihres Mannes Bob, denn sie viel zu früh verloren hat. Mit ihrem Glauben an Gott, bleibt ihr Leben nicht stehen sondern geht erfüllt weiter.
Das Buch macht auf der einen Seite traurig aber auf der anderen, sprüht es nur so vor Lebensfreude.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.08.2022

verlassen, einsam und doch von Gott geliebt

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Oh was habe ich anfangs voller Kummer dieses Buch gelesen. Da ist ein kleines Mädchen das von den Eltern unerwünscht ist und dann mit zwei Jahren von der Mutter aus den USA nach Deutschland gebracht wird ...

Oh was habe ich anfangs voller Kummer dieses Buch gelesen. Da ist ein kleines Mädchen das von den Eltern unerwünscht ist und dann mit zwei Jahren von der Mutter aus den USA nach Deutschland gebracht wird um es zu den Verwandten abzuschieben.
Als Eleanor 13 Jahre alt ist wird sie allerdings in die USA zurückgeholt, sie freut sich ihre Eltern wieder zu sehen und doch wird nicht alles gut.

Sie fühlt sich ihre ganze Kindheit hindurch ungeliebt und unerwünscht und das ist auch so. Keiner nimmt sie in den Arm, keiner tröstet sie oder fragt nach ihren Gefühlen.

Sie musste in Deutschland, obwohl sie bei ihrer Tante lebte, alles mit sich selbst ausmachen und so ist es auch in Amerika.

Ihre Eltern sind ich nach über elf Jahren fremd geworden.
Sie kämpft sich durch, ist fleißig und zielstrebig und sucht Gott.

Schon als kleines Kind spürt sie das es Gott geben muss.

Sie sucht ihn im Gespräch obwohl sie anfangs nicht mal weiß wie sie ihn nennen soll. Keiner erzählte ihr von Gott und Jesus.
Doch sie spürt, da ist jemand der sie liebt auch wenn es sonst keiner tut. Diese Liebe und Wärme trägt sie durch die Einsamkeit und die schweren Kriegsjahre.

Das hat mich tief berührt und es hat mir gezeigt: Gott zeigt sich jeden der den aufrichtigen Wunsch hat ihm nah zu sein und er gibt Kraft. Kraft für Neuanfänge, für Liebe, Vergebung, Freundlichkeit und füllt zudem die Leere im Herzen völlig aus.

Ich habe Eleanors Leben gerne kennengelernt und sie begleitet. Toll fand ich den kleinen Bildteil der alle Personen noch greifbarer.

Allerdings wies das Buch für mich einige Längen auf und hat mich im letzten Drittel nicht mehr völlig gefesselt. Trotzdem habe ich das Buch als lesenswertempfunden und Eleanor bewundert. Sie ist eine starke Persönlichkeit mit einem großen Herzen.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Wie gut der Vater für sein Kind sorgt

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Eleanor Isaacson wird November 1934 in Amerika geboren. Ihre Eltern sind von Deutschland ausgewandert, weil ihrem Vater in der Bäckerei eines Verwandten eine Arbeitsstelle angeboten wurde. Die kleine Eleanor ...

Eleanor Isaacson wird November 1934 in Amerika geboren. Ihre Eltern sind von Deutschland ausgewandert, weil ihrem Vater in der Bäckerei eines Verwandten eine Arbeitsstelle angeboten wurde. Die kleine Eleanor wird nicht in ein liebevolles Elternhaus hineingeboren. Ihr Vater hatte auf einen Jungen gehofft, ihre Mutter wollte überhaupt kein Kind haben.

Sie ist erst zwei, als ihre Mutter mit ihr in die Heimat, nach Deutschland, reist. Dort sucht die Mutter nach einem neuen Zuhause für ihre Tochter. Schließlich willigt ihre Schwester Lisbeth ein das Kind zu behalten. Die Mutter reist zurück nach Amerika und meldet sich in den folgenden Jahren nur selten. Lisbeth und ihr Mann sorgen zwar für Eleanor, doch sie fühlt sich nicht geliebt.

Und dann beginnt der Zweite Weltkrieg. Eleanor kann das schreckliche Geschehen nicht begreifen. Am schlimmsten sind die endlosen Bombennächte. Obwohl ihr niemand von Gott erzählt, spürt sie in dieser schrecklichen Zeit eine Gegenwart, einen unsichtbaren Begleiter, der sie mit Liebe einhüllt. Es wird aber Jahre dauern, bis sie begreift, wer dieser Beschützer ist.

Mit dreizehn Jahren kommt sie in das Land ihrer Geburt, nach Amerika. Ihre Mutter lehnt sie nach wie vor ab und in der Schule versteht sie zunächst kein Wort. Doch mit fester Entschlossenheit kann sie alle Schwierigkeiten mit der Zeit meistern. Am wichtigsten für sie ist, dass sie endlich den Gott findet, den sie so lange gesucht hat. Und eines Tages hat bekommt sie mit einem wundervollen Ehemann auch ein liebevolles Zuhause. Sie erlebt, wie Gott ihren großen Schmerz heilt und aus den dunkelsten Zeiten ihres Lebens etwas Wunderbares erschafft.

In einer ruhigen Erzählweise berichtet dieses Buch über das Erleben eines Kindes im kriegsgerütteltem Deutschland. Die Schrecken des Krieges werden ebenso deutlich, wie die starke Sehnsucht nach einem liebevollen Zuhause. Zusammenhänge werden leichtverständlich erklärt. Die Autorin berichtet anschließend über ihr neues Leben in Amerika und ihrer Hinwendung zum Glauben. Passende Bibelverse unterlegen das Gesagte. Aus vielen Erlebnissen zieht die Autorin eine praktische Anwendung heraus. So erklärt sie, zum Beispiel, wozu Einsamkeit dienen kann, oder sie zeigt, was für sie nötig war, damit sie ihrer Mutter vergeben konnte. Durch diese Veranschaulichungen ist dieses weise Buch mehr als eine Autobiographie. Manche Stelle sind sehr berührend und auch wegweisend.

Fazit: Eine authentische Erzählung über ein schweres Schicksal, das zeigt, wie Gott aus einem hoffnungslosen Leben ein erfülltes und reiches Leben machen kann. Dieses Buch bezeugt, wie liebevoll Gott sich um seine Kinder kümmert. Sehr empfehlenswert, vor allem für Menschen, die sich für Lebensgeschichten und für historische Erzählungen interessieren.

Veröffentlicht am 14.05.2022

3 Sterne

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Genre: Erfahrungen

Erwartung: Ein berührendes Buch mit Begegnungen zu Gott erleben.

Meinung:

Der Schreibstil war ganz gut, sodass ich das Buch an einem Tag gelesen habe. Das Schicksal hat es Eleanor ...

Genre: Erfahrungen

Erwartung: Ein berührendes Buch mit Begegnungen zu Gott erleben.

Meinung:

Der Schreibstil war ganz gut, sodass ich das Buch an einem Tag gelesen habe. Das Schicksal hat es Eleanor nicht leicht gemacht.

Sie wächst als Kind im Krieg auf - was kein Kind je erleben sollte. Was mich aber schockiert hat war das verlassen werden von den Eltern und die doch etwas ablehnende Art ihrer "Zieh"eltern. Sie musste sehr auf Zuneigung verzichten. Da fand ich es tatsächlich etwas schade, dass das Buch so nüchtern geschrieben war. Ich hätte gerne mehr Gefühle für das arme Kind entwickelt.

Was gut beschrieben wurde waren die Schrecken der damaligen Zeit. Ab der Zeit in Amerika fand ich das Buch etwas weniger spannend.

Die Fotos dazu fand ich gut.

Auch den Bezug zu Gott fand ich generell gut beschrieben. Allerdings hat mir auch hier etwas das Mitleid für andere gefehlt.



Fazit: Leider nur 3 Sterne. Es war mir dann doch etwas zu distanziert.

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