Cover-Bild Sommer auf meiner Haut
Band 1 der Reihe "Italienischer Sommer"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 21.05.2018
  • ISBN: 9783641211158
Elisa Sabatinelli

Sommer auf meiner Haut

Roman
Elvira Bittner (Übersetzer)

Eine Geschichte, so schön wie die Sonne über Italien!

Mit nur wenig Geld und dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter in der Tasche, ist die 26-jährige Lavinia bereit für den Sommer ihres Lebens. Sie reist nach Italien, dorthin, wo ihre Mutter mit dem Mann glücklich war, der sie schließlich beide verlassen hat: Lavinias Vater, den sie nie kennengelernt hat. Jedes Erlebnis, jede Begegnung auf ihrer Reise hilft Lavinia dabei, sich selbst neu zu entdecken. Aber es ist Claudio, attraktiv, charmant und unwiderstehlich, der ihr Leben für immer verändern wird. Als er nach einer romantischen Nacht verschwindet, spürt Lavinia, dass sie ihn wiederfinden muss ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2018

Hab mir mehr erhofft

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Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich neugierig gemacht. Es strahlt nach einem Sommerroman in einem idyllischen Dorf in Italien und macht daher auch direkt Lust auf Urlaub. Für mich war es dieses ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich neugierig gemacht. Es strahlt nach einem Sommerroman in einem idyllischen Dorf in Italien und macht daher auch direkt Lust auf Urlaub. Für mich war es dieses Jahr sehr passend, da ich das erste Mal an den Gardasee gereist bin und allein die Kulisse mich völlig entspannte..

Schreibstil:

An sich kommt man gut in die Geschichte. Gerade die Kulisse hat mir gut gefallen und wurde gut beschrieben, sodass man es sich vorstellen konnte und sich wie anwesend fühlte. Die besuchten Orte verliehen dem Buch das Sommerfeeling, doch im Mittelpunkt stand stark die Leidenschaft und nicht nur zwischen Mann und Frau…

Charaktere/Story:

Lavina ist Mitte 20, lebt in Barcelona und hat vor kurzen ihre Mutter verloren. Nun begibt sie sich auf die Reise ihres Lebens nach Italien. Denn dort war ihre Mutter glücklich, dort hat sie ihren Vater kennen gelernt, der beide jedoch verlassen hat und den Lavina nicht kennt.. sie reist mit Hilfe des Tagebuchs ihrer Mutter jene Orte der Vergangenheit an, die diese damals glücklich gemacht hat und sucht in gewisser Weise ein Teil der Vergangenheit ihrer Mutter, um auch ihren Vater näher zu kommen oder gar zu finden… dabei trifft sie auf Claudio, den sie bereits kennt durch ihr Musikstudium und der in ihr eine ungeahnte Leidenschaft weckt und sie dann aber wieder verlässt mit einem Geschenk, was sie nicht wirklich deuten kann..

Eigentlich ist es eine Reise quer durch Italien, wunderschöne Orte, Berge, viele Leute, und dementsprechend eigentlich viel Potential.. im Detail waren gerade diese Reisemomente für mich nicht tiefgründig genug. Es ging nicht wirklich um die Orte und die Erlebnisse die ihre Mutter einst hatte, sondern triftete oft leidenschaftlich und erotisch ab… was manchmal wirklich schade war.

Fazit:

Euch erwartet eine Geschichte die euch den Sommer versüßen soll, ein tragisches Ereignis führt die Protagonistin zurück nach Italien und sie erlebt den Sommer ihres Lebens..

Minuspunkte gibt es für das offene Ende und zunächst die fehlende Gewissheit, dass es in einem weiteren Band weiter geht. Ich weiß noch nicht inwiefern ich mir Band 2 holen werde, da ich wirklich dachte, das Buch wäre hiermit abgeschlossen, aber einerseits möchte man es eigentlich noch wissen.

Auch ansonsten gab es ein paar kleine Kritikpunkte. Es ist an sich eine schöne Idee. Eine Reise auf den Spuren der Vergangenheit, doch mir persönlich wurde es zu oft leidenschaftlich. Daher diesmal leider nur ein mittlerer Roman ♥♥♥

Veröffentlicht am 15.02.2018

Die Reise ihres Lebens

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Inhalt:
Lavinia begibt sich auf die Reise ihres Lebens. Nur mit dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter und ohne ein genaues Reiseziel bricht sie auf. Lavinia versucht dadurch sich ihrer Mutter näher zu ...

Inhalt:
Lavinia begibt sich auf die Reise ihres Lebens. Nur mit dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter und ohne ein genaues Reiseziel bricht sie auf. Lavinia versucht dadurch sich ihrer Mutter näher zu fühlen und besucht die gleichen Orte, in denen ihre Mutter bereits Jahre vorher Urlaub gemacht hat. Dabei lernt Lavinia viele neue und interessante Menschen kennen.

Mein Kommentar:
Das Buch hat einen eigenartigen Schreibstil. Die Sätze sind meist sehr kurz und knapp, manchmal ziemlich emotionslos und glatt. So einen Schreibstil findet man nicht ziemlich oft, dies wiederum machte das Buch umso interessanter für mich. Es war spannend einmal ein Buch zu lesen, das einen besonderen Schreibstil hat.

Im Buch kommen ein paar Sexszenen vor. Diese sind ziemlich pornografisch und detailliert beschrieben. Die Protagonistin lernt in einem neuen Ort jemanden kennen und schläft anschließend mit ihm/ihr/ihnen. Nachdem Lavinia mit dieser Person/diesen Personen geschlafen hat, reist sie an eine andere Destination.

Es gibt sehr viele Landschaftsbeschreibungen. Diese sind sehr bluming und detailliert beschrieben. Es gibt sehr viel mehr Landschaftsbeschreibungen als wörtliche Reden. Im Allgemeinen kommt die Interaktion von Lavinia mit anderen viel zu kurz.

Lavinias Mutter starb an einer Krankheit. Als Lavinia das Reisetagebuch ihrer Mutter entdeckt, begibt sie sich selbst auf eine Reise. Auf dieser Reise erlebt sie den Sommer ihres Lebens und lernte sich selbst besser kennen. Lavinia lernte in diesem Sommer neue Freunde kennen und fand zurück zu sich selbst.

Es gibt zwei Hauptpersonen in diesem Buch. Da wäre einmal Lavinia, aus deren Sicht das Buch erzählt wird und dann ist da noch Claudio Giarda, der Dreh-und Angelpunkt in der Handlung. Claudio ist ein bekannter Konzertgeiger, den Lavinia bei ihrem Vorspielen an einer Musikhochschule kennen gelernt hatte. Claudio taucht immer wieder im Buch auf, dies resultiert nicht zuletzt daher, dass er Lavinia seine Geige geschenkt hatte und Lavinia sie ihm unbedingt wieder geben will.

Die Handlung des Buches ist ziemlich pberflächlich und nichts sagend. Lavinia fährt zu einem neuen Ort, lernt dort eine bzw. mehrere neue Personen kennen, verbringt ein paar Tage an diesem Ort, schläft mit ihrer neuen Bekanntschaft/en und wechselt anschließend wieder die Destination.

Mein Fazit:
Mich konnte das Buch nicht überzeugen. Den Schreibstil fand ich meistens super, nur manchmal einwenig übertrieben. Die Handlung war mir einfach zu wenig ausgearbeitet und mit der Protagonnistin wurde ich einfach nicht warm. Schade.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 31.12.2017

einhundert Tage

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Mit „Sommer auf meiner Haut“ begründet Elisa Sabatinelli eine spanische Liebessaga, bei der Lavinia nach dem Tod ihrer Mutter zu sich selbst zurückfinden muss. Mit dem Reisetagebuch der Verstorbenen in ...

Mit „Sommer auf meiner Haut“ begründet Elisa Sabatinelli eine spanische Liebessaga, bei der Lavinia nach dem Tod ihrer Mutter zu sich selbst zurückfinden muss. Mit dem Reisetagebuch der Verstorbenen in der Hand beschließt sie nun einhundert Tage in Italien in ihr Leben zurückzufinden.

Angekommen in Ravello trifft sie auf Claudio, einen alten Bekannten wieder. Als ehemalige Musikstudentin gab er ihr als Prüfer nach ihrem scheinbaren Versagen einen guten Rat.

Zu spät bemerkt Lavinia, dass Claudio, der Stargeiger ihr mit seinem gerade überlassenen Geschenk einen neuen Weg aufzeigt. Sie folgt zwar weiterhin den Seiten des Reisetagebuchs ihrer Mutter, macht dabei wunderbare Bekanntschaften und versinkt in purer Leidenschaft nur um festzustellen, das auch jede ihrer Bekanntschaften Trauer mit sich tragen. Der Gedanke an Claudio verlässt die tiefe und innige Sehnsucht in Lavinias Gedanken erst, als sie endlich ihr Ziel vor Augen hat.

Ein Liebesroman, dessen Leichtigkeit und das Temperament Italiens und Spaniens miteinander verbinden. Man flieht mit Lavinia in einen Zauber auf der Suche nach der einen unbekannten Liebe.

Veröffentlicht am 18.12.2017

Nette Unterhaltung für Fans von Erotikliteratur

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Als Lavinia ein Photoalbum ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet, deutet sie es als Wink des Schicksals. Das Album dokumentiert den glücklichen Sommer, welchen ihre Mutter in Italien verbrachte. Kurzerhand ...

Als Lavinia ein Photoalbum ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet, deutet sie es als Wink des Schicksals. Das Album dokumentiert den glücklichen Sommer, welchen ihre Mutter in Italien verbrachte. Kurzerhand reist Lavinia selber dorthin, um auf deren Spuren zu wandeln. Es wird zu einer Art Selbstfindungstrip, denn die junge Frau fühlt sich verloren ohne ihre Mutter und ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat. Ebenfalls hat sie der Musik und dem Geigenspiel abgeschworen, nach dem sie bei einem Vorspiel versagt hat.


Obwohl sie anfangs noch von Trauer um ihre Mutter zerfressen ist, wird ein Großteil des Buches doch von Begegnungen sexueller Natur geprägt, die Lavinia während ihrer Reise macht. Dabei bedient sich die Ich-Erzählerin einer sehr konkreten Sprache, die nicht viel Raum für eigene Phantasien lässt.


Der Roman gipfelt letztendlich in einem sehr abrupten Ende mit Cliffhanger und jeder Menge offenen Fragen. Es handelt sich hierbei um einen Zweiteiler.


Insgesamt begegnet man der Protagonistin doch eher distanziert, ihr Bericht gleicht zunehmend einer Aneinanderreihung unwichtiger Ereignisse ohne Zurschaustellung von großen Emotionen. Wer also eine Geschichte erwartet, die vergangenes bezüglich Lavinias Eltern aufdeckt oder auch eine prickelnde Liebesgeschichte, der wird wahrscheinlich enttäuscht sein. “Sommer auf meiner Haut” ist jedoch eine nette Unterhaltung für Fans von Erotikliteratur.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Sommer auf meiner Haut

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Auf den Spuren und mit dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter im Gepäck reist die 26-jährige Lavinia nach Italien. Indem sie spontan einzelne Seiten des alten Reisetagebuchs aufruft, findet sie ihre Reiseroute, ...

Auf den Spuren und mit dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter im Gepäck reist die 26-jährige Lavinia nach Italien. Indem sie spontan einzelne Seiten des alten Reisetagebuchs aufruft, findet sie ihre Reiseroute, die sie durch das ganze Land führt. Auf ihrem Weg tritt auch der attraktive Claudio wieder in ihr Leben. Sie kennt ihn bereits von einer früheren Begegnung unter völlig anderen Umständen. So unverhofft wie er auftaucht, verschwindet er auch wieder, aber er hinterlässt ihr etwas, das sie unbedingt zurückbringen möchte. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihm.
Überall trifft sie Menschen, die ihr mit ihrer Gastfreundschaft helfen und in gewisser Weise ihr Leben verändern.

Der Roman ist völlig anders als erwartet. Ich war auf einen sommer-leichten, romantischen Roman gefasst, aber was ich da zu lesen bekam, hat mich recht zwiespältig zurück gelassen.
Ich fange damit an, zu erklären, was mir nicht so gut gefallen hat und werde mich dann zu den positiven Aspekten vorarbeiten.
Lavinia wirkt auf mich als sehr labiler Charakter. Egal wo sie in Italien ankommt, begegnet sie stets sofort Menschen, die ihr nicht nur Gastfreundschaft bieten, sondern mit denen sie sogleich eine sexuelle Beziehung anfängt, ganz egal ob Mann oder Frau oder auch gleich mehrere Personen. Ich habe ganz und gar nichts gegen erotische Szenen, die gut geschrieben sind und sich harmonisch in die Handlung einfügen. Hier war mir das des Guten jedoch zu viel, weil auf Lavinia quasi an jeder Ecke Italiens eine erotische Beziehung wartete. Dieses Sprunghafte, Oberflächliche hat mir die Ich-Erzählerin nicht gerade sympathisch gemacht. Ihr Verhalten wirkte auf mich relativ unglaubwürdig. Ich könnte mir nur vorstellen, dass dieses Unstete in ihrem Wesen der Tatsache geschuldet ist, dass zuhause ein ungeöffneter Brief auf sie wartet, der eine Diagnose enthält und ihr vermitteln kann, ob die tödliche Krankheit ihrer Mutter auch in ihren eigenen Genen schlummert. Diese Ungewissheit könnte der Grund sein, wieso sie sich dem Leben derart an den Hals wirft.
Ein zweiter Aspekt, der mich bei diesem Roman gestört hat, ist, dass es sich nur um den ersten Teil handelt, der sehr abrupt endet und vermutlich nahtlos in den zweiten Teil übergeht, welcher jedoch erst einen Monat später veröffentlicht wird. Alles bleibt ungeklärt. Das offene Ende hat mich enttäuscht, denn auch wenn ich absolut nichts gegen Reihen mit mehreren Bänden habe, so wünsche ich mir doch bei jedem Buch einen guten Abschluss, den ich hier leider vermisst habe.
Ein wenig konnte mich der locker-leichte, sehr bildhafte Schreibstil der Autorin versöhnen. Man findet sehr viele schöne Schilderungen über Italien in diesem Buch.
Meines Erachtens führt jedoch die Kurzbeschreibung dazu, diesen Roman der falschen Zielgruppe nahe zu bringen, denn für mich ist dies keine fröhliche, leichte und sommerliche Liebesgeschichte, sondern fällt schon unter das Genre des erotischen Romans.