Cover-Bild The Chase – Gegensätze ziehen sich an
Band 1 der Reihe "Briar U"
(55)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783492315371
Elle Kennedy

The Chase – Gegensätze ziehen sich an

Roman | Romantische College-Romance um einen Eishockeyspieler, der das Eis zum Schmelzen bringen
Christina Kagerer (Übersetzer)

Endlich! Die »Briar University«-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Elle Kennedy ist da! Eishockeyspieler, Leidenschaft und Herzklopfen – die Sports-Romance »The Chase – Gegensätze ziehen sich an« sorgt für Knistern in der Luft!

Es heißt: Gegensätze ziehen sich an. Und da muss etwas dran sein, denn es gibt keine andere logische Erklärung dafür, dass ich mich so zu Colin Fitzgerald hingezogen fühle. Ich mag normalerweise keine tätowierten, videospielenden, Eishockey fanatischen Nerd-Typen, die denken, dass ich einfach nur hibbelig bin. Und oberflächlich. Sein falsches Bild von mir spricht also auch noch gegen ihn.

Und es hilft nicht, dass er ein Kumpel meines Bruders ist.

Und dass sein bester Freund in mich verknallt ist.

Und dass ich gerade bei den drei Jungs eingezogen bin. Oh, hatte ich nicht erwähnt, dass wir zusammen wohnen? Nein?

Ist eigentlich auch egal, denn Colin hat deutlich gemacht, dass er sich nicht für mich interessiert, auch wenn die Funken, die zwischen uns fliegen, unser Haus in Brand stecken könnten. Aber ich bin kein Mädchen, das einem Kerl hinterherläuft, und ich werde jetzt sicherlich auch nicht damit anfangen. Ich habe ohnehin alle Hände voll damit zu tun, mit dem College, einem ätzenden Professor und einer ungewissen Zukunft klarzukommen. Also, falls mein sexy grüblerischer Mitbewohner doch noch aufwacht und erkennt, was ihm fehlt: Er weiß, wo er mich findet.

Die »Briar University«-Reihe  ist ein Spin-Off der beliebten »Off-Campus«-Reihe. Auf »The Chase – Gegensätze ziehen sich an« folgt mit »The Risk – Wer wagt, gewinnt« Band zwei!

Die Autorin Elle Kennedy wuchs in einem Vorort von Toronto auf und studierte Englische Literatur an der York University. Ihre »Off Campus«-Reihe war wochenlang auf den internationalen Bestsellerlisten und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Elle Kennedy ist außerdem eine Hälfte des SPIEGEL-Bestseller-Autorenduos Erin Watt, das mit der »Paper«-Reihe große Erfolge feiert.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Für mich zu unglaubwürdig und kindisch

0

Das Cover finde ich ganz okay, es ist nichts Besonderes, passt aber zu den anderen Büchern von Elle Kennedy
.
Die Geschichte ist leider ebenso durchschnittlich: Summer ist gerade von der Brown University ...

Das Cover finde ich ganz okay, es ist nichts Besonderes, passt aber zu den anderen Büchern von Elle Kennedy
.
Die Geschichte ist leider ebenso durchschnittlich: Summer ist gerade von der Brown University geflogen, weil sie aus Versehen das Verbindungshaus abgefackelt hat und braucht nun eine neue Bleibe. Doch im Verbindungshaus ihrer neuen Uni ist sie nicht gewollt, sodass ihr Bruder sie kurzer Hand bei seinen alten Eishockey-Kumpels unterbringt. Unter ihnen ist auch Colin Fitzgerald oder kurz Fitz, für den Summer schon lange eine Schwäche hat. Doch seit sie an Silvester gehört hat, wie er sie als oberflächlich bezeichnet hat und sie daraufhin seinen besten Freund geküsst hat, ist die Stimmung zwischen ihnen mehr als angespannt. Dass sie nun mit beiden Jungs zusammenwohnt, trägt nicht gerade zur Entspannung der Situation bei. Doch Summer versucht sich durchzubeißen und sich gegen die Vorurteile der Uni und der Menschen um sie herum zu wehren.

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich die ersten Teile der Reihe gelesen habe und ich mochte sie recht gerne und hatte eigentlich auch nur gute Erinnerungen an die Storys. Deswegen habe ich mich durchaus auf dieses Spin-off gefreut, ich wurde aber leider enttäuscht. Ich mochte Summer von Anfang an nicht, weil sie mir einfach viel zu kindisch war. Klar wirkt sie auf den ersten Blick absichtlich ein wenig oberflächlich, sodass man Fitz‘ Einschätzung von ihr (die mehr dem dienen, sich selbst zu überzeugen, dass Summer nichts für ihn ist) verstehen könnte. Das ist aber nicht mein Problem mit ihr, sondern dass sie dauernd so reagiert, als wäre sie maximal 16 Jahre alt. So ein Mädchen kann ich einfach nicht ernstnehmen. Ich verstehe sogar, dass sie verletzt ist, als sie all die Gemeinheiten hört, die Fitz über sie sagt, aber sie reagiert darauf, dass sie Hunter küsst? Wenn sie ihn attraktiv gefunden hätte, okay, aber sie tut es nur, um Fitz zu verletzte oder zu ärgern oder was auch immer und das stört mich ab den ersten Seiten und das wird auch im weiteren Verlauf des Buches nicht besser. Fitz gefällt mir schon ein wenig besser, aber auch er ist mir zu unglaubwürdig. Er ist Künstler und Computernerd und spielt Eishockey und sie mit seinen Tattoos soooo unglaublich gut aus. Das ist mir alles zu viel. Man könnte zumindest eine der Sache weglassen, damit der Typ nicht absolut unmenschlich erscheint. So ist er kreativ, sportlich und ein Genie? Ach bitte, gestaltet doch mal ein bisschen glaubwürdigere Charaktere, klar soll man ein bisschen schwärmen können, aber hier war mir viel zu übertrieben.

Auch die Geschichte an sich ist mir zu typisch, zu vorhersehbar und zu kitschig. Wenn die Charaktere glaubwürdiger und besser gestaltet wären, hätte mich das vermutlich nicht besonders gestört und ich hätte das einfach hingenommen, so habe ich aber immer wieder die Augen verdreht, weil ich genau wusste, was als nächstes passiert und wer was mit wem tut. Dazu trägt auch der Schreibstil bei, der zwar nicht schlecht ist, aber eben auch nichts Besonderes. Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen, weil ich gehofft hatte, dass es evtl. doch noch eine Wendung nimmt, die mich überrascht, aber als bis dahin nichts passiert ist, habe ich es abgebrochen.
Alles in allem ist das Buch nicht unglaublich schlecht, es ist aber viel zu klischeehaft, zu übertrieben und zu unglaubwürdig, als dass ich es wirklich mögen konnte. Vor allem die Charaktere verhalten sich viel zu kindisch für ihr Alter und handeln so vorhersehbar, als dass wirklich Spannung aufkommen konnte.

Veröffentlicht am 02.12.2019

The Chase – Gegensätze ziehen sich an

0

Inhalt:

Für die fröhliche und hibbelige Summer fängt an der Briar University ein neues Leben an. Doch schon bald bekommen ihre großen Zukunftspläne erste Risse. Nicht nur ihre ADHS-Erkrankung sorgt dafür, ...

Inhalt:

Für die fröhliche und hibbelige Summer fängt an der Briar University ein neues Leben an. Doch schon bald bekommen ihre großen Zukunftspläne erste Risse. Nicht nur ihre ADHS-Erkrankung sorgt dafür, dass ihr das Lernen enorm schwerfällt. Auch die Tatsache, dass ihr neuer Mitbewohner Colin enorm gut aussieht, ist für Summers Konzentration nicht gerade förderlich. Der grüblerische Einzelgänger gibt ihr allerdings deutlich zu verstehen, dass er lieber Eishockey spielt und Computerspiele designt, als sich mit ihr abzugeben. Doch als die beiden Mitbewohner sich zwangsläufig besser kennenlernen, erkennt er, dass in Summer vielleicht doch mehr steckt, als er auf den ersten Blick gedacht hat.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, packend, emotional, locker, leicht und schnell zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Summer und Fitz erzählt, so dass man als Leser einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt, die Gedanken und Handlungsweisen von beiden Protagonisten erhält.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Die Charaktere der " Off-Campus" - Reihe spielen eine Rolle, aber Vorkenntnisse sind zum Verständnis nicht notwendig.

Eine herzerwärmende und schöne Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten und mir eine tolle Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Wieder eine schöne Geschichte aus der Feder der Autorin. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.11.2019

Sehr schöne Geschichte!

0

Meine Meinung
Die Off Campus-Reihe von Elle Kennedy stand schon lange auf meiner Wunschliste, doch bin ich nie dazu gekommen, sie zu lesen. Der Spin-Off, die Briar U-Reihe hat mich aber genauso angesprochen, ...

Meine Meinung
Die Off Campus-Reihe von Elle Kennedy stand schon lange auf meiner Wunschliste, doch bin ich nie dazu gekommen, sie zu lesen. Der Spin-Off, die Briar U-Reihe hat mich aber genauso angesprochen, weswegen ich sehr gespannt auf den 1. Teil war.

Summer hat gerade auf die Briar University gewechselt und setzt dort ihr, an der Brown unterbrochenes, Studium in Modedesign fort. Als sie nicht zu ihrer ehemaligen Studenten-Verbindung zugelassen wird, steht sie ratlos vor einer langen Wohnungssuche. Bis ihr Bruder ihr eine Wohnung bei Freunden besorgt – doch ausgerechnet Colin Fitzgerald, Fitz genannt, wohnt in der WG. Und ausgerechnet er hat schon lange Summers Herz gestohlen.

Summer ist Tochter einer reichen und liebevollen Familie, weswegen ihr nie an etwas gefehlt hat. Sie ist besonders fürs Feiern bekannt und wird von vielen auch aufgrund ihres Studienganges als Oberflächig abgestempelt. Doch ist sie viel mehr das: sie liest gerne, ist immer für ihre Freunde da, setzt sich für ihre Mitmenschen ein und ist sehr fürsorglich und verletzbar.
Colin „Fitz“ ist begabter Eishockey-Spieler, der gleichzeitig seinen Traum vom Videospiele-Programmieren umsetzt. Innerlich ist er ein kleiner Nerd mit einem verletzten Herzen und einer introvertierten Art, weswegen er sich von allem Extrovertiertem fernhält- somit auch von Summer.

Bei beiden Charakteren musste ich meine Sympathie zunächst aufbauen. Ich muss zugeben, dass Summer für mich anfangs das kleine Party-Mäuschen dargestellt hat, doch diese Ansicht hat sich schnell geändert. Als ich das gemerkt habe, konnte ich sie schnell in mein Herz schließen. Besonders ihre Familie habe ich sehr gemocht. Denn obwohl sie reich sind, sind sie immer füreinander da und sehr herzlich zueinander, was ich noch nicht oft in solchen Büchern mit erlebt habe.
Fitz ist wie gesagt ein introvertierter Mensch, der eigentlich am liebsten Zeit verbringt. Er spricht nicht offen über seine Gefühle oder Gedanken und ist eher ein stiller Zuhörer, weswegen mir zunächst der Zugang zu ihm fehlte. Doch auch er ist sehr fürsorglich und unter seiner harten Schale ein sehr sensibler Charakter. Auch ihn habe ich nach und nach immer mehr mögen können.

Die Handlung ist eigentlich eine typische College-Geschichte, wie ich sie sehr liebe. Während Summer versucht, den verschlossenen Fitz zu öffnen und sein Herz für sich zu gewinnen, lernen wir auch den wunderbaren Freundeskreis immer besser kennen. Die Nebencharaktere waren nämlich sehr schön beschrieben und haben eine große Rolle in dem Leben von Summer und Fitz gespielt, was ich immer sehr schön finde.
Doch die zunächst eher oberflächig scheinende Geschichte, verbirgt wie ihre Protagonistin selbst, tiefgründigere Thematiken.

Wie bereits erwähnt lernen wir Summer zunächst als das Party-Girl kennen, doch gibt es so viel mehr, was sie ausmacht. Sie liest gerne, zeichnet, ist emotional und humorvoll, immer für ihre Freunde da und kümmert sich liebevoll um ihre Mitmenschen, gleichzeitig vertritt eine Krankheit, die (zumindest aus meinem Empfinden) nicht immer für Ernst genommen wird. Ebenso sieht man Fitz zunächst als grummeligen Sportler, doch er hat eine große Liebe zum Programmieren und ist eben nicht der „dumme“ Sportler, wie zunächst vermutet.
Dieses Buch lässt einen hinter die erste Fassade eines Menschen schauen und zeigt, was Menschen unter ihrer Oberfläche alles schönes verstecken können. Es geht darum, dass nicht immer der erste Eindruck auch der wahre sein muss und wir unser Schubladen-Denken etwas reduzieren sollten.

Gleichzeitig gibt es einige feministische Szenen, die unter anderem auch auf Slutshaming anspielen. Ebenso geht es um das „Runterspielen“ von sexuellem Missbrauch und darum, dass Frauen sich kleiden dürfen, wie sie wollen und sich auch nackt zeigen können, was immer noch keine Einladung für sexuelle Belästigungen darstellt. Ich fand diese kleinen Szenen wirklich schön und sehr sehr wichtig! Ich fand, sie waren schön inszeniert und passten auch sehr schön in die Handlung, ohne dass sie zu sehr nach „das Thema muss noch verbaut werden“ wirkten.

Allerdings muss ich noch zugeben, dass der Mittelteil sich etwas gezogen hat. Während das Drumherum mich schnell begeistern konnte, sind Fitz und Summer etwas zu lange auf der Stelle getreten.


Fazit
Das Buch habe ich als leichte College-Romanze begonnen und als ein gar nicht so oberflächiges Buch über Freundschaft, Liebe, Oberflächigkeit und weitere spannende Themen beendet. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und konnten mich schlussendlich sehr begeistern, die Handlung ist einerseits zwar etwas langatmig, andererseits aber fesselnd und aufregend. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil!

Veröffentlicht am 26.11.2019

The Chase

0

Zur Zeit lese ich ja gerne Sport-Romane. Und hier ist man wieder genau richtig.
Hier bekommt man alles was das Herz braucht. Leidenschaft, Herzklopfen und Eishockey. Also eine perfekte Mischung.

Das Cover ...

Zur Zeit lese ich ja gerne Sport-Romane. Und hier ist man wieder genau richtig.
Hier bekommt man alles was das Herz braucht. Leidenschaft, Herzklopfen und Eishockey. Also eine perfekte Mischung.

Das Cover ist klasse. Ich finde die Farben und das Pärchen harmoniert sehr gut zusammen. Aber auch den Titel kann man sehr gut lesen. Und der Klappentext macht neugierig. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, Aber auch sehr modern.

Die Handlung war ganz gut. An manchen Stellen leider etwas zu lahm und ich war am überlegen, ob ich überhaupt noch weiter lese. Auch das zusammenspiel der Charaktere hat mir nicht ganz so gefallen, was ich sehr schade fand. Denn eigentlich mag ich die Bücher der Autorin total gerne lesen.

Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiter lesen, den ich möchte wissen wie sie weiter geht.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Endlich wieder zurück in Briar - ein gelungener Auftakt

0

Nachdem Summer ihrem alten College verwiesen worden ist, wagt sie an der Briar University einen neuen Versuch. Dort angekommen gestaltet sich die Wohnungssuche eher schwierig bis ausgerechnet bei ihrem ...

Nachdem Summer ihrem alten College verwiesen worden ist, wagt sie an der Briar University einen neuen Versuch. Dort angekommen gestaltet sich die Wohnungssuche eher schwierig bis ausgerechnet bei ihrem Schwarm Colin Fitzgerald und seinen Kumpels ein Zimmer frei wird, das Summer beziehen kann und schon bei der ersten Begegnung sprühen die Funken zwischen den beiden nur so..

Summer Heyward-Di Laurentis kannte man ja schon aus dem dritten Teil der Off Campus-Reihe, wo sie mir schon sehr sympathisch war und dieser Eindruck hat sich nur nochmal bestätigt. Sie ist sehr energiegeladen, hat einen guten Sinn für Humor und ist sehr extrovertiert. Summer liebt es auf Party zu gehen und interessiert sich sehr für Mode. Allerdings ist sie auch totaler Familienmensch und würde alles für die Menschen tun, die sie liebt. Auch sie hat trotz ihrer positiven Art eine verletzliche Seite, denn sie kann sich nie lange auf eine Sache konzentrieren, was ihr genau so zu schaffen macht wie die Vorurteile gegen reiche Mädchen.
Colin Fitzgerald, der von allen nur Fitz genannt wird, ist zwar das komplette Gegenteil von Summer, aber ebenso sympathisch wie sie. Er ist ein Eishockeyspieler und strebt nicht wie sämtliche andere Collegespieler eine Profikarriere an. Ebenso ist er eher ruhig und in sich gekehrt. Auch wenn er für jeden Spaß zu haben ist, verbringt er seine Abende lieber mit zeichnen und dem designen und coden von Computerspielen. Obwohl Fitz nicht gerne über seine Gefühle redet oder diese auch nur ansatzweise zeigt, merkt man doch, dass auch er eine verletzliche Seite hat und diese vor allem durch seine Kindheit geprägt wurde.
Zwischen Summer und Fitz war von Beginn an eine gewisse Anziehung spürbar, aber trotzdem hat sich die Beziehung meiner Meinung nach in einem authentischen Tempo entwickelt. Dabei war die Geschichte zwar ein wildes hin und her, was aber nie nervig wurde, denn man hat sich einfach nur so sehr gewünscht, dass die beiden endlich zueinander finden. Dabei hat mir vor allem gefallen mitzuverfolgen, wie die beiden sich immer mehr vertrauen und einander öffnen.

Wenn er gegen sich selbst ankämpfen muss, um nicht mit mir zusammen sein zu wollen, wie stehen dann die Chancen, dass er jemals um mich kämpfen wird, wenn es darauf ankommt? (Seite 257)

Bei den Nebencharakteren gab es nicht nur ein Wiedersehen mit den Jungs der Off Campus-Reihe, die mal wieder gezeigt haben, dass man immer auf sie zählen kann und was für tolle Typen sie sind, sondern man hat auch viele neue Charaktere kennengelernt. Unter anderem Brenna, Summers neue beste Freundin und die Tochter des Eishockeytrainers, die mir mit ihrer offenen Art sehr sympathisch war. Daher freue ich mich jetzt schon auf ihre Geschichte. Aber auch die "neuen" Eishockeyjungs und Colins Mitspieler bzw. auch Mitbewohner waren mir sehr sympathisch.

Der Schreibstil von Elle Kennedy lässt sich wieder sehr angenehm lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch innerhalb von 2 1/2 Tagen beendet habe. Dabei ist ihr Schreibstil ebenso humorvoll wie gefühlvoll und sie hat wieder die richtige Mischung aus Emotionen, Drama, Erotik und tiefgründigen Szenen gefunden. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus Summers und Fitz' Sicht erzählt wurde, wodurch man einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt erhalten hat.
Und obwohl ich den letzten Band The Goal der Off Campus-Reihe letztes Jahr im Januar gelesen habe, habe ich mich sofort wieder total wohl gefühlt an der Briar University und es war einfach toll wieder dorthin zurückzukehren.

Das Cover des Buches gefällt mir wieder richtig gut. Es passt meiner Meinung nach sehr gut zu den Covern der Off Campus-Reihe, aber grenzt sich doch irgendwie ab, sodass man sieht, dass es sich um einen Spin Off handelt.

Ich habe mich schon seit Wochen auf den ersten Teil der Spin Off-Reihe der Off Campus-Reihe gefreut und ich wurde trotz hoher Erwartungen definitiv nicht enttäuscht. Es war so schön nach Briar zurückzukehren und sowohl bereits alte Charaktere wieder zu treffen und neue Charaktere kennen zu lernen. Deshalb gibt es von mir 5/5 Sterne.