Cover-Bild Der nahende Sturm
Band 6 der Reihe "Die Hansen-Saga"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 301
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9782496702576
Ellin Carsta

Der nahende Sturm

Wie stark ist der Familienzusammenhalt der Hansens wirklich? Ein neuer packender Roman von Bestsellerautorin Ellin Carsta.

Die Hansens haben allen Grund zu feiern. Gerade ist es ihnen gelungen, die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen zu bewältigen. Da droht bereits das nächste Unheil. Die beiden Verstoßenen, Elisabeth und Richard, haben sich verbündet. Gemeinsam sind sie darauf aus, dem Kontor der Hansens die Kundschaft abzujagen. Doch Luise will die Flucht nach vorne antreten und schmiedet bereits ganz andere Pläne.

In Kamerun hat es Hamza als vorübergehender Leiter der Plantage geschafft, die Spinnmilbenplage erfolgreich zu bekämpfen. Das gefällt nicht allen vor Ort, und der nächste Zusammenstoß zwischen den Einheimischen und den Kolonialherren ist vorprogrammiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

spannende Fortsetzung – wunderbares Lesevergnügen

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Das Kontor der Familie Hansen steht vor einer riesigen Krise, denn Elisabeth und Richard haben sich gegen die Familie und für einen vernichtenden Plan verbündet. Ihnen zur Seite steht der vor keinen unlauteren ...

Das Kontor der Familie Hansen steht vor einer riesigen Krise, denn Elisabeth und Richard haben sich gegen die Familie und für einen vernichtenden Plan verbündet. Ihnen zur Seite steht der vor keinen unlauteren Mitteln zurückschreckende und dabei sehr erfolgreiche Rechtsanwalt Dr. Ludger Wegener. Werden die Beiden Erfolg haben? Schaffen sie es das Kaffee-Kontor in den Ruin zu treiben? Ja diese Frage stellt sich im 6. Teile der Hansen-Saga. Und dieser Teil ist in meinen Augen wieder einmal ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger Roman, der den Leser mitreißt und in eine vergangene Epoche Deutschlands zurückversetzt.
Wieder einmal bereist Luise, wie sie als Frau ihrem Mann im Kontor steht und auch wie stark die Familie zusammenhält und bereits ist für das Unternehmen zu kämpfen.
Zwei Figuren möchte ich an dieser Stelle aber besonders erwähnen:
War die seltsame Art von Luises Schwester Martha bereits in den vorherigen Teilen zum Ausdruck gekommen, erhalten wir hier ganz tiefgründige Einblicke in ihre krankhafte Psyche. Vor Selbstmitleid triefend, Fehler nur bei den anderen suchend, hat sie total die Realität ausgeblendet. Dank ihrer Pillen gaukelt sie sich ein völlig falsches Welt- wie Selbstbild vor und ihr Sohn Eduard bleibt dabei auf der Strecke. Wird sie es schaffen von der Sucht zu befreien und der Mutterrolle gerecht zu werden? Ich kann es nur hoffen.
Hamza tut mir ebenfalls leid. Er steht zwischen den Welten. Zu den Dualas gehört er nicht mehr richtig, weil er in Hamburg war und bei den Weißen lebt. Zu den Weißen aber auch nicht, da seine Wurzeln schwarz sind und diese zum Teil auch sein Denken beeinflussen. Dabei hat er auch noch immer nicht vollständig seine gescheiterte Liebe zu Luise überwunden. Bleibt zu hoffen, dass auch er einen Neuanfang findet.
Ich habe mich mit diesem 6. Band sehr gut und kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 Lese-Sterne und spreche ein uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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