Cover-Bild Tahara
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783257614589
Emanuel Bergmann

Tahara

Eine ›amour fou‹ unter der Sonne der Côte d'Azur. Als Marcel Klein, der berühmte Filmkritiker, in Cannes am ersten Festivalmorgen einen Espresso trinkt, lernt er die verführerische Französin Héloïse kennen. Jedes Mal, wenn sie sich zwischen Presse-Events, Partys und Premieren begegnen, streiten sie sich leidenschaftlich. Als Marcels Geheimnisse ihn einzuholen drohen, verlassen die beiden Hals über Kopf die Stadt. Denn auch Héloïse hat ein abgrundtiefes Geheimnis. Ein berührender und temporeicher Roman über die Lügen und die Liebe.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei m_curie in einem Regal.
  • m_curie hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2024

Lesenswert

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Marcel, der Filmkritiker, und Heloise, die geheimnisvolle, schöne Frau - beide Protagonisten wirkten auf mich zunächst sehr fremd, eigen und schwierig, und alles andere als sympathisch. Die große Anziehung ...

Marcel, der Filmkritiker, und Heloise, die geheimnisvolle, schöne Frau - beide Protagonisten wirkten auf mich zunächst sehr fremd, eigen und schwierig, und alles andere als sympathisch. Die große Anziehung zwischen ihnen ist vom ersten Moment an spürbar, und dennoch verhalten sie sich immer wieder abweisend, ja verletztend. Je weiter das Buch voranschreitet, desto tiefer blickt man als Leser in die Seelen der beiden und erfährt von ihren sorgsam gehüteten Geheimnissen und Verletzungen. Auch der Blick hinter die Kulissen der Filmbranche, den der Autor Emanuel Bergmann aus eigener beruflicher Erfahrung gut kennt, ist hochinteressant und voller hintergründigem Humor beschrieben. Ein Roman, der mich umso mehr fesselte, je länger ich las, und je mehr ich hinter den vordergründige Schein der Figuren und ihrer Welt blicken konnte und ihr echtes Wesen zum Vorschein kam.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Eine Begegnung in Cannes

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Selten liest man einen Roman, dessen Schauplatz ein Filmfestival ist.
In Cannes trifft der Filmjournalist Marcel Klein auf Heloise, die gerade ihren Mann verlassen hat. Sie kommen ins Gespräch, geraten ...

Selten liest man einen Roman, dessen Schauplatz ein Filmfestival ist.
In Cannes trifft der Filmjournalist Marcel Klein auf Heloise, die gerade ihren Mann verlassen hat. Sie kommen ins Gespräch, geraten dabei aber in Streit. Dennoch ziehen sie sich gegenseitig an.

Das Emanuel Bergmann schreiben kann, weiß man seit seinen ersten Roman Der Trick.
Emanuel Bergmann gelingt es, die Begegnungen der beiden Hauptfiguren effektvoll in Szene zu setzen. Es sind keine einfachen Charaktere. Beide haben ihre Geheimnisse. Es gibt immer wieder überraschende Passagen und es wird nie langweilig.

Eine Stärke des Buches ist, dass Emanuel Bergmann sich in der von ihm beschriebenen Branche auskennt und deshalb glaubhaft und realistisch schildert. Ich habe auch für die Figuren viel übrig, die zwar nicht ohne Schwächen und Fehler sind, die man aber doch gefesselt durch die Handlung begleitet.

Veröffentlicht am 22.02.2024

Einblick in eine Welt, die man normalerweise nicht kennenlernen würde

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Marcel Klein ist ein berühmter Filmkritiker und steht in Konkurrenz mit vielen Kollegen. Um seinen Ruf zu wahren, sieht er sich gezwungen, immer spektakulärere Enthüllungen zu schreiben - so auch beim ...

Marcel Klein ist ein berühmter Filmkritiker und steht in Konkurrenz mit vielen Kollegen. Um seinen Ruf zu wahren, sieht er sich gezwungen, immer spektakulärere Enthüllungen zu schreiben - so auch beim Filmfestival in Cannes, anlässlich dessen er an die Côte d'Azur gereist ist. Als beim Interview mit einer gefeierten Schauspielerin etwas schief läuft, verlässt er gemeinsam mit der schönen Héloïse, die er im Hotel kennengelernt hat, den Ort des Geschehens.

Emanuel Bergmann gelingt es, die Atmosphäre des Filmfestivals authentisch einzufangen. Der Wettstreit und die Rivalität der Filmkritiker ist ganz deutlich zu spüren. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, der Spannungsbogen entwickelt sich rasant. Aber an irgendeinem Zeitpunkt der Flucht von Marcel und Héloïse kippt das Ganze - die Erzählung wird langatmiger. Plötzlich stört mich auch, dass Marcel, der alternde Journalist und die schöne, geheimnisvolle Héloïse eine Affäre haben. Trotzdem ist "Tahara" lesenswert. Der Autor gibt humorvoll und mit einem Augenzwinkern Einblick in eine Welt, die man normalerweise nicht kennenlernen würde.

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