Cover-Bild Café con Lychee
Band der Reihe "Café con Lychee"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CROCU
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 04.03.2024
  • ISBN: 9783987431203
Emery Lee

Café con Lychee

Liebe ist wie Bubble Tea
Elena Helfrecht (Übersetzer)

Manchmal kann sich erbitterte Rivalität in etwas Süßes verwandeln.
Theo Mori und Gabriel Moreno haben sich nie verstanden. Ihre Eltern führen rivalisierende Geschäfte – ein asiatisch-amerikanisches Café und eine puerto-ricanische Bäckerei. Und damit nicht genug: Gabis Ungeschicklichkeit hat das Fußballteam, in dem sie beide spielen, schon unzählige Siege gekostet.
Da Gabi es nicht wagt, offen über seine Sexualität zu sprechen und seine Träume zu verfolgen, sieht er seine Zukunft in der Bäckerei. Theo trägt schwer am Gewicht familiärer Erwartungen: Um überhaupt daran denken zu können, Vermont endlich hinter sich zu lassen, muss er dafür sorgen, dass die Lebensgrundlage seiner Eltern gesichert ist.
Als ein „Fusion Café“ die Existenz beider Familienbetriebe bedroht, müssen Theo und Gabi sich einer unerfreulichen Wahrheit stellen: Sie können ihr jeweiliges Ziel nur erreichen, wenn sie zusammenarbeiten. Gemeinsam kochen sie einen Plan aus: die geheime Operation „Snack-Verkauf in der Schule“, mit der sie Kunden zurückgewinnen wollen. Doch können sie ihre Streitigkeiten lange genug beiseitelassen, um die Läden ihrer Eltern zu retten? Und was, wenn sie in Abwesenheit des alten Grolls Gefühle füreinander entwickeln?
Eine köstliche romantische Komödie, gut gewürzt und mit einem Hauch Süße!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2024

Eine herzerwärmende Geschichte

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In der Geschichte geht es um Theo Mori und Gabriel Moreno, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen. Theos Mutter stammt aus China und sein Vater ist Japaner. Theo ist offen homosexuell, spielt gerne ...

In der Geschichte geht es um Theo Mori und Gabriel Moreno, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen. Theos Mutter stammt aus China und sein Vater ist Japaner. Theo ist offen homosexuell, spielt gerne Fußball und ist nicht der beste in der Schule. Er glaubt auch, dass seine Eltern seinen Bruder Thomas bevorzugen, weil der seiner Meinung nach der "Vorzeigesohn" ist. Deshalb möchte Theo am liebsten weg aus Vermont. Gabriela Eltern sind aus Puerto Rico und finden, dass sich ihr Sohn zu weiblich benimmt. Er tanzt lieber als Fußball zu spielen und ist eigentlich auch homosexuell, traut es sich aber seinen Eltern nicht zu sagen. Theo und Gabriel sind streng genommen eigentlich Konkurrenz, denn ihre Eltern haben beide ein Café, aber es gibt neue Konkurrenz und da tun sich die beiden zusammen, um ihre Familienunternehmen zu retten und merken, wie sie sich langsam ineinander verlieben.

Eine herzerwärmende Geschichte, die man lesen sollte. Es werden viele unterschiedliche Themen behandelt, wo man was lernen kann. Deshalb vergebe ich hier gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung als Fan von queerer Literatur.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Alles für Homecoming

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Dieser Roman spielt mal nicht an einem College, sondern in der Highschool. Protagonisten sind zwei 16-jährige grundverschiedene Klassenkameraden, die sich nicht besonders gut leiden können.
Theo ist der ...

Dieser Roman spielt mal nicht an einem College, sondern in der Highschool. Protagonisten sind zwei 16-jährige grundverschiedene Klassenkameraden, die sich nicht besonders gut leiden können.
Theo ist der unnahbare schwule Fußballgott und Gabi der sensible ungeoutete Tänzer, den seine Eltern lieber auf dem Fußballplatz als im Tanzstudio sehen. Durch finanzielle Probleme der beiden Cafes beider Eltern finden die beiden unfreiwillig zusammen.
Mir hat gut gefallen, wie sich beide, vor allem Gabi entwickelt haben. Sie haben Problemlösungen erarbeitet, Schulstress und einige Nebenjobs gemeistert und sind sich dabei näher gekommen. Sie haben ganz normale Probleme ganz normaler Teenager. Das ist authentisch und gut nachvollziehbar dargestellt. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Theo und Gabi geschrieben.
Die Autorin hat eine zarte Liebesgeschichte mit bezaubernden Protagonisten geschaffen: enemies to lovers, slow burn und cosy love. Ich liebe diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Zwei rivalisierende Familien mit einem gemeinsamen Konkurrenten.

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"Café con Lychee – Liebe ist wie Bubble Tea" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Emery Lee gelesen habe. Das Buch erschien im März 2024 und wurde vom CROCU Verlag veröffentlicht.



Handlung:
Wenn ...

"Café con Lychee – Liebe ist wie Bubble Tea" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Emery Lee gelesen habe. Das Buch erschien im März 2024 und wurde vom CROCU Verlag veröffentlicht.



Handlung:


Wenn aus Feindschaft Freundschaft wird und schließlich Liebe.

Gabriel Moreno und Theo Mori sind komplett verschieden. Während Theo der Fußballstar der Schule ist und offen zu seiner Sexualität steht, ist Gabriel oder auch Gabi genannt, das komplette Gegenteil. Er verbringt seine Zeit lieber mit Ballett anstatt mit Fußball und sich als schwul zu outen ist für ihn unvorstellbar.

Die beiden sprechen kaum miteinander und dabei wäre es bestimmt auch geblieben, hätte nicht ein neues Café in der Nähe eröffnet, welches ihren Familien starke Konkurrenz macht. Und als die Existenz von beiden Familien auf dem Spiel steht, beschließen Theo und Gabi heimlich Snacks und Getränke in der Schule zu verkaufen, um mit dem Erlös ihren Eltern zu helfen.

Womit die beiden nicht gerechnet haben, ist, dass sie sich ungeplant näher kommen und irgendwann müssen sie sich fragen, ob zwischen ihnen vielleicht doch mehr ist als eine kürzlich entwickelte Freundschaft.



Meine Meinung:


Anfang Flop, Ende top!

Die Covergestaltung gefällt mir wirklich sehr gut. Die Farben sind schön kräftig und die Illustrationen passen einfach super zur Handlung.

Auch die kleinen Grafiken im Inneren des Buches haben mir sehr gut gefallen.

Die Handlung wird abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten erzählt und die Kapitellänge ist angenhem.

Der Schreibstil war für mich anfangs etwas merkwürdig. Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte und es fiel mir schwer, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Ab einem Drittel des Buches änderte sich dies zum Glück und ich war mit voller Begeisterung am Lesen und wollte das Buch kaum aus den Händen legen. Besonders das letzte Drittel hat mir sehr gut gefallen, das liegt vielleicht auch daran, dass es mir anfangs an Emotionen und Tiefgang gefehlt hat, welche dann am Ende zum Glück da waren.

Manchmal war mir die Geschichte beziehungsweise die Art und Weise, wie manche Dinge gelaufen sind, zu unauthentisch. Zum Beispiel finde ich es nicht sehr realistisch, dass die Schüler einfach während des Unterrichts herumlaufen und andere aus ihren Klassen holen durften, nur wegen Homecoming Vorbereitungen. Immerhin geschah das sehr oft.



Fazit:


Ein nettes Buch für zwischendurch, das wichtige Themen enthält und ich allen Leser*innen ab 14 Jahren empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Leichte & erfrischende Sommerlektüre

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Eine süße und leichte Young Adult-Romanze über die Schüler Theo und Gabriel, die durch die beiden Cafés ihrer Eltern rivalisieren. Doch als beide Cafés straucheln, tun sich die beiden zusammen und kommen ...

Eine süße und leichte Young Adult-Romanze über die Schüler Theo und Gabriel, die durch die beiden Cafés ihrer Eltern rivalisieren. Doch als beide Cafés straucheln, tun sich die beiden zusammen und kommen sich dabei näher. Der Schreibstil schildert abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten und liest sich super flüssig, wodurch ich die Geschichte gern verschlungen hab. Auch die Themen fand ich alle sehr erfrischend; verschiedene Kulturen (japanisch, chinesisch, puertoricanisch), Kochen, Fußball und Ballett bieten Abwechslung und einen erwartet eine süße RomCom mit einer Prise Witz und Charme. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet; Theo ist impulsiv und vielschichtig und auch Gabriel verbirgt unter seiner tollpatschigen Art eine sympathische Persönlichkeit. Die beiden passen echt gut zusammen und das Einzige, was ich schade finde, ist, dass es durch die Rettung der Cafés etwas weniger romantische Szenen zwischen ihnen gab - das hätte man ruhig noch ausbauen können. Alles in allem aber ein tolles und originelles Buch für Zwischendurch, das einen definitiv aus einer Leseflaute holt und einfach Spaß macht.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Teilweise unsympathische Charaktere und ein Plot nicht immer nah an der Realität

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Ihre Eltern führen zwei rivalisierende Geschäfte und sind daher seit Jahren Feinde. Auch Theo und Gabriel können sich nicht ausstehen. Theo ist offiziell geoutet und der beste Fußballspieler der Schule. ...

Ihre Eltern führen zwei rivalisierende Geschäfte und sind daher seit Jahren Feinde. Auch Theo und Gabriel können sich nicht ausstehen. Theo ist offiziell geoutet und der beste Fußballspieler der Schule. Trotzdem hat er nie das Gefühl, dass es genug ist. Gabi hasst dagegen das Fußballspielen und würde viel lieber Tanzen. Aber er will seine Eltern nicht enttäuschen und schafft es auch nicht offen zu seiner Sexualität zu stehen. Doch dann kommt ein neues Fusion Café in die Stadt und droht beide Familienbetriebe zu ruinieren. Auch wenn sie es zunächst nicht wahr haben wollen, müssen Theo und Gabriel zusammenarbeiten, um ihren Eltern zu helfen.

Ehrlich gesagt hatte ich mit der Geschichte ein paar Schwierigkeiten und tue mir daher auch mit der Bewertung relativ schwer. Ich glaube mein größtes Problem hatte ich mit den Charakteren selbst. Es ist mir schwer gefallen mich in sie hineinzuversetzen und ihre Beweggründe zu verstehen. Keiner war mir wirklich sympathisch und es gab einfach verdammt viel Negativität. Vor allem die Erwachsenen, aber auch Theo und Gabi selbst haben bei mir immer wieder für Kopfschütteln gesorgt. Eigentlich hätte es eine wirklich süße YA Liebesgeschichte sein können, denn sie hat alles was man dafür braucht: Gutes Essen, Freundschaften, erste Liebe, Familiendrama und Sport. Auch der Schreibstil der Autorin ist total angenehm und lässt sich flüssig lesen. Allerdings war die Geschichte an der ein oder anderen Stelle auch relativ weit davon entfernt authentisch zu sein. Das ganze Drama mit Gabis Eltern wurde mir zum Beispiel etwas zu leicht aufgelöst und ich fand es auch sehr unrealistisch, dass die Schüler unter dem Deckmantel Homecoming alles tun und lassen dürfen was sie wollen. Dazu kommt der Fakt, dass zwei Schüler die Geschäfte ihrer Eltern retten wollen, während die absolut gar nichts dafür tun. Wo gibt es denn sowas? Es gab aber auch immer wieder schöne Momente in denen ich wirklich meine Freude beim Lesen hatte. Vor allem die langsame Annäherung zwischen Gabi und Theo hat mich ab und an zum Schmunzeln gebracht.

Eine queere Liebesgeschichte mit mehr negativem Drama als nötig und dazu auch noch nah an der Grenze unrealistisch zu sein. Wer sich daran nicht stört wird hier bestimmt viel Freude haben, aber ich kann leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

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