Cover-Bild Wahrheit & Täuschung 1 - Lehrjahre einer Göttin Teil A
Band 1 der Reihe "Wahrheit & Täuschung"
(11)
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14,70
inkl. MwSt
  • Verlag: Emilia Lynn Morgenstern
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 468
  • Ersterscheinung: 13.06.2020
  • ISBN: 9783949003004
Emilia Lynn Morgenstern Morgenstern

Wahrheit & Täuschung 1 - Lehrjahre einer Göttin Teil A

Anspruchsvolle High-Fantasy für Erwachsene, romantisch, abenteuerlich und mit einer Prise Erotik.
Pitch: Die blutjunge Göttin der Wahrheit muss dem uralten Daimon der Täuschung und des Betrugs das Handwerk legen oder sterben.
»Lehrjahre einer Göttin Teil A + B« ist der erste Band des Götter-Vierteilers: »Wahrheit & Täuschung«.
Der Vierteiler wiederum stellt den Auftakt zu den Philian-Chroniken dar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Interessanter erster Band

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Prometheus erschafft die Göttin der Wahrheit Aletheia und sie soll den mächtigen Daimon Dolos ausschalten. Aber er, er verändert sie heimlich und nimmt ihr jeden Ehrgeiz, dafür hat er sie mit Jähzorn verunstaltet.
Durch ...

Prometheus erschafft die Göttin der Wahrheit Aletheia und sie soll den mächtigen Daimon Dolos ausschalten. Aber er, er verändert sie heimlich und nimmt ihr jeden Ehrgeiz, dafür hat er sie mit Jähzorn verunstaltet.
Durch diesen Makel stehn ihre Chancen schlecht, den Daimon Dolos zu auszuschalten, aber wenn sie stirbt, dann würde dies das Ende der Welt bedeuten.

Am Anfang des Buches wird erzählt, wie die Göttin Aletheia erschaffen wird, durch Prometheus. Im fernen und finsteren Winkel des Weltalls wird diskutiert, dass ER (der Daimon) die Göttin verderben wolle, bevor er sie überhaupt entdeckt hätte.

Das Cover vom ersten Band gefällt mir schon mal sehr gut, da es sehr zum Titel dieses Buches passt, wie auch zu der Geschichte. Was mir auch sehr gefällt, dass die Autorin die Personen, die sich auf dem Buchcover befinden, erwähnt, bevor die Geschichte anfängt. Dann kann man sich schon so einigermaßen vorstellen, wie diese Personen aussehen.

Der Schreibstil von Emilia Lynn Morgenstern gefällt mir sehr gut, da sie gut die Umgebung bzw. den Olymp und die Personen beschreibt. Was mich sehr überrascht hat, ist, dass die Götter im Olymp nackt sind, weil ich noch nicht erwachsen bin, aber ich bin eigentlich gut damit zurecht gekommen. Daran merkt man, dass es ein Buch für Erwachsene ist. Wenn man einmal angefangen hat die Geschichte zu lesen, kann man nicht mehr aufhören, weil die Autorin sehr fesselnd schreibt, sodass man einfach immer weiterlesen will bzw. man wissen will, was als nächstes passiert.

Die Charaktere sind super, besonders die Hauptpersonen, also Aletheia und Dolos. Dolos ist ein Daimon, er versucht so viel wie möglich Makel an der Göttin Aletheia anzuhaften, bevor sie geboren wurde. Wie er mit ihr geredet hat, fand ich persönlich zum Schmunzeln. Aletheia ist die Göttin der Wahrheit und durch ihre Makel ist sie mir sehr sympathisch, wie zum Beispiel mit ihrem Schluckauf. Auch die anderen Charaktere in diesem Buch wurden für mich gut dargestellt, denn man wusste nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig über diese Personen. Da Dolos für mich ein wichtiger Charakter ist, finde ich er hätte mehr auftauchen sollen oder ein paar mehr Kapitel mit seiner Sichtweise hätte es für mich geben sollen.

Kritik: Was ich bis jetzt sehr schade fand, dass Dolos Sichtweise nur am Anfang erzählt wurde, so kann man nicht sehr viel über seine Denkweise erfahren oder was er als nächstes vorhat. Das finde ich sehr schade.

Allgemein empfand ich das Buch als ziemlich guten Einstieg in die Reihe bzw. die Trilogie. Man konnte viel von Aletheia erfahren, sowie auch von anderen Göttern im Olymp. Nur es gab einfach zu wenig Kapiteln mit der Sichtweise von Dolos, wie ich schon mehrmals erwähnt habe. Aber trotz all dem konnte man durch die vielen Kapitel mit der Sichtweise von Aletheia viel von ihr erfahren, zum Beispiel: wie sie tickt, wie sie versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, um nicht irgendetwas Unüberlegtes zu tun. Für mich, wenn man ein Buch liest oder eine Reihe liest, ist für mich ein fesselnder Schreibstil sehr wichtig, dann lässt sich ein Buch einfacher lesen als wenn keine Spannung vorhanden wäre. Der fesselnde Schreibstil ist vorhanden und ich kann nur jedem empfehlen es zu lesen, der kein Problem damit hat, wenn über nackte Götter geschrieben wird.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Sehr anspruchsvolle High-Fantasy

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Aletheia ist die Göttin der Wahrheit, geschaffen von ihrem Vater Prometheus und ihr Schicksal ist es, Dolos, den Daimon der Täuschung, zu vernichten. Doch als junge Göttin muss sie noch einige Prüfungen ...

Aletheia ist die Göttin der Wahrheit, geschaffen von ihrem Vater Prometheus und ihr Schicksal ist es, Dolos, den Daimon der Täuschung, zu vernichten. Doch als junge Göttin muss sie noch einige Prüfungen überstehen, bis sie so weit ist.
.
Da der Roman bereits vor dem Entstehen von Aletheia beginnt, kann man jeden noch so kleinen Schritt nachvollziehen und ihr dabei zuschauen, wie sie sich langsam aber sicher immer weiter entwickelt. Geschrieben aus unterschiedlichen Perspektiven bekommt man so nicht nur einen guten Einblick in ihr Leben, sondern auch in das von Dolos und anderen Charakteren. Ganz subtil wird neben der eigentlichen Geschichte auch jede Menge Wissen insbesondere über die griechische, aber auch über andere, Mythologie vermittelt. Neben der Erde spielen auch noch andere Schauplätze eine Rolle, wodurch das Buch noch komplexer wird. Leider ist es nur ein wenig schwierig, einen Überblick über die in der Geschichte vergangene Zeit zu behalten, da teilweise Zeitsprünge von mehreren Jahrzehnten auftauchen, die leicht überlesen werden können.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Ein unterhaltsamer Auftakt

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Meine Meinung
Was für ein Zwiespalt. Ich liebe alles rund um Mythologien und Götter, aber während ich das Buch gelesen habe, kam ich mir ziemlich unwissend vor. Die Autorin hat hier viel recherchiert und ...

Meine Meinung
Was für ein Zwiespalt. Ich liebe alles rund um Mythologien und Götter, aber während ich das Buch gelesen habe, kam ich mir ziemlich unwissend vor. Die Autorin hat hier viel recherchiert und ihr Wissen in eine nette Geschichte verpackt, die mich gut unterhalten konnte. Allerdings habe ich zwischendurch den Faden verloren und musste mich neu zurechtfinden, weil mich die Gesamtheit der Informationen doch hier und da überrumpelt hat. Das hat einen öfter mal aus dem Lesefluss geholt, die Geschichte an sich aber nicht weniger faszinierend gemacht.
Ich kannte bisher keine Bücher der Autorin, daher war ich positiv überrascht von dem angenehmen Schreibstil. Die Charaktere hatten Tiefe und es fiel mir leicht, mit ihnen mitzufühlen. Vor allem durch die verschiedenen Perspektiven konnte ich den einzelnen Figuren noch näherkommen, als es sonst möglich gewesen wäre.

Mein Fazit
Wer an Göttern und der Mythologie interessiert ist, kommt hier sicher auf seine Kosten. Ich bin froh, dass ich Teil B schon zu Hause habe und gleich weiterlesen kann, bevor sich mein Hirn mit anderen Dingen als Göttern befassen kann ;D Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Ein komplexer Auftakt

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Der erste Teil scheint mir größtenteils die Einleitung der Reihe zu sein. Man lernt die Welt der Götter sehr detailliert kennen.

Die Geschichte selbst ist relativ komplex und es fällt einem an manchen ...

Der erste Teil scheint mir größtenteils die Einleitung der Reihe zu sein. Man lernt die Welt der Götter sehr detailliert kennen.

Die Geschichte selbst ist relativ komplex und es fällt einem an manchen Stellen schwer zu folgen, beziehungsweise alles richtig zu verstehen. Für Fantasy Fanatiker, die aber gerne mitdenken und keine leichte “Kost“ lesen wollen, ist dieses Buch perfekt.

Der Schreibstil an sich ist sehr angenehm und die Kapitel oft aus Dolos oder Aletheias Sicht. Ich persönlich werde aber noch nicht so richtig mit Aletheia warm, das kann aber daran liegen, dass die junge Göttin erst noch reifer werden muss. Das Buch stellt eigentlich einen Teil dieses Reifungsprozesses dar. Dolos dagegen mag ich irgendwie gerne, auch wenn er eigentlich der Böse ist : )

Die Story an sich ist auf jeden Fall mal etwas anderes, die Ideen kenne ich aus noch keinem vorherigen Buch, welche Ideen ich aber meine müsst ihr selbst herausfinden. Das Buch war mal eine Abwechslung.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Eine interessante Göttergeschichte

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Handlung:
Aletheia & Dolos
Sie ist die Göttin der Wahrheit.
Er ist der Daimon der Täuschung und des Betrugs.
Todfeinde - nur einer kann überleben.
Aletheia wurde von Prometheus geschaffen, um dem hinterlistigen ...

Handlung:
Aletheia & Dolos
Sie ist die Göttin der Wahrheit.
Er ist der Daimon der Täuschung und des Betrugs.
Todfeinde - nur einer kann überleben.
Aletheia wurde von Prometheus geschaffen, um dem hinterlistigen Daimon das Handwerk zu legen, der schon länger bei den Menschen sein Unwesen treibt. Dabei helfen soll ihr der Spiegel der Wahrheit. Doch bevor sie diesen erlangt, muss die junge Göttin erst einmal einige Bedingungen erfüllen, wie zum Beispiel drei Kinder und jede Menge Schlaf.
Allerdings hat Dolos seine eigenen Pläne mit Aletheia und will unbedingt an die Schöpferkraft in ihr gelangen, die vom Schöpfergott Zahur höchstpersönlich stammt. Aber um diesen Plan in der Praxis umzusetzen, muss der Daimon erst einmal Aletheia finden, die sich an einem Platz versteckt, wo sie niemand finden sollte. Eigentlich …

Meinung:
Das Cover finde ich schon einmal sehr gelungen. Die Farbgestaltung gefällt mir sehr. Auffällig ist der goldene Schriftzug “Lehrjahre einer Göttin“ und die beiden Personen auf dem Cover sollen wohl Aletheia und Dolos darstellen, von denen ich jetzt ein richtiges Bild vor Augen habe. Das Cover strahlt auch schon etwas Mystisches aus und ich war gespannt, was sich Emilia Lynn Morgenstern ausgedacht hatte. Da ich Göttergeschichten liebe und es für mich sehr interessant ist, wie verschiedene Autoren/-innen ihre Charaktere in Göttergeschichten auftreten lassen, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Cover hat mich dann auch davon überzeugt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Sie schreibt flüssig, fesselnd und im Präsens, was für mich zunächst etwas ungewohnt war. Was mir ebenfalls noch gefallen hat, ist, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, denn so kann ich die verschiedenen Charaktere besser kennenlernen und einen richtigen Bezug zu ihnen Aufbauen. Natürlich sind die Ich-Erzähler Dolos und Aletheia, aber auch Ate, die Göttin der Verblendung, und Prometheus, Aletheias Schöpfer, melden sich zu Wort.
Ich habe in “Lehrjahre einer Göttin“ viele neue Götter kennengelernt, von denen ich davor noch nichts wusste, aber natürlich kommen auch die üblichen Götter und Göttinnen wie Zeus, Hera und Dionysos vor, die mir aber nicht sonderlich sympathisch waren. Gut finde ich, dass es am Ende ein ausführliches Glossar gibt, dass die wichtigsten Begriffe wie Kaimos, den göttlichen Liebeskummer, noch einmal erklärt und die Personen, die im Buch auftreten noch einmal vorstellt.
Die Geschichte war für mich spannend und sehr interessant zu lesen. Emilia Lynn Morgenstern hat da eine sehr komplexe Welt erschaffen, in der ich mich eigentlich ziemlich gut zurechtgefunden habe. Etwas krass waren für mich die Zeitunterschiede. Aletheia schläft sehr oft sehr lange, wenn die Dauer nicht im Buch gestanden hätte, wäre ich wohl vollkommen verwirrt gewesen.
Etwas schade war, dass die eigentliche Geschichte, die der Klappentext verspricht, ziemlich in den Hintergrund rückt. Aletheia und Dolos treffen zwar aufeinander, doch dann werden sie getrennt und Aletheia flieht vor Zeus und ihren Feinden ins Weltall, wo sie sich ihren eigenen Planeten erschafft, mit eben der Schöpferkraft, die ihr von Zahur gegeben wurde. Diese Kapitel waren am Anfang noch interessant, doch dann habe ich mich regelrecht gelangweilt, als ich von Aletheias neuesten Schöpfungen gelesen habe. Allerdings wird die Entstehung des Sonnensystems Philian in den folgenden Bänden eine tragende Rolle spielen, weshalb ich dann doch nicht die Kapitel über Aletheia ausgelassen lassen, die mich persönlich nicht so interessiert haben.
Meine Meinung zu Aletheia hat sich im Laufe des Buches ziemlich geändert. Am Anfang mochte ich sie noch für ihre Art. Man merkt Aletheia zu Beginn an, dass sie noch nicht viel Lebenserfahrung hat. Allerdings eignet sie sich schnell immer mehr Wissen über die verschiedenen Götter an. Cool finde ich ihre besondere Kraft, sich die Erinnerungen der anderen anzusehen und auch deren Gedanken mitanzuhören. Das ist alles wirklich bildhaft beschrieben und gefällt mir richtig gut. Nach einem Drittel ging es dann bergab mit ihr. Aletheia wird immer selbstsüchtiger und verrät sogar ihre eigenen Prinzipien, indem sie sie durch eine List an Zahur heranschleicht, da sie unbedingt von dem von ihr verehrten Gott ein Kind bekommen will. Und dann bestiehlt sie den mächtigen Schöpfergott auch noch …
Dolos hingegen war mir irgendwie sofort sympathisch. Man erfährt immer mehr über ihn, was meine eigentlich schlechte Meinung über ihn getrübt hat. Zum Beispiel wird er sozusagen gezwungen, sich die Schöpferkraft der Menschen anzueignen, um sie dann an einen unbekannten Gott zu opfern. Deshalb will Dolos sich und die anderen Daimonen aus dieser Sklaverei befreien, doch wird es ihm gelingen?

Fazit:
Eine spannende und interessante Geschichte, wo allerdings der rote Faden langsam verloren ging.

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