Cover-Bild Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
Band 1 der Reihe "Silberschwingen"
(75)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.02.2018
  • ISBN: 9783522505772
Emily Bold

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts

Romantische Fantasy für Jugendliche

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ich habe viel mehr erwartet

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Ich habe schon einige Bücher von Emily Bold gelesen und da ich bisher immer begeistert war, musste ich auch das neuste von ihr lesen.
Drei Wochen vor ihrem sechszehnten Geburtstag fängt es an. Thorn hat ...

Ich habe schon einige Bücher von Emily Bold gelesen und da ich bisher immer begeistert war, musste ich auch das neuste von ihr lesen.
Drei Wochen vor ihrem sechszehnten Geburtstag fängt es an. Thorn hat unglaubliche Schmerzen im Rücken und sie hat Fieber. Sie erfährt, dass sie eigentlich gar nicht leben dürfte, da sie halb Mensch und halb Silberschwinge ist. Die Halbwesen werden nach der Geburt getötet, doch Thorn wurde versteckt und erst jetzt erfährt sie, was sie wirklich ist. Dabei trifft sie auf Lucien, dem Sohn des Clanoberhauptes, der eigentlich ihr Feind sein sollte, aber trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen.
Thorn ist 15 Jahre alt und manchmal hat sie sich sehr naiv verhalten und alle fünf Minuten ihre Meinung gewechselt. Aber neben ihren typischen Teenageranwandlungen hat sie sich manchmal viel zu erwachsen verhalten und diese Mischung fand ich wirklich sehr irritierend.
Riley ist auf der gleichen Schule wie Thorn und er ist es auch der Thorn offenbart, was sie wirklich ist. Er und seine drei Verbündeten gehören den Rebellen an, die sich von dem Clan der Silberschwingen abgewendet haben und Thorn nun beschützen wollen. Ich war vom ersten Moment an begeistert von seinem Beschützerinstinkt, seiner Fürsorglichkeit und seiner ganzen Art.
Und dann hatten wir noch Lucian, dem Sohn des Clanoberhauptes, Gegner der Rebellen und Verlobter von Nyx. Lucian konnte ich vom ersten Moment an nicht ausstehen und das wurde im Laufe der Geschichte auch nicht besser. Seine abwertende Art Thorn gegenüber und auch seine ganzen Taten haben es für mich absolut unverständlich gemacht, warum sich Thron überhaupt zu ihm hingezogen gefühlt hat.
Dieses ganze Liebesdreieck war für mich insgesamt nicht verständlich und es hat mir leider auch keinen Spaß gemacht darüber zu lesen. Die Liebesgeschichte nahm einen viel größeren Teil der Geschichte ein und es ging viel weniger um die Silberschwingen.
Der Schreibstil an sich war flüssig und man hat schnell in die Geschichte hineingefunden, aber leider war diese selbst etwas enttäuschend. Nach knapp 100 Seiten fehlte es mir einfach an Spannung und ich habe mich etwas durch die Geschichte gezwungen. Ich habe mir von dem Buch einfach viel mehr erhofft und die Liebesgeschichte hat mich weder berührt, noch hat mich das Buch wirklich überzeugt.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Leider nicht meins...

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Inhalt:
Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und ...

Inhalt:
Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.



Meine Meinung:
Ich habe mich auf dieses Buch wirklich sehr gefreut!
Zum einen weil das Cover abgöttisch schön ist und in natura schimmert es in wunderschönen Perlmuttfarben <3 Sogar ohne den Bücherumschlag schimmert der Buchrücken ähnlich – wirklich ein Traum! Zum anderen, weil ich unbedingt das neue Buch von Emily Bold lesen wollte und die Idee hinter ihrem neuen Werk interessant fand.

Kommen wir nun zum Inhalt. Die Geschichte dreht sich um Thorn, deren Leben vom einen auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt wird. Sie gerät in eine Welt, von der sie nichts wusste, nicht einmal, dass sie selber ein Teil davon ist. Dort überleben nur die, die reinen Blutes sind – sie als Halbblut passt daher nicht dazu.

Thorn: schnellste Staffelläuferin ihres Teams, hat unsägliche Schmerzen im Rücken und wird sich bald in etwas verwandeln, das die Menschen als Engel bezeichnen.
Riley: Rebell, vom Image her Badboy und selbsternannter Anführer der Shades, versucht Thorn zu beschützen.
Lucien: unfreundlicher Clannachfolger der Silberschwingen, macht Jagd auf die Rebellen und hasst Halbwesen – denn sie dürften nicht existieren, da sie eine Gefahr für seine Art darstellen und daher umgebracht werden.
Die Geschichte ist anfangs recht spannend und hat wirklich Potential, doch nach und nach habe ich leider das Interesse verloren. Das liegt zum einen an Thorn, Nyx (sie ist ebenfalls eine Silberschwinge), den veralteten Clanregeln und vor allem an Lucien.
Anfänglich mochte ich Thorn noch, doch mit und mit empfand ich sie leider nur noch als nervig. Sie hat ständig rumgenörgelt und das, obwohl die Autorin sie stark wirken lassen wollte, leider fehlten mir von den starken Szenen eindeutig zu wenige. Den Rest gab mir eine bestimmte Szene, in der sie gedanklich Riley Vorwürfe machte, obwohl er selber nichts an der Situation ändern konnte und wirklich andere Probleme zu dem Zeitpunkt hatte.
Riley wird ab dem ersten Punkt, wo er und seine Shades erstmals in Erscheinung treten werden sie als Badboy dargestellt, alle an der Schule wissen, dass er und seine Kumpels nun einmal zu den coolen Kerlen gehören. Jedoch ist er ganz anders, er ist ein Softie, kümmert und sorgt sich immer um Thorn. Was völlig legitim ist – jedoch sind seine Freunde ebenfalls so. Wie kommen die bitte an der Schule zu einem Badboy Image, wenn sie in natura ganz anders sind? Das war für mich nicht nachvollziehbar.

Genauso wenig wie die Szene, wo der Laird, das Oberhaupt der Schwingen, auf Magnus (ebenfalls ein Rebell) hört und dessen Plan einfach akzeptiert. Der Plan ist einfach da, wird nicht hinterfragt und angenommen, denn er passt ja gerade so gut. Überhaupt: es wird Jagd auf die Rebellen gemacht, aber angehört wird Magnus, obwohl er ein Rebell ist?

Kommen wir nun zu dem Knackpunkt, wo ich mir dachte: ich glaube, die Charaktere sind nicht nur ambivalent, nein, sie sind auch noch durchgeknallt.

Lucien ist böse, deutet dann an, dass er es nicht ist und sich nur so verhält, um endlich an die Macht zu kommen und ein paar der veralteten Regeln der Silberschwingen zu ändern. Das fand ich ja noch super! Ein Lieber, der den Bösen mimen muss – aber halt, wartet! Am Ende war er wieder böse und ich dachte wirklich er hat einen an der Waffel. Was er Thorn alles androht hat, da kam ich nicht drauf klar – wo sie sich doch ineinander verliebt haben. Direkt. Ohne Aufbau von Vertrauen oder zärtlichen Gefühlen.
Nein, direkt in einander verliebt, besitzergreifend, eifersüchtig und auch noch mit jeder Menge Herzschmerz. Die Beziehung der beiden hat mich nicht berührt oder mitgerissen, leider haben sie mich mit und mit immer mehr genervt.

Vielleicht hatte ich mir was anderes unter dem Buch vorgestellt. Vielleicht waren meine Anforderungen zu groß. Leider muss ich sagen, dass dies mein erster Flop in diesem Jahr ist. Ich bin mir auch unsicher, ob ich die Fortsetzung überhaupt lesen will. Die Grundsstory hat etwas, aber leider stören mich die Charaktere und die manchmal zu einfachen Handlungsstränge.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Silberschwingen ohne Glanz

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Thorn spürt kurz vor ihrem 16. Geburtstag, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Plötzlich hat sie starke Schmerzen im Rücken! Die junge Staffelläuferin ist natürlich entsetzt, als sie von ihrem Klassenkamerad ...

Thorn spürt kurz vor ihrem 16. Geburtstag, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Plötzlich hat sie starke Schmerzen im Rücken! Die junge Staffelläuferin ist natürlich entsetzt, als sie von ihrem Klassenkamerad Riley erfährt, was sie wirklich ist. Eine Silberschwinge! Diese Erkenntnis stürzt sie in einen tiefen Zwiespalt. Und als dann auch noch der betörend schöne Lucien auf den Plan tritt …

Ich bin ein Emily Bold Neuling. Ich muss zugeben, dass ich noch nie etwas von der Autorin gelesen habe und neugierig war, wie sie Geschichten strickt - und ich muss zugeben, dass mich das Buch in einen tiefen tiefen Zwiespalt gestürzt hat. Ich versuche es euch verständlich zu machen.
Der Beginn der Silberschwingen hat mir durchaus gefallen. Er fand Anklang und nahm mich auch emotional auf. Die junge Thorn, fest verankert in ihrem Laufteam, das kurz davor ist mit ihrer tatkräftigen Unterstützung die Meisterschaft zu gewinnen, stellt plötzlich fest, dass ihre Welt auf den Kopf gestellt wird - und das von einem paar hübscher Schwingen, das ihr droht aus dem Rücken zu sprießen. Ihr einziger Rettungsanker ist Riley - und mit ihm seine Jungs. Sie gehören dem rebellischen Schlag unter den Silberschwingen an, die sich nur bedingt an die Regeln halten wollen. Nun gut, das zwischen Riley und ihr ein paar Funken fliegen war abzusehen und ganz niedlich.

Wirklich spannend fand ich die Konzeption der Engelssagen. Die Schwingen waren Beispielsweise nicht aus Federn, sondern aus Schuppen. Sie verliehen den Silberschwingen bestimmte Fähigkeiten wie z.B. die Unsichtbarkeit. Mir hat es großen Spaß gemacht, dies an Thorns Seite zu entdecken. Doch als Riley und sie von den nicht rebellischen Silberschwingen geschnappt werden, begann für mich auch ein steiniger Weg nach unten. Denn ab da wurde es all zu unglaubwürdig - jedenfalls was Thorns Gefühlswelt anbelangt. Lucien tritt auf den Plan - und auf jeder Seite wird gefühlt drei Mal erwähnt, was er doch für ein Monster ist und wie grausam er mit Riley umspringt - nur um dann zu bemerken, dass seine Brustmuskeln einfach nur makellos und ästhetisch sind. Gut, man könnte einwenden, dass dies ein Romantasybuch ist und das solche Äußerungen einfach mit dazu gehören - mal mag das ja durchaus richtig sein - immerzu hat es mich persönlich einfach nur noch genervt, besonders als ich feststellte, dass es zu Lasten des eigentlichen Plots ging. Die kleine Dorne (Thorns Spitzname) schaltete nämlich einfach nur ihr Hirn aus, wenn Lucien in der Szene irgendeine Rolle spielte.

So versank die zweite Hälfte des Buches einfach nur noch in Thorns Schwärmereien und von den eigentlichen guten Ansätzen blieb nicht mehr allzu viel übrig. Lichtblicke boten da am ehesten noch Thorns Eltern, die wirklich um ihre Tochter kämpften und ihr kleiner Bruder mit seiner Detektivausrüstung, der in mir Emotionschwankungen von total nervig bis hin zu total süß hervorrief (wohlgemerkt, ich war eher um das wohl des Kleinen besorgt, als um das des Trio infernales).

Emily Bold hat jedoch einen schönen bildhaften Stil. Die silbrig glänzenden Flügelschuppen hatte ich richtig schön plastisch vor Augen. Dafür muss ich wirklich ein Lob aussprechen. Auch das Ende lässt ein bisschen hoffen.

Die Erbin des Lichts ist der Auftaktband einer Reihe von Bold. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich noch nicht. Der Roman birgt wirklich gute Ansätze und ein paar tolle Ideen. Außerdem fand ich Thorns Laufgruppe total cool. Leider ist es dem Buch nicht gelungen, die Euphorie vom Anfang in mir am Fackeln zu halten. Die Spannung verlor sich zum großen Teil im Liebes(bermuda)dreieck. Nur das finale ließ die Spannung noch einmal kurz aufflammen.

Aus den oben erläuterten Gründen vergebe ich für die Silberschwingen 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Enttäuschend...

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Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster ...

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.



Das wunderschöne Cover, zusammen mit diesem Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und ich musste das Buch unbedingt lesen. Das durfte ich dann in Form eines Rezensionsexemplars. Hierfür vielen Dank an den Verlag und NetGalley.



Leider waren meine Erwartungen wohl viel zu hoch. Für mich gibt es einige Kritikpunkte die mich auch zu den knapp drei Sternen gebracht haben. Mehr war einfach nicht drinnen. Am meisten hat mich gestört dass überhaupt keine Gefühle transportiert wurden. Thorn ist mir das ganze Buch über nicht wirklich nahe gekommen und ihre "Lovestory" ist für mich so was von unglaubwürdig dass ich darüber nur immer wieder genervt die Augen verdrehen konnte. Eigentlich hat die Autorin einen schönen Schreibstil, der auch mit vielen Adjektiven recht lebhaft ist. Trotzdem konnten mich keinerlei Emotion erreichen. Da das für mich das wichtigste an einem Buch ist - eine sympathische Protagonistin und Emotionen - hat das Buch eigentlich schon verloren. Doch die Idee mit den Silberschwingen ist ganz gut, vor allem deren Fähigkeiten. Das ist alles gut durchdacht und gefallen hat mir auch das Setting. Dafür gab es wieder Punkte.



Besonders nervig war auch wie lange Thorn im Unklaren gelassen wurde. Jeder zerrt an ihr doch keiner sagt ihr was wirklich Sache ist. Aber warum? Für Spannung hat es auf jeden Fall nicht gesorgt, im Gegenteil, es hat eher den Eindruck von zu gewollten Spannungsaufbau gehabt. So hab ich mich lange durch das Buch quälen müssen. Erst die letzten fünf Kapitel haben mich dann noch mitgerissen. Der Schluss ist offen, es wird ja noch einen zweiten Teil geben. Ich weiß allerdings noch nicht ob ich diesen lesen werde.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Silberschwingen

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich mir Gedanken über "Silberschwingen - Erbin des Lichts" von Emily Bold machen soll.
Ich habe es als Wunsch auf NetGalley angefragt und habe diesen Wunsch ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich mir Gedanken über "Silberschwingen - Erbin des Lichts" von Emily Bold machen soll.
Ich habe es als Wunsch auf NetGalley angefragt und habe diesen Wunsch erfüllt bekommen, ich habe mich mega darüber gefreut und konnte es gar nicht erwarten, das Buch anzufangen.

Aber ich muss sagen, dass der Anfang mich dann doch enttäuscht hat. Ich hatte irgendwie doch mehr erwartet, hatte gehofft, dass es sich legen würde, denn es war zäh und ehrlich gesagt auch ein wenig langweilig. Natürlich kann man nicht direkt am Anfang des Buches das Große erwarten, aber ich hatte mir mehr erhofft.
Denn auch die Charaktere haben mich leider gar nicht angesprochen, ich habe versucht, Thorn, Riley oder Lucien zu mögen, aber ich konnte dann doch das gesamte Buch über keine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Die letzten Kapitel haben meine Meinung dann doch ein wenig gehoben, denn es wurde endlich mal ein wenig spannender, worüber ich froh war und nun bin ich auch wieder neugierig auf den nächsten Band.

Vielleicht hat mich der Schreibstil auch nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte. An sich lässt sich das Buch sehr gut lesen, aber ich habe mich nicht so wohl dabei gefühlt und hatte immer das Gefühl, es würde etwas fehlen.

Wie ich schon schrieb, bin ich trotz allem doch neugierig auf den nächsten Band. Das Buch kann ich auch denjenigen empfehlen, die Lust auf junge Charaktere, Fantasy mit Flügeln und eine sich langsam entwickelnde, aber doch auch recht schnelle Liebesgeschichte haben.


(ich habe übrigens beim Lesen immer wieder festgestellt, wie traurig es mich macht, wenn ich lese, dass andere das Buch sehr toll finden und ich eben nicht und dann dasitze und mich frage, ob irgendwas mit mir nicht stimmt.. kennt ihr das?)