Eine gute Fortsetzung, teils jedoch kritisch zu sehen
Wieder überzeugte Erin Watt mich vollkommen, mit ihrem Schriebstil und ihrer Herausarbeitung der Charaktere. Der Teil ist direkt an das Ende des 2. Bandes angeschlossen und hat dieses Mal auch die Sicht ...
Wieder überzeugte Erin Watt mich vollkommen, mit ihrem Schriebstil und ihrer Herausarbeitung der Charaktere. Der Teil ist direkt an das Ende des 2. Bandes angeschlossen und hat dieses Mal auch die Sicht von Reed gezeigt, was recht interessant und unterhaltsam war. Auch am Ende dieses Bandes gab es einen Cliffhanger, der einen interessiert zurücklässt, sodass man gleich den nächsten Teil lesen möchte.
Der Einzige wirkliche minus Punkt war für mich diese Aussage im Buch:
„Eine Orfeige ist die Waffe eines Mädchens, kein Kampf zwischen Männern.“ (S. 69 Z. 8 & 9)
Persönlich ist dies für mich recht sexistisch rüber gekommen. Schließlich sind sehr wohl auch Frauen in der Lage sich anders zu verteidigen. Zudem stellt dies es so dar, als dass jemand nur männlich ist, wenn er mit seiner Faust zu schlägt, was meiner Meinung nach einfach nur toxische Männlichkeit ist. Klar, es ist in dem Zusammenhang der Geschichte eine effektive Beleidigung gewesen, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass dies nicht einfach so stehen gelassen wird.