Cover-Bild Spectrum
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783732540280
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Spectrum

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Eine neue rasante Thriller-Serie von Bestsellerautor Ethan Cross, dem Autor der Shepherd-Thriller

August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank - das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur - und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

ein teilweise brutaler aber spannender Pageturner

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„Spectrum“ ist der erste Thriller, den ich von Ethan Cross gelesen habe, sein Schreibstil hat mich schon nach wenigen Kapiteln begeistert und in den Bann gezogen.
Mit diesem Titel startet Ethan Cross eine ...

„Spectrum“ ist der erste Thriller, den ich von Ethan Cross gelesen habe, sein Schreibstil hat mich schon nach wenigen Kapiteln begeistert und in den Bann gezogen.
Mit diesem Titel startet Ethan Cross eine neue Thrillerreihe um den FBI-Agenten Sam Carter, den Polizisten Nic Juliano und den externen Berater August Burke.
Das erste Kapitel spielt in Südafrika, der überwiegende Teil der Handlung findet jedoch in Amerika statt. Zu Beginn habe ich die Sprünge zwischen den Handlungsorten als verwirrend empfunden, nach und nach wurde die Verbindung jedoch deutlich. Der aus Südafrika stammende Söldner mit dem Pseudonym „Krüger“ wird für einen Auftrag in Amerika angeheuert, wo er gemeinsam mit Komplizen in Las Vegas eine Filiale von Go-Box überfällt und dort Kunden und Mitarbeiter als Geiseln festhält. Krüger geht mit außerordentlicher Brutalität vor und stellt die ermittelnden Beamten vor einige Herausforderungen. Bei dieser Geiselname, die nur den Beginn einer Reihe dramatischer Eriegnisse darstellt, kommt es zur Zusammenarbeit zwischen Nic Juliano vom örtlichen SWAT-Team sowie Carter und Burke als Vertreter des FBI. Sowohl Nic als auch Burke sind außergewöhnliche Charaktere: Nic stammt aus einer italienischen Mafia-Dynastie und hat in seiner Jugend aus nächster Nähe Erfahrungen mit der Skrupellosigkeit von Verbrechern gemacht. August Burke hat aufgrund seines Asperger-Syndroms Probleme im Umgang mit seinen Mitmenschen, sein außergewöhnliches analytisches Denkvermögen lässt ihn jedoch in rasantem Tempo Zusammenhänge erkennen, die anderen verborgen bleiben. Burke sorgt mit seinen verblüffenden Reaktionen und seinen unerwarteten Handlungen immer wieder für Überraschungen und wirkt ebenso sympathisch wie Nic und Agent Carter.
Die Brutalität in manchen Szenen und die Skrupellosigkeit einiger Charaktere sind in meinen Augen etwas überzogen und machen diese unglaubwürdig. Dafür ziehe ich in der Gesamtnote einen Punkt ab, ansonsten haben mich der durchweg spannende Handlungsaufbau und die lebendige Erzählweise, die immer mal wieder mit einer erfrischenden Prise Humor und intelligentem Wortwitz durchsetzt ist, so überzeugt, dass ich bei einer Fortsetzung der Reihe auf jeden Fall wieder zugreifen würde.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Mein erster Cross, aber definitiv nicht mein Letzter.

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„Spectrum“ hießt das neue Werk von Ethan Cross. Bekannt wurde er durch die Shepherd-Reihe. Diese habe ich leider bis jetzt noch nicht lesen können, werde dies aber sicherlich nachholen, nachdem was er ...

„Spectrum“ hießt das neue Werk von Ethan Cross. Bekannt wurde er durch die Shepherd-Reihe. Diese habe ich leider bis jetzt noch nicht lesen können, werde dies aber sicherlich nachholen, nachdem was er hier abgeliefert hat. „Spectrum“ ist sehr wortgewaltig, hat einen spannenden Plot und die tollen Figuren runden das Werk ab. Mit kleinen Häppchen wird die Geschichte gefüttert, bis sich erst zum Ende hin das ganze Ausmaß offenbart. Es gibt Wendungen die mich sehr überrascht haben. Diese Textpassagen musste ich dann zweimal lesen, weil ich nicht recht glauben konnte, was dort steht. Solche Twistes treiben mir ein richtiges grinsen ins Gesicht, weil ich es einfach liebe in einem Buch überrascht zu werden.

Ethan Cross erzählt die Geschichte eher locker und ist dabei sehr witzig. Das Werk lebt von seinen Dialogen, hier herrscht ein ständiger Schlagabtausch, da wird gekontert was das Zeug hält. Das wirkt weder deplatziert noch allzu übertrieben. Es passt einfach zu den Figuren, diese sind auch alles andere als normal. Hier kommt jeder mit einer teils verstörenden und teils skurrilen Vorgeschichte daher. Man merkt, dass in den Figuren viel Arbeit steckt. Da dies der Auftakt einer Reihe ist, freue ich mich schon, erneut mit dem Team auf Verbrecherjagd zu gehen.

Einen kleinen Kritikpunkt gibt es allerdings doch. Einige Kapitel dienen eher als Lückenfüller und haben dann auch Längen die nicht unbedingt die Geschichte vorantreiben. Hier war ich dann froh, wenn diese vorbei waren. Ob diese Nebenhandlungen in den folgenden Büchern wieder aufgegriffen werden, kann man im Moment nur mutmaßen, aber augenblicklich haben Sie einfach keine Bedeutung und hätten von mir aus auch dem roten Stift zum Opfer fallen können.

Fazit: Ich hatte gewisse Erwartungen und diese wurden auch erfüllt. Wären die Längen nicht gewesen, wäre das Buch perfekt. Plot, Figuren und Erzählweise sind sehr ausgereift und machen Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Für mich kein Highlight

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Mein erstes Buch von ihm und leider bei mir durchgefallen. Meine Erwartung war so gross durch die gute Resonanz und natürlich das Hammer Cover !

Die Geschichte ist irgendwie zu langatmig und zu wenig ...

Mein erstes Buch von ihm und leider bei mir durchgefallen. Meine Erwartung war so gross durch die gute Resonanz und natürlich das Hammer Cover !

Die Geschichte ist irgendwie zu langatmig und zu wenig spannend . Leider kaum Abschnitte , wo es mir schwer gefallen wäre, das Buch aus der Hand zulegen. Falls es mehr Reihen von August Burke geben sollte, werde ich nicht dran bleiben , auch wenn es zum Ende hin was besser wurde.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Für mich nicht gerade ein Highlight

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August Burke ist anders. Ein absolutes Genie, das Zusammenhänge erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Doch leider auch alles andere als leicht zu verstehen und zu händeln, was an seiner absoluten Direktheit ...

August Burke ist anders. Ein absolutes Genie, das Zusammenhänge erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Doch leider auch alles andere als leicht zu verstehen und zu händeln, was an seiner absoluten Direktheit liegen mag. Denn August Burke ist einfach anders und damit soll er dem FBI bei seinen Ermittlungen helfen. Wie im aktuellen Fall einer Geiselnahme in einer Bank.

Bei „Spectrum“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Thriller-Reihe des Autors Ethan Cross. Ich kannte bis dahin nur den zuletzt erschienenen Teil der Shepherd-Thriller, der mir gut gefallen hat.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch in diesem Buch sehr gut. Er ist flüssig zu lesen. Durch den sehr speziellen Charakter August Burke ist manches natürlich auch eher kompliziert, doch Burke versucht es in seiner Art zu erklären, so dass ich als Leser es auch soweit verstehen konnte.

Was ich wirklich schade finde, ist, dass der Klappentext des Buches eigentlich schon viel zu viel verrät. Ich bin froh, dass ich ihn nicht noch einmal durchgelesen habe, bevor ich das Buch begonnen habe. Denn so war manches für mich dann doch noch eine Überraschung.

Allerdings hat mich das Buch als Gesamtes nicht wirklich begeistern können. Mir war die Geschichte irgendwie zu langatmig, zu wenig spannend und aus den Charakteren hat der Autor zu wenig gemacht. Ja, Burke ist interessant, aber es war so viel drumherum, dass er nicht richtig zur Geltung kam. Auch in den beiden anderen Charakteren Sam Carter und Nic sehe ich viel Potential, aber das wurde nicht genutzt. Am besten gefallen hat mir Taz, der Vorgesetzte von Nic. Warum das könnt ihr gerne selber herausfinden.

Mich hat die Geschichte nicht wirklich gepackt und es gab nur wenige Abschnitte in denen es mir schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Keiner der Charaktere ist mir wirklich nahe gekommen, in keinen konnte ich mich versetzen oder zumindest gedanklich neben ihm stehen und mit ihm die Geschichte durchleben.

Ebenfalls uninteressant waren für mich die genauen Bezeichnungen der Waffen oder der Fahrzeuge, die das FBI benutzt. Ich lese einen Thriller, kein FBI-Handbuch oder ähnliches.

Meiner Meinung nach hat der Autor hier viel gewollt, doch das Potential der Charaktere nicht ausgeschöpft. Und auch die Geschichte rund um Krüger und die „Bösen“ fand ich eher wenig interessant. Als dann aufgelöst wurde, worum es wirklich ging, entlockte mir das eher ein mattes „Ah ja“. Dabei hätte ich so auf ein „Wow“ gehofft. Aber das war leider nichts.

Das Buch an sich ist abgeschlossen, das Ende lässt jedoch vermuten, dass weitere Teile folgen werden. Für mich ist hier jedoch Schluss mit der Reihe, denn August Burke hat mich viel zu wenig fasziniert, als dass ich wegen ihm dran bleiben würde.