Pia und der Sorgerechtsfall
Pia und Lars Verbindung wird enger. Sie lernt dieses Mal Lars Eltern kennen,.Außerdem macht ihr Hinnerk weiter das Leben schwer, da es ihm nicht mehr reicht Felix nur jedes zweite Wochenende zu sehen.
Neben ...
Pia und Lars Verbindung wird enger. Sie lernt dieses Mal Lars Eltern kennen,.Außerdem macht ihr Hinnerk weiter das Leben schwer, da es ihm nicht mehr reicht Felix nur jedes zweite Wochenende zu sehen.
Neben all dieser Probleme gilt es auch wieder zwei Morde zu lösen. Ein verzwickter Fall, bei dem man nicht weiß, wie alles zusammen hängt.
Pia hat es mal wieder nicht leicht Arbeit und Mutterschaft unter einen Hut zu bringen. Sie hat Sorge, dass Hinnerk das alleinige Sorgerecht für Felix erstreitet. Allerdings kann sie auch nicht aus ihrer Haut, mit der sie nun mal eine Vollblutpolizistin ist, die immer der Gefahr ins Auge sieht. Da bleibt der inzwischen zweijährige Sohnemann so manches Mal auf der Strecke.
Die Familienbande und das Ermittlerteam sind jedoch die einzigen, die ich bewusst in jedem der zehn Fälle dabei hatte.
Sonst kann man die Fälle gut ohne Vorwissen und getrennt voneinander lesen.
Ich fand den Spannungsbogen gut gespannt. Das mögen andere anders sehen. Ich liebe eigentlich Cosy Crime, ohne Blut und da kommen einem die Fälle von Pia Korittki wirklich entgegen. Man braucht keine Angst vor erschreckenden,verwirrenden Bildern zu haben. Hie bleibt die Autorin auch für empfindliche Seelen an einer gut aushaltbaren Grenze.
Ich höre Anne Moll als Sprecherin gerne und konnte auch hier wieder gut in die Geschichte eintauchen.
Die Auflösungen am Ende sind immer schlüssig und gut nachzuvollziehen. Während des Falls habe ich immer mehrere Verdächtige, was sich gegen Ende dann oft zuspitzt, so das sich der Kreis schließt und ein Hauptverdächtiger in den Vordergrund gelangt. Allerdings gibt es dann immer noch ein paar Informationen, die es einem logisch erscheinen lässt, das es sich hierbei um den Täter handeln muss.
Die Romane sind recht vorhersehbar, aber dadurch trotzdem nicht langweilig.
Es ist von vornherein klar, dass sich Pia kurz vor Ende immer noch einmal in eine brenzlige Situation hinein manövriert, bei der sie besser nicht im Alleingang gehandelt hätte. Aber es geht immer gut für sie aus.