Gelungener 2. Teil
Als Tochter der Elori muss sich Aniya noch immer an den Gedanken gewöhnen, dass sie das Volk der Blutelben nicht fürchten braucht – allen voran den Elbenfürsten Darkyn, an den sie untrennbar gebunden scheint. ...
Als Tochter der Elori muss sich Aniya noch immer an den Gedanken gewöhnen, dass sie das Volk der Blutelben nicht fürchten braucht – allen voran den Elbenfürsten Darkyn, an den sie untrennbar gebunden scheint. Doch während sie versucht die Sitten und Bräuche im Reich der schwebenden Berge zu verstehen, wird sie nicht von all seinen Bewohnern so geschätzt wie von seinem Fürsten. Besonders die Männer können nicht akzeptieren, dass das Wort einer Frau im Kampf ebenso viel Gewicht haben soll wie ihr Eigenes. Ein Umstand, der für Aniya und Darkyn gefährlicher werden könnte, als sie ahnen. Denn die Natur spielt nach ihren eigenen Regeln…
Nachdem ersten Teil, hatte man schon das Gefühl, dass die Geschichte einfach noch weitererzählt werden müsste. Als Leser sitzt man da, bangt und hofft mit den Figuren, aber die Autorin hat es wirklich geschafft, dass gerade im zweiten Teil deutlich mehr Hoffnung auf ein positives Ende zu verzeichnen ist. Klar möchte man wissen es mit Elori, Gaia und auch Darkyn weitergeht bzw. zu Ende geht und das finde ich hat Sie hier wirklich gut umgesetzt.
Persönlich fühlte ich mich mal wieder sehr gut unterhalten und bin sogar etwas traurig, dass es nun scheinbar hier endet.