Aufregender Zeitreisekrimi
Schon der erste Band der Reihe um «Die Zeitdetektive» ließ auf weitere spannende Abenteuer hoffen, während man etwas über Geschichte lernt. Das zeichnet die Bücher aus. Diesmal reisen Kim, Julian, Leon ...
Schon der erste Band der Reihe um «Die Zeitdetektive» ließ auf weitere spannende Abenteuer hoffen, während man etwas über Geschichte lernt. Das zeichnet die Bücher aus. Diesmal reisen Kim, Julian, Leon und Katze Kija an einem heißen Sommernachmittag ins Jahr 906 nach Christus in die Stadt Chichén Itzá und lernen etwas über die Maja, die Sensationelles vollbracht haben, obwohl vieles noch nicht erfunden war. Es gibt einiges zu bestaunen, und dabei stolpern die Freunde direkt in große Gefahren, Intrigen und einen spannenden Fall. Es wird aufregend, abwechslungsreich und das Setting begeistert. Dies ist bereits der vierte Band, der nicht ganz so überzeugen konnte, wie seine Vorgänger. Dafür war die Handlung manchmal ein bisschen zu konstruiert und Entscheidungen schwer nachvollziehbar, während die Wissensvermittlung nach wie vor überzeugt. Darüber hinaus, macht es aber Spaß und letztlich stiehlt der „kleine Jaguar“ Kija sowieso allen die Show. Die Aufmachung ist sehr lesefreundlich und bleibt der Gestaltung der Reihe treu. Es gibt ein Personenregister, ein Glossar, große Schrift und moderne Illustrationen in Schwarz-Weiß, die alles noch lebendiger machen.