Cover-Bild Social Kill - Gefährliche Spiele auf TikTok
Band 1 der Reihe "Polizeireporter Finn Wahlberg"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.03.2025
  • ISBN: 9783734933035
Fabian Lenk

Social Kill - Gefährliche Spiele auf TikTok

Thriller
Ein gefährliches Spiel im Netz, das tödlich endet: TikTok-Star Bennet treibt einen Konkurrenten mit Fake-Videos in den Selbstmord. Doch kurz darauf gerät er selbst ins Visier: Er wird vor laufender Kamera getötet. In den sozialen Netzwerken gibt es wilde Spekulationen. Wer steckt hinter dem Mord? Unterdessen planen die Täter den nächsten Schachzug in ihrem Rachespiel …
Polizeireporter Finn Wahlberg ermittelt. Dabei stößt er auf Abgründe, die tiefer gehen als der Hype um Follower.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2025

spannend

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Fabian Lenk hat mit "Social Kill" ein erschreckend aktuellen und realistischen Thriller geschrieben.

Finn Wahlberg liebt seinen Beruf als Polizeireporter beim Hamburger Insider sehr und hat eine sichere ...

Fabian Lenk hat mit "Social Kill" ein erschreckend aktuellen und realistischen Thriller geschrieben.

Finn Wahlberg liebt seinen Beruf als Polizeireporter beim Hamburger Insider sehr und hat eine sichere Quelle bei der Polizei, die ihn vor allen anderen Journalisten mit Informationen versorgt. Als ein bekannter Tik-Toker vom Dach in den Tod springt, stellt sich schnell heraus, dies war kein Unfall, sondern Mord. Die Szene ist in Aufruhr und der Verdacht fällt auf den noch bekannteren Tik-Toker Bennet, der schnell ins Visier der Ermittlungen gerät-doch auch er wird zum Mordopfer und dies vor laufender Kamera.
Finn, der über die Fälle berichtet, nimmt zur gleichen Zeit die Nichte seiner Lebensgefährtin bei sich auf und bekommt so Zugang zu der Blase der Social Media Szene und deren lebensgefährlichen Challenges.
Die Figur des Journalisten Rahmsauers, ein Konkurrent von Finn, allerdings dem Alkohol verfallen, zeigt gleichzeitig auf, unter welchem Druck freie Journalisten stehen und zu welchen illegalen Tricks sie greifen, um eine Schlagzeile und ein paar Zeilen in der Zeitung zu bekommen.

Mich hat "Social Kill" von der ersten Seite in einen Sog aus Spannung und Unglauben gezogen, der bis zum Ende des Buches angehalten hat. Die Charaktere und deren Agieren waren exzellent ausgearbeitet. Neben dem Thrill habe ich mir unbekannte oder nicht so bewusste Gefahren von Social Media erfahren. Ein hartes und brutales Geschäft, um Follower und Klicks zu generieren.
Da es sich um einen ersten Band um Finn Wahlberg handelt, freue ich mich schon auf den folgenden und spreche eine klare Leseempfehlung für Thriller-Fans aus.

Veröffentlicht am 12.03.2025

Spannend

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Der Thriller „Social Kill“ von Fabian Lenk ist spannend und lässt sich gut lesen. Ich hatte den Thriller in knapp 2 Tagen gelesen.

Finn Wahlberg, ein Journalist aus Hamburg mit Verbindungen zur Hamburger ...

Der Thriller „Social Kill“ von Fabian Lenk ist spannend und lässt sich gut lesen. Ich hatte den Thriller in knapp 2 Tagen gelesen.

Finn Wahlberg, ein Journalist aus Hamburg mit Verbindungen zur Hamburger Polizei stößt auf einen interessanten Fall. Ein Influencer bei Tik Tok, Bennet, wird ermordet. Er soll einen Konkurrenten in den Tod getrieben haben. Sein Tod wurde gefilmt und bei Tik Tok veröffentlicht. Finn will mehr erfahren und registriert sich bei der Platform. Und plötzlich ist er „mittendrin“…

Das Cover passt zum Buch, das Foto erschließt sich allerdings erst im Verlauf der Story. Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte sie mir alle gut vorstellen. Finn und seine Frau waren mir sehr sympathisch. Die Sprache ist passend zu den Charakteren und wird wechselnd aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.

Die Story zeigt gut auf, wie es in sozialen Netzwerken zugeht und wie schnell Meldungen und Gerüchte aus dem Ruder laufen können. Außerdem wird gut beschrieben wie leicht es Menschen gemacht wird, Hass und Irreführung anonym zu verbreiten. Lenk hat in seinem Thriller alles verarbeitet, was aktuell in den Netzen kursiert. Pressearbeit, Influencer, Rechts- und Linksextremismus und noch viel mehr. Die Story bleibt rätselhaft bis zum Schluss, der Plottwist kam doch überraschend.

Ich fand den Thriller prinzipiell gut. Etwas gestört hat mich, dass zu viele Themen und ihre Hintergründe in einen Roman gepackt wurden. Meiner Meinung nach hätte der Autor hier mehr daraus machen können. Die einzelnen Themen sind brisant genug für mehr Lesestoff. Hierfür muss ich leider einen Punkt abziehen.

Ich kann den Thriller trotzdem weiterempfehlen. Besonders die LeserInnen, die sich im Rahmen eines Thrillers näher mit den Auswirkungen von Social Media beschäftigen wollen.

Verlag>: Gmeiner Verlag
Erscheinungsdatum: 12.03.2025
ISBN: 978-3-8392-0824-3
400 Seiten (Printausgabe)

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Veröffentlicht am 21.02.2025

alles für den Klick – tolle Geschichte

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Finn Wahlberg, Polizeireporter beim Insider in Hamburg, liebt seinen Job. Dass das wirklich der Fall ist und wie engagiert und einfallsreich er bei seinen Recherchen vorgeht, ist vom Autor sehr gut herausgearbeitet ...

Finn Wahlberg, Polizeireporter beim Insider in Hamburg, liebt seinen Job. Dass das wirklich der Fall ist und wie engagiert und einfallsreich er bei seinen Recherchen vorgeht, ist vom Autor sehr gut herausgearbeitet worden. Dass das Sammeln von Fakten nicht immer leicht ist und andere Journalisten auf Tricks zurückgreifen, hat Ralf Rahmsauer, ebenfalls Journalist, bewiesen. Manchmal hatte ich regelrecht Mitleid mit dieser verzweifelten Seele und ihrem Kampf für neue Aufhänger einer Story und gegen die Lockrufe des Alkohols.
Für mich war es Neuland zu erfahren, wie die Jugend um Follower und Klicks in den sozialen Medien nach Aufmerksamkeit giert ohne Rücksicht auf Leib und Leben. Sicher habe ich davon gehört, aber die Krassheit dieser Szene, ihre Risikobereitschaft und die Verrohung beim Umgang miteinander waren mir nicht so bewusst. Hier im Buch bekommt Finn das bei seinen Recherchen auch am eigenen Leib zu spüren. Für mich ist das beängstigend.
Die Hauptfigur, Finn, fand ich sympathisch, habe ihn bewundert für seinen Einfallsreichtum, aber auch für seinen Mut. Vielleicht nutzt er sein Handpan-Spiel auch um einen seelischen Ausgleich zu finden. Ich fand seinen Schlagabtausch mit seinen neuen Gästen, die das Instrument als Turtle bezeichnen, lustig. Da gehört schon eine Menge Großzügigkeit und Toleranz dazu die beiden Jugendlichen im eigenen Haus aufzunehmen. Pflegeleicht sind sie ja nicht gerade.
Bis sich die Zusammenhänge zwischen den Morden herauskristallisiert haben, ist ein weiter Weg, auf dem ich mich sehr spannend und kurzweilig unterhalten gefühlt habe. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne und ich freue mich schon auf Finns nächste Recherche.

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