Cover-Bild Panterra Nova: Die Suche
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.05.2018
  • ISBN: 9783522653985
Farina Eden

Panterra Nova: Die Suche

Trilogie-Auftakt: Fesselnde Dystopie vom Feinsten: Ein Wettlauf gegen die Zeit zur Rettung der Welt

Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, stürzt er in eine Parallelgesellschaft, in der Menschen wie er von Hütern beschützt und von Jägern gehetzt werden. Er gerät in die Fänge des Fanatikers Andreas Autenburg, der von seiner größenwahnsinnigen Idee besessen ist, eine neue, bessere Welt – Panterra Nova – zu erschaffen. Und dabei geht er über Leichen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Welt vor einer geologischen Katastrophe zu retten. Dabei kommt Chris nicht nur seiner Hüterin näher, sondern sieht auch seine beste Freundin plötzlich in einem ganz anderen Licht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Panterra Nova

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Ich fand das Buch richtig gut. Man kam super in die Geschichte rein und hat sofort verstanden worum es geht. Ich habe richtig mit dem Protagonisten mitgefiebert.
Farina Eden hat eine Welt erschaffen, ...

Ich fand das Buch richtig gut. Man kam super in die Geschichte rein und hat sofort verstanden worum es geht. Ich habe richtig mit dem Protagonisten mitgefiebert.
Farina Eden hat eine Welt erschaffen, die unglaublich realitätsnah ist. Der Protagonist Chris ist sehr authentisch, man versteht sein Dilemma, zwischen der Entscheidung seinen Vater zuveraten und die gesamte Menschheit auszulöschen. Die Charaktere sind mühevoll gestaltet und auch das Setting ist sehr passend.
Die Liebesgeschichte zwischen Chris, Jena und Selene war relativ gefühllos beschrieben, das wurde einfach so abgehandelt und es war keinerlei Romantik vorhanden. Auch, dass Chris und all die anderen, die im Laufe des Buches von der Hüter, Jäger, Wunschdenker Sache erfahren haben, das einfach so hingenommen haben, war unrealistisch.
Das Buch war ganz gut, hatte aber ein paar stilistische Schwachstellen.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Chris der Wunschdenker

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Panterra Nova von Farina Eden erschien am 18.05.2018 im Verlag Planet Girl.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Die Geschichte spielt im Jahr 2014 und blendet ...

Panterra Nova von Farina Eden erschien am 18.05.2018 im Verlag Planet Girl.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Die Geschichte spielt im Jahr 2014 und blendet immer wieder zurück ins Jahr 2026. September 2041 der 17 jährige Chris lebt allein mit seiner Mutter, nach einem seltsamen Vorfall mit seinem Schuldirektor, erfährt er von seiner Mutter dass er die Fähigkeit des Wunschdenkens besitzt und diese ihm sein Vater vererbt hat.
Auf der Suche nach seinem Vater, gerät er und seine Schulfreundin Jenna in Gefahr, die Hüterin Selene rettet sie vor Jägern. Auf der weiteren Suche geraten die Drei in die Fänge von Andreas Autenburg, der entpuppt sich als Planer einer neuen Welt, ohne Technik im Einklang mit der Natur, doch dies geht nicht ohne die besondere Fähigkeit von Chris und wird eine gewaltige weltverändernte Katastrophe auslösen.

Ich finde die Idee hervorragend unsere hochtechnisierte Welt zu entschleunigen und wieder im Einklang mit der Natur zu leben. Mit Wunschdenkern, die ihre Fähigkeit einsetzen um ihren Willen durchzusetzen, Hütern um sie vor Jägern zu beschützen, denn die wollen sich die Fähigkeit des Wunschdenkens einverleiben.
Sehr gut beschrieben ist das Setting am Ende der Geschichte, sehr einfallsreich hat die Autorin bis ins kleinste Detail alles durchdacht und zu Papier gebracht, ich habe es mir dadurch gut vorstellen können.
Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen , die Sprache ist den überwiegend jugendlichen Protagonisten angeglichen, deshalb sehr locker und manchmal etwas derb.
Erzählt wird von Chris als „Ich – Erzähler und Andreas Autenburg als personaler – Erzähler.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, bei Chris hätte ich mir etwas mehr Einblick in seine Gefühlswelt gewünscht, da so die ein oder andere Handlung seinerseits glaubwürdiger geworden wäre.
Besonders hervorheben möchte ich den Antagonisten Andreas Autenburg, die Autorin hat sehr gut beschrieben wie glühende Ideale ins negative abdriften können, so dass auch der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen wird.
Fazit: Eine gelungene Geschichte die von den Anfängen einer dystopischen Zukunft erzählt, mit interessanten Ereignissen, am Ende einem fantastischen Setting aufwartet mit Potential nach oben. Ich bin neugierig auf die nächste Geschichte. Sehr eignet sich die Geschichte für junge Menschen, ich würde sie im „All Age“ Genre einordnen.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Enttäuscht

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Eine Zukunft in der Smartphones verboten sind und es Menschen gibt, deren Wünsche mit einem einzigen Gedanken in Erfüllung gehen können.

Die Idee hinter dem Buch klingt ja eigentlich ganz interessant ...

Eine Zukunft in der Smartphones verboten sind und es Menschen gibt, deren Wünsche mit einem einzigen Gedanken in Erfüllung gehen können.

Die Idee hinter dem Buch klingt ja eigentlich ganz interessant und hat mich neugierig auf die Lektüre gemacht. Eigentlich, denn die Umsetzung ist so überhaupt nicht meins und konnte mich dementsprechend auch nicht überzeugen.

Die Geschichte spielt sowohl auf zwei figürlichen als auch zeitlichen Ebenen, was zwar eigentlich für eine gutes und besseres Verständnis der Geschichte sorgen sollte, aber dem ist leider nicht so. Den auch wenn eine der beiden Charaktere, auf denen der Fokus der Geschichte liegt, als Ich-Erzähler auftritt, so sind doch sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere mehr als undurchsichtig und bleiben in ihrer Darstellung flach. Auch Sympathiepunkte kann keiner bei mir abgreifen, geschweige denn, dass die Geschichte und ihre Bewohner mich zum mitfiebern animieren konnten.
Dazu fand ich auch die Handlungen der Charaktere nicht unbedingt nachvollziehbar und fragte mich ständig was das denn jetzt eigentlich soll und was sie sich dabei gedacht haben. Beziehungsweise die Autorin.

Wie gesagt, die Grundidee der Geschichte ist ganz interessant und hat durchaus Potenzial, aber die Umsetzung fand ich einfach nur schrecklich und unmotiviert. Zwischen dem Buch und mir als Leser hat es in keinster Weise gefunkt und so machte die Lektüre auch keine rechten Spaß.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Anders als erwartet

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Klappentext: Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, macht sein Leben eine unvorhergesehene Kehrtwendung. ...

Klappentext: Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, macht sein Leben eine unvorhergesehene Kehrtwendung. Von Hütern beschützt und von Jägern gehetzt gerät Chris in die Fänge des Fanatikers Andreas Autenburg, der eine neue Welt – Panterra Nova – erschaffen will. Mit seiner Hüterin Selene und seiner besten Freundin Jenna versucht Chris, eine Katastrophe zu verhindern. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Chris nicht nur seiner Hüterin näherkommt, sondern plötzlich auch seine beste Freundin in einem ganz anderen Licht sieht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und jugendlich gehalten, dennoch konnte ich mich mit dem Erzählstil irgendwie nicht so richtig anfreunden.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Chris in der Ich-Perspektive und von Andreas Autenburg in der dritten Person. Normalerweise würde ich dadurch mehr Nähe zu den Charakteren aufbauen können, doch hier gelang es mir leider überhaupt nicht.

Chris war mir von Anfang an total unsympathisch und ich konnte einfach nichts mit ihm anfangen, dabei habe ich es wirklich versucht. Das gleiche galt leider auch für seine beste Freundin Jenna und für Serene. Von Andreas Autenburg möchte ich garnicht erst anfangen, ein abscheulicher Mensch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, denn über Wunschdenker, Jäger und Hüter in dieser Konstellation habe ich bisher noch nichts gelesen. Aber der Umsetzung konnte ich wiederum nichts abgewinnen. Alles rund um die MEO mag für die Handlung zwar eine entscheidende Rolle spielen, doch waren gerade diese Kapitel für mich eher uninteressant.
Bei mir wollte sich leider keine richtige Spannung aufbauen. Natürlich ist es auch immer Geschmackssache, meinen Geschmack hat diese Geschichte irgendwie nicht getroffen.

Fazit:

So gerne ich Dystopien auch lese, „Panterra Nova – Die Suche“ konnte mich leider nicht begeistern, was mitunter an dem Erzählstil, den unsympathischen Charakteren und der Umsetzung lag. Die Handlung konnte mich einfach nicht mitreißen, obwohl die Grundidee mir durchaus gefallen hat. Von mir gibt es daher leider nur 1,5 bis knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Mir hat es nicht gefallen

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Chris ist 17 Jahre alt und weiß noch nichts davon, dass er ein Wunschdenker ist. Wir befinden uns im Jahr 2041 und mit der Entfaltung seiner Gabe, als Wunschdenker andere Menschen beeinflussen zu können, ...

Chris ist 17 Jahre alt und weiß noch nichts davon, dass er ein Wunschdenker ist. Wir befinden uns im Jahr 2041 und mit der Entfaltung seiner Gabe, als Wunschdenker andere Menschen beeinflussen zu können, sieht er sich plötzlich einer anderen Welt gegenüber. Einer Welt, in der es Hüter gibt, die ihm zur Seite stehen und Jäger, die ihn jagen.

Chris gerät zu allem Überfluss auch noch in die Fänge des fanatischen Andreas Austenberg, der eine neue Welt erschaffen will – Panterra Nova. Und dafür geht er über Leichen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um die Welt vor einer Katastrophe zu retten. Wird es Chris, seiner Hüterin und seiner besten Freundin gelingen?

Zunächst einmal möchte ich mich beim Thienemann-Esslinger Verlag für die zur Verfügung Stellung eines Ebooks zur Rezension bedanken.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht. Die Autorin bedient sich keiner komplizierten Sprache und ich konnte ihren Ausführungen diesbezüglich leicht folgen. Die Kapitel werden immer wechselnd aus der Sicht von Chris und dann wieder aus der von Andreas Austenberg.

Nur leider hat sich der Klappentext weit besser gelesen als das Buch an sich. Die Charaktere sind blass geblieben und ich konnte keinen so wirklich leiden. Abgesehen von einer kleinen Sympathie für Georg, das wars aber auch schon. Georg hat auch keine wirklich große Rolle im Buch.

Chris benimmt sich ständig widersprüchlich und er lernt mit seinen 17 Jahren überhaupt nichts dazu. Auf der einen Seite gibt er sich total reif, macht aber auf der anderen Seite immer wieder dieselben Fehler. Er denkt über sein Handeln nicht nach – weder beim ersten, noch beim fünften Mal.

Leider kommt auch das, was mich wirklich interessiert hätte, nämlich die Welt der Wunschdenker, Jäger, Hüter, viel zu kurz. Das wird irgendwie angeschnitten und dann ganz schnell abgefrühstückt und ist dann auch kein großes Thema mehr.

Umso größer allerdings das Thema rund um Andreas Austenberg, der einfach nur total einen an der Klatsche hat und dessen Ideale schon längst völlig aus der Bahn geraten sind.

Die Autorin lässt manches auch einfach unter den Tisch fallen. So zum Beispiel weiß ich noch immer nicht, wie die Mutter von Chris und seine beste Freundin Jana es geschafft haben, sich zu befreien, nachdem Chris Andreas Austenberg folgen musste.

Mitten in den Kapitel kommen Wechsel, bei denen ich oft vor meinem Kindle gesessen bin und überhaupt nicht mehr folgen konnte. Nach einem Thema geht es im nächsten Satz nahtlos mit einem ganz anderen Thema oder ein paar Tage später weiter. Verwirrend war für mich auch, dass es so dringend ist, die Welt zu retten, dann hat man aber plötzlich Tage und Wochen Zeit, um nix zu tun, rumzusitzen und zu warten. Ja was denn nun? Geht die Welt unter oder haben wir alle Zeit der Welt?

Dann nicht zu vergessen die Liebesgeschichte. Absolut unnütz und unglaubrüdig. Noch dazu ist es total gefühllos, wie Chris all seine Erlebnisse diesbezüglich so beschreibt.

In keiner Sekunde konnte ich mich in einen der Charaktere auch nur annähernd hineinversetzen und die Welt, die die Autorin hier erschaffen wollte, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Meine Fantasie wurde überhaupt nicht beflügelt und ich habe mich wirklich durch das Buch gekämpft.

Persönlicher Geschmack ist natürlich, dass ich keine so langen Kapitel mag. Aber wenn mir mein Kindle über 30 Minuten für ein Kapitel anzeigt, finde ich das definitiv zu lang. Denn mitten im Kapitel aufzuhören, weil man vielleicht gerade nicht so viel Zeit zum lesen hat, finde ich nicht gut.

Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich nicht weiterempfehlen. Es gibt so grandiose Dystopien, bei denen man sich auch wirklich vorstellen kann, dass es die dort beschriebene Welt einmal so gibt. Und noch dazu dann mit sympathischen Da braucht man sich wirklich nicht mit diesem wirklich schwachen Versuch zu beschäftigen.

Aus all den aufgeführten Gründen kann ich hier nicht mehr als einen Stern vergeben.