Cover-Bild Und was isst du dann?
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783847906414
Felix Bork, Deniz Ficicioglu

Und was isst du dann?

Ein Kochbuch über Leckerstes. Glutenfrei, pflanzlich, zuckerlos

Kennst du das? Du lädst deine Freunde zum Essen ein, doch statt eines unkomplizierten Abends, verwandelt sich dein Vorhaben in eine Odyssee durch die Welt der Unverträglichkeiten und Darmbakterien deiner Mitmenschen. Das ist anstrengend, wir verstehen das. Wir haben auch Gluten, Fructose und Vegan. Was wir außerdem haben, Humor.

Unser Kochbuch nimmt dich mit deinen Verunsicherungen, Unverträglichkeiten und Ernährungsphilosophien ernst und ist trotzdem echt witzig. Es sensibilisiert für eine unkonventionelle Ernährung und macht erst recht Lust auf die natürlich-pflanzliche Küche, ohne Fructose oder Gluten. Vor allem dann, wenn man nicht mehr weiß, was man eigentlich noch essen kann. In über 60 Rezepten erfährst du, was es mit all den seltsamen Zutaten dieser Ernährungsweise auf sich hat und wie du daraus Leckerstes für einen glücklichen Bauch machst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2018

Rezepte und Info`s zu spez. Ernährungsweisen - das andere Kochbuch

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Ich hatte mich auf das 2. Buch von Felix Bork "Und was isst du dann?" gefreut.
Denn ich kenne sein 1. Buch über heimische Tiere und das war damals ganz anders als übliche Ratgeber, anders als Bücher überhaupt ...

Ich hatte mich auf das 2. Buch von Felix Bork "Und was isst du dann?" gefreut.
Denn ich kenne sein 1. Buch über heimische Tiere und das war damals ganz anders als übliche Ratgeber, anders als Bücher überhaupt und... die verschiedenen Meinungen zum 1. Buch haben unsere Familie fast gespalten, einige mochten es, andere überhaupt nicht. Ich war neugierig, was sagt man nun zum Kochbuch?

Der erste Eindruck vom Kochbuch war gut. Die große rote Tomate auf dem kräftigen gelben Untergrund fällt gleich auf. Die süße Aufmachung auf dem Hardcover und die Karikaturen im Einband haben schon etwas.
Der Inhalt ist recht kurz und übersichtlich gehalten. Es geht um die Unverträglichkeiten: Laktose, Fruktose, Gluten, um Zuckerfreier Ernährung, um die FODMAP-Diät und warum Felix Vegetarier ist. Passend zur Ernährungsweise enthält das Buch 60 Rezepte, von der Bloggerin Deniz Ficicioglu kreiert und fotografiert und Felix Bork als Autor hat alles mit witzigen Worten und Bildern unterlegt.

Man spürt beim lesen, dass BEIDE ihre Unverträglichkeiten akzeptieren. Sie erklären verständlich ihre Ernährungsweise den Lesern und bringen die Unverträglichkeiten näher. Lösungen und Rezepte werden aufgezeigt, Leser werden für die Themen sensibilisiert.
Felix Bork umrahmt alles witzig und mit seinen speziellen Humor. Den kann man lieben, oder auch nicht
MIR war er manchmal zu zwanghaft, auch etwas kitschig (aber das kannte ich ja schon von Buch 1). So wird ein "Pubs" über 3 große Seiten gezeichnet & erklärt, fällt ihn nichts ein werden paar Wellen gezeichnet oder die Seite bleibt leer, Kakao in der Tasse wird von oben mit nur einen dunklen großen schwarzen Kreis gezeichnet...

Trotzdem schaffen es die beiden Autoren einen für die andere Kost, den vielen unbekannten Zutaten und Rezepten zu begeistern.
Ich habe keine der genannten Unverträglichkeiten, liebe auch Fleisch und trotzdem haben mich ein paar Rezepte (die kleinen und einfachen) angelacht, die ich auch noch ausprobieren werde.
Viele Rezepte sind für MICH allerdings uninteressant & ungeeignet, kaum eine Zutat davon habe ich zu Hause und ich mag nun nicht komplett alles neu kaufen.
Klebreismehl, Tamari, Tempeh,... wird erklärt, aber ich brauche sie nicht.
DENKE aber, für jemand der sich wie Felix oder Deniz ernähren möchte bzw. muss, oder für Freunde und Familie kochen muss, ist das Buch eine Bereicherung.
ICH hätte mir für die "normalen" oder sagen wir DIE auch etwas mehr essen können, auch ein paar REZEPTE gewünscht oder Alternativen für`s Mehl, Gewürze und Zutaten (mit denen man das Rezept trotzdem zubereiten könnte).

Empfehlenswert ist das Buch vor allem für die, die mal ein etwas anderes Kochbuch suchen (wegen der Unverträglichkeiten) - Rezepte und Info`s darin sind wirklich gut. Den speziellen Humor von Felix sollte man allerdings auch mögen.

PS: Mir ist gerade aufgefallen (als ich das Buch ins Regal neben seinen Vorgänger gestellt habe): das Kochbuch ist kleiner, dünner und somit leichter & handlicher, als Buch 1 - das finde ich persönlich besser und ansprechender.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Klärt auf amüsante Weise auf

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Mittlerweile gibt es kaum noch etwas, wogegen der Mensch keine Unverträglichkeit entwickeln könnte. Auch in meinem Bekanntenkreis existiert ein breites Spektrum an Unverträglichkeiten. Unter manch einer ...

Mittlerweile gibt es kaum noch etwas, wogegen der Mensch keine Unverträglichkeit entwickeln könnte. Auch in meinem Bekanntenkreis existiert ein breites Spektrum an Unverträglichkeiten. Unter manch einer Intoleranz konnte ich mir gar nichts vorstellen, bzw. hatte ich keine Ahnung, wovon sich meine Bekannten dann überhaupt ernährten. Man selbst kommt sich ja schon exotisch vor, wenn man keiner Einschränkung durch die Ernährung unterliegt. Von daher fand ich dieses Kochbuch ausgesprochen informativ. Auf den ersten Seiten werden verschiedene Unverträglichkeiten erklärt. Das alles auf eine sehr witzige Weise, mit Comics, Karikaturen und einem flapsigen Schreibstil. Rein von der Gestaltung her kommt mir dieses Buch wie eine Collage der Unverträglichkeiten vor, wie ein kunterbuntes Gesamtkunstwerk, bei dem ich die Rezepte allerdings erst suchen muss.

Bei Kochbüchern ist mir die Präsentation der Rezepte wichtig. Gerne viele bunte Bilder und möglichst überschaubare Anweisungen. Hier fehlt es mir an der entsprechenden Bebilderung. Manche Seiten sind zu 90% weiß und ganz unten, als wäre es die Fußzeile, hat sich dann doch noch ein Rezept auf die Seite gezwängt. In einer Schriftgröße, von der mir die Augen schmerzen, weil sie so klein ist. Die Rezepte an sich sind nicht zu kompliziert und gut beschrieben. Ich habe mich an das Kapitel ‚Süßes‘ gewagt und fand’s ganz in Ordnung. Sehr interessant, was für alternative Zutaten gefunden wurden.

Bei diesem Kochbuch steht der Unterhaltungswert sehr im Vordergrund, die kindlich naiven Zeichnungen überlagern teilweise die Rezepte. Besonders gut sind die Übersichten über die Unverträglichkeiten und die Kernzutaten. Ich habe mich von „Und was isst du dann?“ so unterhalten gefühlt wie noch von keinem Kochbuch, allerdings hätte ich mir bei der Dicke des Buches deutlich mehr Rezepte gewünscht.