Damals im Sommer

Es sind Sommerferien und der namenlose Ich-Erzähler und seine Familie verbringen eine schöne Zeit zusammen. Eine bestimmte Begegnung wird das Leben des Ich-Erzählers für immer maßgeblich verändern: Er und sein Bruder Fer treffen auf Filip und unser Ich-Erzähler kann an nichts anderes mehr denken, als an ihn. Seinem älteren Bruder Fer ergeht es allerdings nicht anders, aber der Ich-Erzähler ahnt noch nichts davon.

Die Geschichte war richtig spannend und sehr lehrreich. Die Geschichte nahm viele Wendungen, aber war wie im echten Leben, da kommt auch oft alles anders. Das Gefühl der ersten Liebe wurde sehr gut beschrieben. Für mich war die Geschichte aber mehr eine Geschichte von zwei Brüdern die sich ähnlicher sind, als sie anfangs zu glauben scheinen. Für mich eine ganz besondere Form der Liebe, die ein ganzes Leben bestand haben sollte. Diesmal sind mir auch erst danach einige Songs eingefallen, die mich an die Geschichte erinnern und gut dazu passen, weil ich die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Empfehlung.

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In "Damals im Sommer" nimmt uns der Ich-Erzähler mit in einen Sommerurlaub Ende der 1990er Jahre mit der Familie, als er 15 Jahre alt war. Gemeinsam mit seinem älteren, 17-jährigen Bruder, verbringt er die Sommertage auf der Suche nach ein paar Abenteuern und Beschäftigung. Am Strand lernt der Ich-Erzähler den gleichaltrigen Franzosen Filip kennen. Zu dritt verbringen die Jungen die gemeinsame Urlaubszeit, fahren mit dem Boot, gehen essen und hängen einfach ab. Der Ich-Erzähler verliebt sich in Filip und verbringt am letzten Urlaubstag endlich die Nacht mit ihm. Anschließend kommt die unausweichliche Verabschiedung und der Beginn eines Kontaktes auf Distanz. Bis der Ich-Erzähler eine lebensverändernde Entdeckung macht.

Florian Gottschick hat mich mit seinem Schreibstil, der sehr an ein Tagebuch erinnert hat, in seinen Bann gezogen. Bei den vorgestellten Sommertemperaturen habe ich bei den pubertären und hormongeladenen Gedanken, den Gesprächen mit den Eltern und dem unerbitterlichen Konkurrenzkampf zwischen den beiden Brüdern voller Anspannung mitgefiebert und habe darauf gewartet, dass sich der Ich-Erzähler und Filip endlich näher kommen. Anders als zunächst erwartet, ist "Damals im Sommer" kein leichter, humorvoller Sommerroman für unbeschwerte Tage, sondern enthält viel Wehmut, Tragik und Melancholie.

Ein fantastischer Roman über eine erste Liebe, der mir noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Die Erzählweise gleicht einem ausführlichen Tagebuch, das im Moment stattfindet und lebendig wird.
Die Situationen in der Handlung sind sehr eigen, passen aber zu den weiteren Handlungssträngen und der Erzählweise.
Dies verleiht dem Buch eine Realität, die an Werke wie "Tschik" oder "Der Vorleser" erinnert.
Die Art und Weise, wie der Autor die Handlung präsentiert, verleiht dem Buch eine Tiefe und Substanz.
Die humorvollen Elemente lockern zwischendurch die Geschichte auf und verleihen ihr eine Leichtigkeit, während die berührenden Momente einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Insgesamt ist dieses Buch eine fesselnde und mitreißende Lektüre, die den Leser auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens mitnimmt.

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Ein Roman über die erste Liebe, Zusammenhalt und Selbstfindung!

Wow, dieses Buch erscheint auf den ersten Blick wie eine leichte Sommerlektüre - doch je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto intensiver, emotionaler und berührender wird es: Das Buch geht definitiv unter die Haut!

Der Schreibstil des Autors ist unglaublich leicht und spannend, fast schon aufregend, zugleich. Man kann sich der Story mit allen Protagonisten und Figuren kaum entziehen.

Die Geschichte vermittelt eine wichtige Message und spiegelt die Jugend vieler Menschen wieder: Zwischen Selbstfindung, der ersten großen Liebe, Trauer und Zusammenhalt!

Ein Buch, das definitiv lesenswert ist und ich immer weiterempfehlen werde!!!

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