29,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 100
- Ersterscheinung: 12.2009
- ISBN: 9783832286590
Literatur und Film im Feld narrativer Theorien
Analysemöglichkeiten von Literaturverfilmungen unter besonderer Berücksichtigung der Erzählposition und Fokalisierung am Beispiel Wolf Haas´ Komm, süßer Tod
Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit liegt darin, im Feld der Literaturverfilmungen wissenschaftlich zu arbeiten und einen Theorierahmen zu finden, unter dem eine Analyse solcher Filme betreffend ihrer narratologischen Struktur stattfinden kann. Lassen sich ebendiese Strukturen analogisieren und im medienübergreifenden Vergleich vom Film mit Literatur verwenden? Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den narratologischen Phänomenen des Erzählers und der Fokalisierung. Diese beiden vom französischen Literaturwissenschaftler Gérard Genette geprägten Begriffe sollen hier im Zentrum der Betrachtung stehen. Ob und wie diese Begriffe geeignet sind, auch Literaturverfilmungen adäquat zu beschreiben und zu analysieren, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Das methodische Begriffskonzept von Genette hat eine exponierte Stellung in der Geschichte der Narratologie und ist zu einer Referenztheorie im Feld der narrativen Theorien geworden.
Dabei werden die Ziele verfolgt, erstens einen Medienbegriff zu finden, der einer medienübergreifenden Analyse nicht im Wege steht und um die genannten Medien konkreter und differenzierter darzustellen; zweitens die Relation zwischen Literatur und Film zu klären, um somit einen Standpunkt zu finden, wie Literaturverfilmungen zu kategorisieren sind und in welchem Verhältnis sie zu ihrer Vorlage stehen und drittens - innerhalb narratologischer Überlegungen, welche den unterschiedlichen Fachrichtungen und somit einem interdisziplinären Ansatz Tribut zollen - einen Theorierahmen zur Analyse der Erzählsituation und der Fokalisierung in Literaturverfilmungen zu finden.
Dabei werden die Ziele verfolgt, erstens einen Medienbegriff zu finden, der einer medienübergreifenden Analyse nicht im Wege steht und um die genannten Medien konkreter und differenzierter darzustellen; zweitens die Relation zwischen Literatur und Film zu klären, um somit einen Standpunkt zu finden, wie Literaturverfilmungen zu kategorisieren sind und in welchem Verhältnis sie zu ihrer Vorlage stehen und drittens - innerhalb narratologischer Überlegungen, welche den unterschiedlichen Fachrichtungen und somit einem interdisziplinären Ansatz Tribut zollen - einen Theorierahmen zur Analyse der Erzählsituation und der Fokalisierung in Literaturverfilmungen zu finden.
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