Cover-Bild Zwei Schwalben in Paris
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783328602330
François Lelord

Zwei Schwalben in Paris

Und andere fabelhafte Geschichten
Ralf Pannowitsch (Übersetzer)

Erzählungen aus der Welt, in der wir leben

In zehn fabelhaften Geschichten erzählt der beliebte Bestsellerautor und Glücksspezialist François Lelord von Mensch und Tier. Und er offenbart uns, dass unser Umgang mit der Natur nicht nur unseren Fortbestand sichert, sondern auch der Schlüssel zu unserem Glück ist. Auf seine lebenskluge und humorvolle Art lässt er Hunde, Schwalben und Schuppentiere zu Wort kommen. Inspiriert vom großen Dichter Jean de la Fontaine hat Lelord mit seinen ökologisch-psychologischen Geschichten eine zeitgemäße Form der Fabel entwickelt. Darin hat er stets unsere menschliche Wesensart, unser Streben nach einem guten Leben und unseren Umgang mit der Welt, in der wir leben, im Blick.

Das perfekte Geschenkbuch: bibliophil ausgestattet und liebevoll illustriert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2022

Leseempfehlung!

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!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„In zehn fabelhaften Geschichten erzählt der beliebte Bestsellerautor und Glücksspezialist François Lelord von Mensch und Tier. Und er offenbart uns, dass unser ...

!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„In zehn fabelhaften Geschichten erzählt der beliebte Bestsellerautor und Glücksspezialist François Lelord von Mensch und Tier. Und er offenbart uns, dass unser Umgang mit der Natur nicht nur unseren Fortbestand sichert, sondern auch der Schlüssel zu unserem Glück ist. Auf seine lebenskluge und humorvolle Art lässt er Hunde, Schwalben und Schuppentiere zu Wort kommen. Inspiriert vom großen Dichter Jean de la Fontaine hat Lelord mit seinen ökologisch-psychologischen Geschichten eine zeitgemäße Form der Fabel entwickelt. Darin hat er stets unsere menschliche Wesensart, unser Streben nach einem guten Leben und unseren Umgang mit der Welt, in der wir leben, im Blick.Das perfekte Geschenkbuch: bibliophil ausgestattet und liebevoll illustriert.“



Ach was war das für ein Lesegenuss! In diesem Buch finden wir Leser unterschiedliche Geschichten in einem feinen Stil, mit der nötigen Eleganz der Sprache und eben offenen oder auch versteckten kleinen und großen Weisheiten, Metaphern, den Dingen zwischen den Zeilen eben die es eben ausmachen. Egal ob die Geschichte rund um den Präsidentenhund oder die Geschichte der zwei Muttersöhnchen - sie sind alle zeitlos und geschmackvoll.

Fazit hier: Ein wunderschönes Buch mit besonderen Geschichten die man entweder selbst genießen kann oder welches man auch gern verschenken kann. Ich vergebe hier gern 5 Sterne mit einer klaren Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.11.2022

Zauberhaft

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Im Rosengarten lernen zwei fremde Hunde voneinander.
Das Schuppentier, die Katze und der kleine Junge.
Ein Schuppentier wird im Wald gefangen und von einer Familie gekauft. Liebevoll kümmert sich die ...

Im Rosengarten lernen zwei fremde Hunde voneinander.
Das Schuppentier, die Katze und der kleine Junge.
Ein Schuppentier wird im Wald gefangen und von einer Familie gekauft. Liebevoll kümmert sich die Familie um das Tier und es beginnt, sich in Gefangenschaft wohlzufühlen. Doch dann überfällt eine Epidemie die Welt und das Schuppentier wird als Verursacher gesehen.
Eine sehr liebevolle Geschichte, die zudem noch sehr aktuell ist.
Titus und die weiße Frau
Der junge Bonobo langweilt sich im Dschungel. Immer dasselbe. Eichhörnchen jagen und im Baum sitzen! Doch plötzlich ändert sich sein Leben schlagartig, als er einer weißen Frau und ihrem Begleiter das Leben rettet. Sein neues Leben ist spannend und lehrreich. Doch seine Gefährten fühlen sich in diesem Leben nicht wohl und ersehnen die Freiheit.
Man will eben immer das haben, was man gerade nicht hat.
Die Gesetze der Natur
Eignet sich ein Wildschwein als Haustier?
Zwei Muttersöhnchen
Isaac und Toto. Ein Mensch und ein Nashorn. Unterschiedlicher können beide nicht sein, und doch haben sie etwas gemeinsam: ihren Mut und ihre Schnelligkeit. Unabdingbar in der Savanne. Ihre Wege kreuzen sich nur kurz aber nachhaltig.
Der beste Therapeut - Ist nicht immer ein Mensch
Von Eisbrechern und Eisbären
Ein heranziehender Sturm und fehlendes Packeis retten ein Eisbärenjunges.
Der letzte Mann
Zwei Hunde stiften neues Glück
Octobre – wird mit seinem Besitzer alt und rettet ihm das Leben.
Zwei Schwalben in Paris – was passiert, wenn man im Winter nicht nach Süden fliegt. Hier vereinen sich die Charaktere der anderen Geschichten und bringen das Buch zu einem tollen Abschluss.
10 Fabeln, oder eigentlich eher kleine Märchengeschichten, die sich hauptsächlich mit Tieren beschäftigen. Aber auch der Mensch darf als Randfigur teilhaben. Lelord schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz als Psychiater und verarbeitet seine Bekannten oder Zufallsbegegnungen in seinen Texten. Diese sind sehr aktuell und haben alle eins gemeinsam: unsere nicht mehr so intakte Natur. Dabei schreibt er sehr philosophisch und bringt so den Leser zum Nachdenken. Ich habe nicht in allen Storys den Sinn gefunden, aber das fand ich nicht schlimm, denn zauberhaft sind sie alle.
Jede Geschichte ist für sich eigenständig, teilweise finden wir aber Charaktere in einer anderen Geschichte wieder.
Fazit: 10 Geschichten, auf die man sich einlassen sollte. Lesen, genießen, reflektieren – und dann erst zum nächsten Kapitel wechseln. Nur so stellt man sicher, dass man kein Detail verpasst und das meiste aus der jeweiligen Story herausholt. Gerne auch zum öfter Lesen.

Veröffentlicht am 20.01.2023

Interessante Sammlung, die zum Nachdenken anregt

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Das Buch bündelt insgesamt zehn Kurzgeschichten, in denen Tiere eine zentrale Rolle spielen. Habt ihr euch z. B. schon einmal gefragt, wie ein Gürteltier die Pandemie erlebt hat? Falls nein: Jetzt ist ...

Das Buch bündelt insgesamt zehn Kurzgeschichten, in denen Tiere eine zentrale Rolle spielen. Habt ihr euch z. B. schon einmal gefragt, wie ein Gürteltier die Pandemie erlebt hat? Falls nein: Jetzt ist es an der Zeit!

üʙᴇʀ ᴍᴇɴsᴄʜᴇɴ, ᴛɪᴇʀᴇ ᴜɴᴅ ᴅɪᴇ ᴡᴇʟᴛ, ɪɴ ᴅᴇʀ ᴡɪʀ ʟᴇʙᴇɴ – Grundsätzlich haben mir die Verknüpfungen gut gefallen und von einigen Transferleistungen des Autors war ich sowohl überrascht als auch beeindruckt. Der leichte Erzählstil hat bei mir außerdem dazu beigetragen, dass ich zwischen den Feiertagen gerne in einem unbeobachteten Moment in eine der Geschichten abgetaucht bin.

Die erste und die letzte Kurzgeschichte haben mich dabei am stärksten berührt. In „Im Rosengarten“ begleiten wir das erste Zusammentreffen zweier Präsidentenhunde und werden mit unterschiedlichen Weltsichten und Umgangsformen konfrontiert. Insbesondere das Ende empfand ich als sehr gelungen! (Aufgrund der Kürze werden die Nationen nur in stereotyp anmutenden Grundzügen porträtiert, aber davon losgelöst ist die Geschichte bei mir am stärksten in Erinnerung geblieben.) Bei der namensgebenden Kurzgeschichte „Zwei Schwalben in Paris“ steht wiederum eine Schwalbenfamilie im Fokus, die sich auf den Winter vorbereitet. Hier wird deutlich, dass es stets mehrere Möglichkeiten gibt, mit einem Problem umzugehen (inklusive unterschiedlicher Vor- aber auch Nachteile). Natürlich lassen sich noch weitere Botschaften herauslesen, aber diese hat mir persönlich am besten gefallen. Zudem fand ich es schön, dass Figuren aus den Geschichten zuvor wieder auftauchen und zusammengeführt werden. Dafür wurde ich mit anderen Geschichten leider nicht warm (z. B. „Der beste Therapeut“).

Jede der Kurzgeschichten ziert darüber hinaus eine Illustration, die mir allesamt gut gefallen haben und in meinen Augen gelungen zu den Geschichten und der generellen Aufmachung des Buches passen.

Das Buch ist für mich insgesamt so detailliert wie nötig und so einfach wie möglich gehalten – was ich in diesem Fall als sehr angenehm empfunden habe!

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