Cover-Bild Dune – Der Wüstenplanet
Band 1 der Reihe "Der Wüstenplanet - neu übersetzt"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 09.08.2021
  • ISBN: 9783453321229
Frank Herbert

Dune – Der Wüstenplanet

Roman
Jakob Schmidt (Übersetzer)

Der Kult-Roman zum Kino-Blockbuster

Das atemberaubende Panorama unserer Zivilisation in ferner Zukunft - und eine Welt, die man nie vergisst: Arrakis, der Wüstenplanet. Einzigartig, herrlich – und grausam. Und doch haben es die Menschen geschafft, sich dieser lebensfeindlichen Umwelt anzupassen ...
Frank Herberts Bestseller gilt als Meilenstein der Zukunftsliteratur – ein monumentales Epos, das jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt. Im September 2021 startet die spektakuläre Neuverfilmung dieses Klassikers in den Kinos!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Eindrucksvoll, aber auch sehr komplex

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Nach den Filmen und dem Lesen zweier Graphic Novels, welche sowohl die Haupthandlung, als auch die Vorgeschichte erzählten, wollte ich nun die Geschichte rund um den Wüstenplaneten mit den Worten von Frank ...

Nach den Filmen und dem Lesen zweier Graphic Novels, welche sowohl die Haupthandlung, als auch die Vorgeschichte erzählten, wollte ich nun die Geschichte rund um den Wüstenplaneten mit den Worten von Frank Herbert erleben. Ich war mächtig gespannt, denn für mich stellte sich natürlich auch die Frage, ob die Umsetzung in Bildern, dem Buch gerecht würde.

Der Einstieg in den Band gelang mir mühelos, was wahrscheinlich meinen Kenntnissen durch die Filme und Novels geschuldet war. Jedoch musste ich bald feststellen, dass ich neben den Begriffen, auch ein paar Probleme mit der Vielschichtigkeit der Geschichte bekam. Egal ob die Verteilung der Machtpositionen und Hierarchien oder die Zugehörigkeit der einzelnen Häuser, ich verlor hin und wieder die Übersicht. Das Gleiche galt auch für viele Begrifflichkeiten, welche sich selbst nach mehrmaligen Lesens nicht manifestieren wollten. Hier war der Abschnitt „Terminologie des Imperiums“ am Ende des Buches eine große Hilfe, da er viele Bezeichnungen erklärte und näher erläuterte.

Trotzdem hatte ich bis zum Ende mit vielen Worten zu kämpfen. Warum ich das Buch dann trotzdem zu Ende las? Weil ich die Welt und die Ideen, welche Frank Herbert in ihr verbaut hatte, unglaublich schätzte. Er erschuf nicht einfach nur die Geschichte einer Person, die durch eine Welt spazierte, sondern gleich ein ganzes Universum samt Ökosystem, Mythologie und weitläufigen Verwandtschaftsverhältnissen. Zwar machte es mir der letzte Aspekt etwas schwer, die Namen von Personen ihrer Zugehörigkeit, ihrem Stand und ihren Fähigkeiten zuzuordnen, doch er schaffte es mir auch Charaktere zu geben, die mich wirklich beeindruckten.

Hier wäre zuerst natürlich Paul Atreides, welcher im Verlauf des Buches die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen meisterte und dabei über sich hinaus wuchs. Auch sein Vater beeindruckte mich sehr, da er trotz seiner Machtposition sehr zugänglich war. Mit seiner Mutter Jessica dagegen wurde ich nicht so recht warm. Ihre Beziehung zu Herzog Leto und ihrem Sohn, in Verbindung mit der Ausbildung und den Fähigkeiten einer Bene Gesserit, machten sie zu einer emotional unergründlichen Frau, die ich einfach nicht zu greifen bekam. Dies könnte ich noch auf die Fremen, die Harkonnen usw. aufteilen, denn auch dort gab es für mich sowohl sympathische, als auch schwierige Personen.

Ein Highlight wird der Band für mich aber trotzdem nicht. Ob dies nun tatsächlich an der Geschichte oder der Übersetzung liegen mag, bleibt dahin gestellt, aber feststeht, einen richtigen Weg, in die geschriebene Welt fand ich nicht. Dazu kam, dass ich mich fragte, wieso man dies einen Science-Fiction-Roman nannte. Ich hätte ihn eher in Richtung Fiktion oder Dystopie eingeordnet, da viele technische Elemente wie die Reise durch den Weltraum oder die Beschaffung der Ornithopter fehlten.

Fazit:

Eine Meinung zu diesem Buch zu finden fiel mir unglaublich schwer, da viele Aspekte für und viele auch gegen die erste Geschichte aus den Dune-Zyklen sprach. Was ich in Film und den Novels noch sehr leicht zugänglich empfand, wurde durch das Buch teilweise enorm erschwert, zumal man nun noch weit tiefer in die Materie eintauchte. Ein Erlebnis blieb das Ganze trotzdem, denn der Band fühlte sich mit seiner Aufmachung und den Ideen wirklich einzigartig an.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Episches Setting aber das war’s leider auch

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❞»𝙰𝚞𝚏 𝙰𝚛𝚛𝚊𝚔𝚒𝚜 𝚜𝚙𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚊𝚗 𝚗𝚒𝚎 𝚟𝚘𝚗 𝚆𝚊𝚑𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗. 𝙼𝚊𝚗 𝚜𝚙𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙼𝚘̈𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗.«❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟽)

Darum geht es:
Arrakis ist der Wüstenplanet mit der einzigartigen Droge, deshalb ist es kein Wunder, ...

❞»𝙰𝚞𝚏 𝙰𝚛𝚛𝚊𝚔𝚒𝚜 𝚜𝚙𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚊𝚗 𝚗𝚒𝚎 𝚟𝚘𝚗 𝚆𝚊𝚑𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗. 𝙼𝚊𝚗 𝚜𝚙𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙼𝚘̈𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗.«❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟽)

Darum geht es:
Arrakis ist der Wüstenplanet mit der einzigartigen Droge, deshalb ist es kein Wunder, dass ihn jeder besitzen möchte. Auch die Atreides machen sich auf den Weg, um ihn sich anzueignen, doch schon bald werden sie Opfer von Intrigen und Machtspielchen, sodass sich der junge Paul Atreides schon bald seinem Schicksal stellen muss.

Meine Meinung:
Mit „Dune - der Wüstenplanet“ hat Frank Herbert eine epische Welt ins Leben gerufen, die nicht nur einzigartig ist, sondern auch voller neuer Ideen steckt. Der Fokus liegt eher auf ungewöhnlichen Themen wie Religion und Drogen, aber auch auf herkömmlichen wie Intrigen, Machtverhältnissen und Politik. Und auch die Ausbeutung des Planeten spielt eine zentrale Rolle und verleiht dem Roman, obwohl er in den Sechzigerjahren geschriebene wurde, eine Aktualität, die die Geschichte so spannend macht. Und auch das Wortbuilding ist ihm gut gelungen. Dennoch bin ich froh, dass ich die Verfilmung vor dem Buch gesehen habe, denn sonst hab ich das Gefühl, dass ich mit all den Begriffen und der komplexen Welt überfordert gewesen wäre und meine Probleme damit gehabt hätte.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit den Protagonisten einfach nicht warm geworden bin. Es gab nämlich so viele Protagonisten, die man fast über das ganze Buch begleitet hat, ohne wirklich dahinter zu kommen, wer sie eigentlich sind und was sie ausmacht. Außerdem waren sie mir auch viel zu kalt. Verluste wurden beispielsweise zwar angesprochen, aber eher so nebenbei und anscheinend hat es die Figuren auch nicht weiter beschäftigt. Von Trauer keine Rede. Des Weiteren hat „Dune“ so unglaublich viel Potenzial, aber dennoch kam es einfach nicht in Fahrt. Es gab leider viel zu viele Szenen, die sich entweder in die Länge gezogen haben oder schon beendet waren, bevor man sich überhaupt die Frage nach dem „wie?“, stellen konnte. Außerdem finde ich es super schade, dass der Leser schon über eine Wendung informiert wird, die eigentlich überraschen sollte. Das wurde im Film wiederum super gelöst. Herbert hat das Setting und die Geschichte drum herum zwar super beschrieben, aber die Spannung und überraschendem Wendungen haben mir persönlich einfach gefehlt. Und auch das Ende kam trotz der 800 Seiten viel zu schnell und zu ruppig. Nichtsdestotrotz ist „Dune“ eine großartige Geschichte mit epischer Welt, die fesseln kann wenn man sich darauf einlässt und viel Zeit, Lust und Geduld mitbringt.

Fazit:
Ich verstehe, warum „Dune - der Wüstenplanet“ so ein Klassiker ist, denn dieses Setting, und auch die Idee ist einfach episch. Dennoch konnte mich die Umsetzung nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte. Und auch die Fokussierung auf bestimmte Themen ist zwar spannend, aber das drum herum konnte mich leider nicht fesseln.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

sehr enttäuschende Geschichte

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Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach echt schön und passt sowohl zur Geschichte als auch zum Film. Es gibt eine schöne Karte des Planeten sowie eine Terminologie, die die Wörter des Imperiums erklärt. ...

Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach echt schön und passt sowohl zur Geschichte als auch zum Film. Es gibt eine schöne Karte des Planeten sowie eine Terminologie, die die Wörter des Imperiums erklärt.

Leider wurde ich mit dem Schreibstil gar nicht warm, denn die Geschichte ist aus der dritten Person eines Allwissenden Erzählers geschrieben. An sich ist das eine gute Sache, weil man viele Perspektiven mitbekommt und so die Geschehnisse gut verfolgen kann, zumindest eigentlich. Ich fand den Wechsel zwischen den einzelnen Personen sehr verwirrend und konnte so die Handlung nicht immer gut nachvollziehen. Ein weiterer Punkt, der mich an der Schreibweise gestört hat, waren die Zeitsprünge, die nicht ersichtlich waren. Plötzlich war Zeit vergangen, obwohl es mit anfangs so vorkam als wäre keine Zeit vergangen, wodurch es mir vorgekommen ist als hätte ich Seiten übersprungen. Die Terminologie wird zwar am Ende des Buches erklärt, aber es stört auch den Lesefluss jedes Mal ein Wort nachschauen zu müssen.

Die grundsätzliche Handlung bzw. die Idee, die hinter der Welt steckt, ist definitiv interessant, jedoch ist es sehr überfordert bei den vielen Charaktere mit den komplizierten Namen durchzublicken. Durch den Schreibstil wurde mir das auch nicht gerade leichter gemacht. Außerdem war es mir leider dadurch auch nicht möglich eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Die letzten 100 Seiten haben mir dann deutlich besser gefallen, aber der Weg dorthin war zu steinig als das es noch etwas ändern würde.

Fazit:
Ich würde das Buch leider nicht weiterempfehlen, sondern jedem der Interesse an der Geschichte hat, empfehlen erst die Leseprobe zu lesen, um herauszufinden, ob es einem gefällt.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Trotz großer Vorfreude sehr Enttäuschend

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Heute meine Rezension zu „Dune“ für welches ich echt lange gebraucht habe und letzten Endes leides ab ungefähr der Hälfte abbrechen musste.

Ich muss sage, ich bin wirklich schon ein bisschen enttäuscht, ...

Heute meine Rezension zu „Dune“ für welches ich echt lange gebraucht habe und letzten Endes leides ab ungefähr der Hälfte abbrechen musste.

Ich muss sage, ich bin wirklich schon ein bisschen enttäuscht, einfach weil ich mich so sehr auf das Buch gefreut habe, nachdem ich den Film unfassbar geliebt habe.

Das ich das Buch abgebrochen habe lag keinen falls an der Story, nein die war wie erwartet unfassbar super, aber das wichtigste und was mich leider absolut nicht überzeugen konnte war der Schreibstill.

Die Geschichte ist aus der dritten Person eines allwissenden Erzählers geschrieben, was eigentlich nichts schlechtes ist, denn so bekommt eine Sichtweise aus vielen verschieden Perspektiven und man sollte eigentlich so alles gut mitverfolgen können, aber eben nur eigentlich.

Ich fand das ganze wirklich sehr verwirrend und wusste immer noch wo ich gerade war und was genau wo passiert und das obwohl ich die Grundhandlung durch den Film schon kenne.
Und auch ein Problem hatte ich mit den Zeitsprüngen. Mal war Zeit vergangen ohne das ich es wirklich mit bekommen habe und mal hat alles ewig gedauert.

Ich war leider dich die unfassbar vielen Charakteren mit den schweren Namen etwas sehr verwirrt und leider wurde es trotz der wirklich faszinierenden Idee leider meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt, das ich sagen könnte, das mir dieses Buch wirklich gefallen hat.

Von mir bekommt das Buch 1,5/5⭐️, weil einfach die wichtigsten Dinge meiner Meinung nach nicht erfüllt wurden.

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