In der dänischen Ferienidylle tun sich Abgründe auf …
Die Bestatterin Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Ferienort Marielyst, eingelebt. Doch die Ruhe währt nicht lang: Als sie im Restaurant Schou’s zu Abend isst, fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Was zunächst wie eine fatale Pilzvergiftung aussieht, entpuppt sich schnell als heimtückischer Giftmord. Ehe sie sich’s versieht, ermittelt Gitte in einem neuen Fall. Sie findet heraus, dass es im nahen Umfeld des Toten auffällig viele seltsame Unfälle gegeben hat. Reiner Zufall? Oder schwebt womöglich die ganze Familie von Lars Andresen in großer Gefahr?
Ein Urlaubskrimi mit "Hygge"-Garantie!
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Nachdem ihr beim Essen im Restaurant Schou's ein Toter quasi vor die Füße fällt,bleibt Bestatterin Gitte Madsen ja nichts anderes übrig,als mal wieder auf eigene Faust zu ermitteln.Zumal sie von Björn,dem ...
Nachdem ihr beim Essen im Restaurant Schou's ein Toter quasi vor die Füße fällt,bleibt Bestatterin Gitte Madsen ja nichts anderes übrig,als mal wieder auf eigene Faust zu ermitteln.Zumal sie von Björn,dem im Rollstuhl sitzenden Sohn des Opfers gebeten wird,den Täter zu finden.Davon ist natürlich Kommissar Ole Ansgaard gar nicht begeistert.Er mag Gitte und will nicht,dass sie sich in Gefahr bringt.Es geht wieder turbulent zu im dänischen Marielyst und es wird nicht ein bißchen langweilig.Frida Gronover erzählt spannend und humorvoll diesen zweiten Fall der sympathischen Gitte.Die Protagonisten sind interessant und manchmal auch ein bißchen skurril.Unerwartete Wendungen überraschen den Leser und man muß einfach mitermitteln und kommt doch nicht auf die Lösung.Ein hyggeliger Cozy Crime Roman mit ganz viel Humor (ich sage nur Bestattung im Safari Park )und dänischem Feeling.
Gitte Madsen möchte im Restaurant Schou’s in Marielyst zu Abend essen, als quasi neben ihr ein Mann stirbt. Erst mal nehmen alle an, dass es am Pilzgericht gelegen hätte. ...
~~~~Gitte Madsen Teil 2~~~~~
Gitte Madsen möchte im Restaurant Schou’s in Marielyst zu Abend essen, als quasi neben ihr ein Mann stirbt. Erst mal nehmen alle an, dass es am Pilzgericht gelegen hätte. Obwohl das nicht stimmt, muss das Gericht von der Speisekarte genommen werden. Gitte als Bestatterin ist ganz nah an den Verwandten und möchte, mit dem Sohn des Opfers, den Mörder finden. Zudem versucht sie noch immer ihrem verschwundenen Vater auf die Spur kommen. Kommissar Ole Ansgaard ist nicht so begeistert, dass Gitte wieder mitermittelt, zudem ist die persönliche Beziehung der beiden nicht so klar.
Meine Meinung:
Es ist ganz klar ein Cosy Crime mit viel dänischem, hyggeligem Flair und dazu doppelter Spannung, weil Gitte ihren Vater sucht und den Mord aufklären möchte. Zudem taucht immer wieder ihr Verflossener auf, der sie stalkt.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen kann. Da sich die Holländer entwickeln, gefallen sie mir ebenso gut wie die anderen Feriennachbarn, die aus Schweden kommen und die ich bzw. den Mann schon aus Band 1: Ein dänisches Verbrechen kenne. Auch Ole der Kommissar und ihr Chef Paul Larstsen sind gut beschrieben und sehr sympathisch.
Es gab wieder einige Highlights und vor allem die Bestattung im Safaripark. Dort kann man durchfahren kann und manchmal auch aussteigen. Das gefiel mir sehr gut. Vor allem die verrückte Familie, die ausgestiegen ist, obwohl es verboten ist. Aber sie haben gar nicht begriffen, dass da ne Bestattung stattfand und dass man sich auch benehmen muss, wenn man das verbotenerweise macht. Es war dann zu lustig, als die Tiere sie angriffen. Die Teilnehmer der Bestattung haben keinen solchen Lärm gemacht und sind auch nicht wie wild rumgerannt.
Ich fand es sehr interessant, dass die Protas ständig mit Decken draußen saßen und die Feste feierten, wie sie gerade fallen. Es wird sehr viel Bier getrunken. Was aber nicht heißt, dass alle Dauerbetrunken sind. Das nennt man in Dänemark hyggelig.
Der Schreibstil ist erfrischend und wirklich toll. Jedenfalls war ich wieder gleich „im“ Cosy Crime per Kopfkino.
Es gibt auch viele typische Eigenheiten unserer Dänischen Nachbarn kennen zu lernen, was mir sehr gut gefällt und auch das on-off in der Beziehung Gitte – Ole. Was doch etwas kompliziert ist.
Der Cosy Crime ist lustig, verrückt und dazu noch spannend, denn die Aufklärung des Ganzen ist mal wieder sehr überraschend, aber dennoch plausibel.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die Gitte-Madsen-Krimiserie von Frida Gronover ist eine Lieblingsserie von mir. Ich hoffe, dass es noch viiiiiiiiiiiiiiiele Bücher um Gitte Madsen gibt und ich noch sehr viel Lesevergnügen bekomme.
(Inhalt, übernommen)
Die Bestatterin Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Ferienort Marielyst, eingelebt. Doch die Ruhe währt nicht lang: Als sie im Restaurant Schou’s zu Abend ...
(Inhalt, übernommen)
Die Bestatterin Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Ferienort Marielyst, eingelebt. Doch die Ruhe währt nicht lang: Als sie im Restaurant Schou’s zu Abend isst, fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Was zunächst wie eine fatale Pilzvergiftung aussieht, entpuppt sich schnell als heimtückischer Giftmord. Ehe sie sich’s versieht, ermittelt Gitte in einem neuen Fall. Sie findet heraus, dass es im nahen Umfeld des Toten auffällig viele seltsame Unfälle gegeben hat. Reiner Zufall? Oder schwebt womöglich die ganze Familie von Lars Andresen in großer Gefahr?
Zur (genialen) Autorin:
Vom Münsterland nach Dänemark: Frida Gronover ist das Pseudonym der Schriftstellerin Sabine Schulze Gronover.
1969 im nordrhein-westfälischen Hamm geboren, wuchs sie im nahegelegenen Bockum auf. Gronover studierte Pädagogik und Kunsttherapie an der Universität Münster. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet sie freiberuflich als Klinik-Therapeutin.
Ihre Liebe zu Büchern zeigte sich bei Frida Gronover bereits sehr deutlich während ihres Studiums. Sie ist bis heute fasziniert davon, dass Bücher eine große Erlebniswelt und verschiedene Perspektiven bieten, wozu auch das Hineinversetzen in andere Personen gehört.
Unter ihrem bürgerlichen Namen veröffentlichte sie bereits eine Reihe sogenannter Münsterland-Krimis, wie „Totentanz im Münsterland“ (2014) oder „Die Flucht der blauen Pferde“ (2015).
Im Jahr 2018 erschien ihr erster Krimi unter dem Pseudonym Frida Gronover: „Ein dänisches Verbrechen“ und handelt von den Geheimnissen eines nordeuropäischen Urlaubsortes sowie eines rätselhaften Todes. Gronover verbrachte in ihrer Kindheit zahlreiche Sommer auf der dänischen Insel Falster. Seitdem fühlt sie sich der Insel sehr verbunden. Daher ist es wenig verwunderlich, dass ihr Krimi genau dort spielt. Frida Gronover lebt zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihren Haustieren auf dem Land in Nordrhein-Westfalen.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke für meine Zusage per kleiner, aber feiner Leserunde, ich freute mich! Das stylische und handliche Buch mit zwölf langen aber übersichtlichen Kapiteln liess sich schnell & auch zügig verarbeiten = dranbleiben lautete die Devise!
Dank einer noch passablen Leserschrift und einem flüssigen, sehr gut lesbaren Schreibstil kam ich gut voran - hatte viele leibhaftige, gar reelle Bilder vor Augen, die meinen Lesefluss nicht ausbremsten = gut so!
Wenn auch per längerem Mittelteil, der für mich sehr ausführlich wirkte, erschien mir der perfide Mord subtil - wer hatte hier Lars, den (hübschen) Familienvater auf dem Gewissen? Es gab viele Verdächtige, die Auflösung erfolgte erst per aha-Erlebnis zum Schluss. Ich wurde eiskalt überrascht, gut so!
Frida wirkte und wirbelte hier kräftigst mit, ua mit vielen bösen, schaurigschönen Momenten.
Dazu viel Atmosphärik, viel authentisches Detailwissen zu Dänemark sowie Marielyst und Falster itself = die Autorin kennt sich hier einfach bestens aus. Ein ziemlich unblutiger, extrem persönlicher aber überaus spannender Küstenkrimi vor rauer Kulisse - mit vielen Frageeichen, der die Neugierde auf dieses schöne Fleckchen Erde extremst weckte - definitiv mal was Anderes - hej, mir gefiels erneut bombastisch gut.
Der rasante Plot ist quasi zweigeteilt, denn Gitte sucht bereits seit Langem auch nach ihrem verschollenen Vater Mats - der vor 25 J. verschwand, nun schwant Gewissheit...
Hoffe ganz stark auf eine Fortsetzung um eine sympathische Protagonistin...und wirklich gute Skizzierung von ihr, aber auch sämtlicher Haupt-Protagonisten! Wird es vlt. doch noch ein happy zwischen ihr und Ole, dem etwas anderen Ermittler, geben?
Danke, denn, meine NeuGierde ist und bleibt geweckt...
In der dänischen Ferienidylle Marielyst tun sich dunkle Abgründe auf. Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat und Beruf als Bestatterin eingelebt. Aber die Ruhe ist trügerisch, denn bei einem Restaurant-Besuch ...
In der dänischen Ferienidylle Marielyst tun sich dunkle Abgründe auf. Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat und Beruf als Bestatterin eingelebt. Aber die Ruhe ist trügerisch, denn bei einem Restaurant-Besuch fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Ehe Gitte sich versieht ermittelt sie in einem neuen Fall. Denn die Pilzvergiftung des Toten entpuppt sich schnell als ein Giftmord.
In "Dänische Schuld" lässt die Autorin Frida Gronover wieder einmal ihre Bestatterin Gitte Madsen über einen Mord stolpern. Nicht nur Gitte auch andere altbekannte Protagonisten tauchen hier wieder auf. Und es gibt viele neue Personen, die auch ausreichend dargestellt sind. Auf sympatische Art und Weise wird Gittes Leben nicht nur von der Mörderjagd beeinflusst. Auch ihr privates und berufliches Leben ist unterhaltsam zu lesen. Interessant, etwas skurril, spannend und immer flüssig geschrieben ist dieser Cosy-Krimi. Eine empfehlenswerte, kurzweilige Mörderjagd, die mir sehr gefallen hat.
Dänische Schuld“ ist der zweite Kriminalroman der bekannten Autorin Sabine Schulze-Gronover, den sie unter dem Pseudonym Frida Gronover verfasst hat. Das Buch ist die gelungene Fortsetzung der Reihe ...
Dänische Schuld“ ist der zweite Kriminalroman der bekannten Autorin Sabine Schulze-Gronover, den sie unter dem Pseudonym Frida Gronover verfasst hat. Das Buch ist die gelungene Fortsetzung der Reihe um die Bestatterin Gitte, die einen privaten und beruflichen Neuanfang in Marielyst auf der dänischen Insel Falster gewagt hat. Sie hat sich in ihrer neuen Heimat gut eingelebt, Freunde gefunden und sich ein wenig in den dänischen Kommissar Ole verguckt.
Doch Gitte wird wieder Zeuge eines Verbrechens. „ Als sie im Restaurant Schou’s zu Abend isst, fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Was zunächst wie eine fatale Pilzvergiftung aussieht, entpuppt sich schnell als heimtückischer Giftmord. Ehe sie sich’s versieht, ermittelt Gitte in einem neuen Fall. Sie findet heraus, dass es im nahen Umfeld des Toten auffällig viele seltsame Unfälle gegeben hat. Reiner Zufall? Oder schwebt womöglich die ganze Familie von Lars Andresen in großer Gefahr?“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages)
Frida Gronover erzählt lebhaft eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, denn Gitte kann das Recherchieren und Ermitteln nicht lassen. Hier wird sie sogar vom Sohn des Opfers, dem charmanten Björn, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, darum gebeten ihm zu helfen, den Mörder seines Vaters zu finden. Dabei kreuzen sich ihre Wege wieder mit denen des attraktiven Kommissars. Die persönliche Beziehung der beiden ist kompliziert, doch irgendwie mag Ole Gitte doch ganz gern.
Nun mit einem Mordfall und ihrem Beruf ist Gitte immer noch nicht ausgelastet und so sucht sie weiter nach Spuren ihres verschwundenen Vaters, die auch nicht unbedingt harmlos sind.
In Marielyst lebt Gitte in einem kleinen Häuschen einer Feriensiedlung und hat immer wieder genug Abwechslung durch neue Nachbarn. Aber die drei tätowierten Holländer mit dem Rottweiler bringen Gitte schon ganz schön auf Trab. Doch am Ende, nach einer wundersamen Wandlung, entpuppen sich die drei und ihr Hund als Beschützer, denn Gitte wird gestalkt. Aber von wem? Ist es die russische Mafia oder doch ihr Ex-Freund?
Wer erfahren möchte, wie diese und andere Abenteuer, die Gitte erlebt, enden, muss den Krimi einfach selbst lesen. Ich werde nicht allzu viel verraten, aber Überraschungen und unerwartete Wendungen sind garantiert. Die humorvolle Art, mit der die Autorin Personen und Situationen beschreibt, macht diesen Krimi zu einem Lesevergnügen der Extraklasse. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich ausgezeichnet.
Dieser hyggelige Krimi mit sympathischen Protagonisten, dänischem Flair und einer spannenden Story ist aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung und eine Einladung nach Dänemark. Ich freue auf weitere Folgen, in denen ich Gitte wieder begleiten darf. Dafür vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.