Cover-Bild Aliens: Staub zu Staub
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 03.09.2020
  • ISBN: 9783966581233
Gabriel Hardman

Aliens: Staub zu Staub

Christian Heiß (Übersetzer)

Einer furchteinflößende Coming-of-Age-Story!

Mutter und Sohn. Ein gemeinsamer Schrecken. Getrennt von einer unersättlichen, außerirdischen Macht! ein Raumschiff, das sie aus dieser Todesfalle, aus der es kein Entkommen gibt, retten könnte.

Die Trono-Kolonie von LV-871 wird angegriffen, die Evakuiierung eingeleitet. Der zwölfjährige Maxon und seine Mutter sehen sich den schrecklichsten Kreaturen der Galaxie gegenüber ... den Aliens!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Horror trifft auf Action

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Das personifizierte Grauen ist zurück. Diesmal als Comic von Gabriel Hardman. „Aliens: Staub zu Staub“ entführt die Leserinnen zu der Trono-Kolonie von LV-871 und nimmt diese auf eine temporeiche Flucht ...

Das personifizierte Grauen ist zurück. Diesmal als Comic von Gabriel Hardman. „Aliens: Staub zu Staub“ entführt die Leserinnen zu der Trono-Kolonie von LV-871 und nimmt diese auf eine temporeiche Flucht vor den Aliens mit. Im Vordergrund steht der zwölfjährige Maxon. Aus dessen Perspektive wird die Geschichte geschildert.
Düster und durchaus blutig geht es in diesem Werk zu Gange. Die Farben passen perfekt zu der stetigen Bedrohung. Lediglich Explosionen erhellen die Szenerie etwas. Gestalterisch weiß der Comic zu begeistern. Die Atmosphäre wird auf eine beeindruckende Weise zu den Lesern
innen transportiert. Die Charaktere sind sehr gelungen. Ihre Mimiken sind facettenreich dargestellt und zeigen die jeweiligen Emotionen, von Hoffnungslosigkeit bis entschlossen und kampfbereit, richtig gut.
Besonders gefällt mir die Wandlung des Protagonisten Maxon. Zu Beginn spürt man förmlich seine Hilflosigkeit, seine Unfähigkeit zu aktivem Handeln. Mit der Zeit wandelt er sich, wird mutiger und willensstärker. Das spiegelt sich auch zeichnerisch in seiner Figur wieder.
Auch ohne visuelle Effekte und effektbringende Musik konnte mich „Aliens: Staub zu Staub“ sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Düster und rasant

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"Aliens: Staub zu Staub" von Gabriel Hardman ist ein Comic aus dem Cross Cult Verlag. Es sind 96 Seiten in Farbe, die voller Spannung und Action sind.
Im Mittelpunkt der Story hier steht Maxon, ein zwölfjähriger ...

"Aliens: Staub zu Staub" von Gabriel Hardman ist ein Comic aus dem Cross Cult Verlag. Es sind 96 Seiten in Farbe, die voller Spannung und Action sind.
Im Mittelpunkt der Story hier steht Maxon, ein zwölfjähriger Junge, der den absoluten Horror erleben muss. Gemeinsam mit seiner Mutter muss er fliehen vor einem Alienangriff. Die düstere Stimmung ist in den Bildern perfekt eingefangen, der Zeichenstil ist hart und grobkantig, es passt sehr gut zu der Geschichte, die hier erzählt wird.
Man erlebt hier den grausamen Angriff aus Sicht eines Kindes, der mit den Schrecken zurechtkommen und gleichzeitig damit reifer und erwachsener werden muss. Sehr gut sind die Gesichtsausdrücke der Personen getroffen, man kann mit sehr wenig Text erahnen, was in ihnen vorgeht.
Mir hat hier ein wenig mehr Story und Tiefe gefehlt, um die Geschichte noch etwas abzurunden und auch abzuschließen.
Das Buch beinhaltet alle vier Comics der englischen Ausgabe und ist damit abgeschlossen. Die 96 Seiten enthalten ein sehr interessantes Vorwort und im Anhang auch noch einige großformatige Illustrationen. Das rundet das Ganze sehr schön ab. Für alle Fans der Alienfilme und auch für die, die es noch nicht sind unbedingt einen zweiten Blick wert.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Nicht schlecht, aber mit Luft nach oben

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Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ...

Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ist, ist der unsaubere Zeichenstil. Die Figuren sind kaum richtig zu erkennen, meist liegt ein Teil des Gesichtes im Schatten und überhaupt ist es eine sehr dunkle und dreckige Grundstimmung. Das hat mir echt gut gefallen, auch wenn man sich anfangs etwas dran gewöhnen muss. Aber es passt einfach super zum Setting. Der Comic ist durchgehend actiongeladen, langweilig wird’s also nicht. Was mich aber doch gestört hat ist, dass die Handlung sehr dünn gestrickt ist. Ich kann weder eine Charakterentwicklung noch eine wirkliche Storyline erkennen die die Hintergründe der Figuren beleuchtet. Das dämpft schon etwas das Lesevergnügen. Nichts desto trotz gibt es einige gute Einfälle und die Zeichnungen sehen teilweise sehr imposant aus.

Ich würde eine Fortsetzung begrüßen, auch wenn ich nicht wirklich zu 100% überzeugt bin, ganz einfach auch deshalb um mehr über die Figuren zu erfahren, denn leider bleiben diese bis zum Schluss flach und unnahbar.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Zu hastig, zu dunkel, zu undetailliert - Schade!

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Als großer Fan des „Alien“-Franchise war ich auf diesen Comic mehr als gespannt. Immerhin ging es hier um eine Geschichte, welche im Szenario des 2. Filmes spielte. Da dieser deutlich Action-geladener ...

Als großer Fan des „Alien“-Franchise war ich auf diesen Comic mehr als gespannt. Immerhin ging es hier um eine Geschichte, welche im Szenario des 2. Filmes spielte. Da dieser deutlich Action-geladener war, ging ich auch mit diesen Gedanken in das Abenteuer. Eine gute Entscheidung.

Denn der Comic hatte ein enormes Tempo. Und genau dies machte ihn für mich auch etwas schwer zu verdauen. Klar sind Xenomorphe eiskalte Killer, aber ihre Fähigkeit, sich fast schon lautlos an uns heranzuschleichen blieb hier fast gänzlich auf der Strecke. Getötet wurde dafür reichlich. Trotzdem hätte ich mir ein paar ruhigere Abschnitte gewünscht, in denen man mal Luft holen konnte. Doch die gab es nicht. Ich durchlebte somit die gleiche Hast wie die Protagonisten, was sich zwar realistisch anfühlte, aber dadurch eben auch die Details vernachlässigte.

Als schlecht würde ich Story trotzdem nicht abtun, denn dafür hatte man einfach zu viele interessante Aspekte des Filmes mit hineingepackt. Der 12-jährige Maxon erinnerte mich z.B. ein wenig an Newt und die Einbindung von Androiden, gehört bei Alien schon fast dazu. Zumindest geschichtlich packte mich die Story also, auch wenn es nur wenig Neues zu entdecken gab.

Weniger gut gefiel mir dafür die Optik des Bandes. Durch die hastige Abfolge der Handlung, konnten die Bildern meist nicht die gesamte Story offenbaren. Besonders schlimm fand ich dies in Situationen, wo entweder gerade etwas sehr schnell geschah oder man in die Ferne blickte. Da der Comic sehr düster war und somit viel schwarz enthielt, sahen diese Szenen dann einfach nur sehr krakelig oder verschwommen aus. Hier hätte ich mir einfach mehr Liebe zum Detail gewünscht.

Dieser Comic bot eine wirklich interessante Story, die auch zu Aliens passte. Allerdings war er aus meiner Sicht viel zu hastig, mit zu vielen schwarzen Schatten versehen und an vielen Punkten optisch einfach unglaublich krakelig. Dies war für mich ein enormer Dämpfer, der mir wirklich den Spaß an der Handlung nahm. Schade eigentlich.

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