Cover-Bild Moondust
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783551521026
Gemma Fowler

Moondust

Birgit Niehaus (Übersetzer)

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Eine atemberaubende Sci-Fi-Dystopie!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2018

Ich bin zwiegespalten...

0

Erst einmal vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!
Dieses Buch habe ich durch Zufall entdeckt, als ich bei dem Verlag nach dem Blogger - Willkommens - Paket gesucht habe. Es ist ...

Erst einmal vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!
Dieses Buch habe ich durch Zufall entdeckt, als ich bei dem Verlag nach dem Blogger - Willkommens - Paket gesucht habe. Es ist neben „These Broken Stars“ und „Star Wars“ eines der wenigen Bücher, die ich bisher gelesen habe, welche im Weltraum stattfinden. ?

Aggie ist ein junges Mädchen, dass ihre wahre Identität verheimlicht und auf dem Mond in der unbekanntesten Abteilung - der Analyse - mehr schlecht als recht arbeitet. Doch nach mehreren Jahren erfolgreichen Versteckens deckt der Commander ihr Geheimnis auf - und will Aggie benutzen, um die Rebellen von der sogenannten Lumite - Energie zu überzeugen. Denn Aggie ist die einzige Überlebende eines schweren Lumite (der Mondkristall, aus dem sämtliche Energie abgebaut wird) - Reaktorunglückes vor zehn Jahren, bei dem ihr Vater, der dafür verantwortlich gewesen sein soll, getötet wurde. Sie war damals diejenige, die als 7 jähriger Engel durch ihre Reden und ihre violetten Augen einen weiteren Krieg verhindert hatte. Aber nun werden die Rebellen aktiver - aber sind ihre Motive wirklich so falsch? Schließlich rettet Danny, ein Rebell, der als Strafe Schwerstarbeit auf dem Mond leisten muss, Aggie das Leben, nachdem sie zustimmen musste, abermals der Engel zu sein. Doch nach ihrem ersten Auftritt wird alles nur schlimmer. Ihr bester Freund, Seb, möchte nichts mehr von ihr wissen - ebenso wie Danny, den der Commander in ein Folter - Gefängnis auf die Erde schicken will. Doch Aggie sucht mit Hilfe der künstlichen Intelligenz Celeste weiter nach Gründen der Rebellion - und entdeckt etwas erschütterndes...Für sie, für den Mond als auch die Erde. ?
Das Cover selbst hat leider wenig mit der Geschichte zu tun, da die Gebäude auf dem Mond eher zweckmäßig aufgebaut sind. Die Idee selbst war meiner Meinung nach gut, denn es ist bis auf die ersten 50 Seiten immer spannend - nur wurde das Potential des Plots leider nicht vollkommen ausgeschöpft. Da das Buch in der dritten Person geschrieben wurde, konnte ich mich durch den Schreibstil irgendwie nicht richtig in die Protagonistin hineinversetzen; die Gefühle haben mir einfach gefehlt und Aggie war mir unsympathisch, da sie immer einfach weggelaufen ist, wenns brenzlig wurde. Zwar wusste ich genau, wer was für Overalls trägt, aber mir hätten etwas weniger Details der Kleidung gefallen - die hätte man dann für Emotionen benötigt. Die Zeit zwischen dem Punkt, wo der sie der Engel wird und sie etwas unglaubliches entdeckt, ist für mich viel zu kurz - ebenso wie sich Aggie und Danny zweimal kurz sehen und sofort ineinander verliebt sein sollen. Das Buch hätte locker 500 Seiten vertragen können, denn nach dem mich sehr unzufrieden machenden Ende würde ich schon gerne wissen, wie es weitergeht, da die Autorin auf den letzten 50 Seiten ziemlich viel auf einmal passieren lässt und natürlich das Buch mit einem Cliffhanger beendet. Ich mag ja absolut keine Cliffhanger bei Einzelbänden ?

Wer gerne Geschichten, die im All spielen, liest, wird gefallen an dem Plot finden, den Gemma Fowler doch sehr gut erstellt hat. Leider haben mir die Gefühle etwas gefehlt - ausserdem kam das Ende für mich viel zu schnell und hat mich unzufrieden hinterlassen. Trotzdem kann ich jedem, der an einer neuen Science - Fiction - Story ohne viele Emotionen mit vielen Details über die Basis interessiert ist, das Buch empfehlen, weshalb es ein Geheimtipp ist. ♥

Veröffentlicht am 13.05.2018

Interessantes Buch, aus dem man mehr hätte machen können

0

INHALT

Die 17-Jährige Aggie führt auf den ersten Blick ein ganz normales Leben. Sie hat einen langweiligen Job, eine Handvoll gute Freunde. Nur, dass ihr Arbeitgeber Lunar Inc. auf dem Mond liegt und ...

INHALT

Die 17-Jährige Aggie führt auf den ersten Blick ein ganz normales Leben. Sie hat einen langweiligen Job, eine Handvoll gute Freunde. Nur, dass ihr Arbeitgeber Lunar Inc. auf dem Mond liegt und sie dort lebt. Dort wird das für die Menschen so wichtige Lumite abgebaut: Wichtig für das Leben, für die Hoffnung und in aller Munde, weil es das Ende des Krieges auf der Erde bedeutet hat. Und weil Aggie fest daran glaubt, dass das Leben auf dem Mond besser ist und Lumite diesen sicheren Zustand sichern wird, wird sie nach einige Überredungskunst Botschafterin von Lunar Inc. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass diese Entscheidung ihr Leben verändern soll. Und dass es auf dem Mond auch Menschen gibt, die nicht so sehr von Lumite überzeugt sind wie sie. Einer davon ist Danny, ein Rebell, dem Aggie zufällig begegnet. Und je näher sie dem Jungen kommt, umso mehr gerät sie in Skepsis gegenüber dem System, dem sie so vertraut.


MEINUNG

Gemma Fowler hat eine Dystopie geschaffen, die sehr realistisch aufzeigt, was vielleicht tatsächlich eines Tages einmal möglich sein könnte. Aus diesem Grund und wegen des sehr vielversprechenden Klappentextes hat sich das Buch in meinen Augen sehr interessant angehört. Erstaunt war ich letztendlich, wie dünn das Buch doch ist. Für eine so umfangreich anmaßende Geschichte erschien mir das auf den ersten Blick etwas zu kurz.

Am Anfang der Geschichte hat sich diese Befürchtung bewahrheitet. Ich hätte mir gerne ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, ein bisschen mehr Erläuterung der Welt, in der Aggie lebt, arbeitet und für die sie schnell zu einer so wichtigen Person mutiert. Stattdessen war der Start ein wenig holprig und ich habe einige Zeit gebraucht, mich in die neue Welt hineinzufinden.

Mit Aggie wurde ich vorerst auch nicht richtig warm. Sie agierte mir oft etwas zu unreif und mit zu wenig Durchschlagskraft. Je mehr man ihre Geschichte kennenlernt, umso mehr kann man das auf der einen Seite verstehen. Auf der anderen Seite jedoch hat es mich gewundert, dass sie nicht gerade deswegen selbstbewusst ist. Diese kleinen Widersprüche haben sich mit der Zeit relativiert, sie gewinnt in meinen Augen eindeutig an Mut je mehr die Handlung voranschreitet.

Die anderen Charaktere fand ich hingegen gut ausgearbeitet und sehr verschieden. Mit Fortlaufen der Handlung wurde es außerdem zunehmend spannender. Sicherlich hätte man ein der ein oder anderen Stelle etwas genauer werden können, aber dennoch war die Geschichte sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Interessant war es, wie die Zahnräder nach und nach ineinandergegriffen haben und wie alles Sinn gemacht hat.

Besonders gut gefallen hat mir auch die Message, die mit dem Buch und vor allem dem Ausgang mit dem Leser geteilt wird. Obwohl es eine Dystopie ist, fand ich es wie eingangs schon erwähnt teilweise sehr realistisch dargestellt. Das Ende ist wirklich rasant und spannend und gleicht einiges aus, wo der Anfangsteil kleine Schwächen gezeigt hat.

FAZIT

Ein gut geschriebenes, interessantes Buch, aus dem man sicherlich noch einiges mehr hätte herausholen können, das aber ein kurzweiliges Vergnügen war. Thematik top, Umsetzung mit leichten Schwächen. Dennoch ein lesenswertes Buch für alles Science-Fiction Fans.

3 VON 5 LUMITE-BUCHHERZEN ♥♥♥

Veröffentlicht am 20.06.2018

ein Sci-Fi Abenteuer, das mich leider nicht überzeugen konnte

0

+Rezensionsexemplar+

Aufgrund des Themas und des Klappentextes ist wollte ich Moondust unbedingt lesen. Auch das Cover fällt einem, mit seinen markanten Farben, gleich ins Auge. Ich habe schon so lange ...

+Rezensionsexemplar+

Aufgrund des Themas und des Klappentextes ist wollte ich Moondust unbedingt lesen. Auch das Cover fällt einem, mit seinen markanten Farben, gleich ins Auge. Ich habe schon so lange keine Dystopie mehr gelesen und eine Geschichte über das zukünftige Leben auf dem Mond hat mich neugierig gemacht.

Die 17-jährige Aggie lebt ein, in ihren Augen, langweiliges Leben. Sie geht ihrer Arbeit nach, hat eine Handvoll enge Freunde und versucht ansonsten unsichtbar zu bleiben. Normal wäre es, wenn sie nicht auf dem Mond leben würde. Dort arbeitet sie für das Unternehmen Lunar Inc., das den Rohstoff Lumite auf dem Mond abbaut um damit die Erde mit Energie und Licht zu versorgen. Ohne diesen Rohstoff würde die Erde ohne Hoffnung im Krieg versinken. Aggie steht voll hinter Lunar Inc. und dem Lumite und lässt sich dazu überreden Botschafterin für Lunar Inc. zu werden. Doch dann begegnet Sie zufällig dem Häftling Danny, der Mitglied einer Rebellengruppe ist, und der ihr Bild über den Mond und die Welt gewaltig ins Schwanken bringt.

„»Noch mehr Lumite. Noch mehr Energie für unsere Familien auf der Erde. Das ist ein richtig gutes Gefühl, stimmt´s?« S. 145

Was mir gleich aufgefallen ist, ist, dass das Buch sehr dünn ist. Für eine ausgereifte Dystopie kam mir die Seitenanzahl doch etwas zu wenig vor und nachdem ich angefangen habe zu Lesen, hat sich diese Befürchtung auch bewahrheitet.
Der Schreibstil von Gemma Fowler war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig und ich bin leider auch das gesamte Buch über nicht richtig damit warm geworden. Die Welt, in der Aggie lebt und arbeitet ist sehr komplex. Doch die nötige Tiefe bei der Beschreibung dieser Welt hat mir gefehlt. Die Umgebung und Handlungen werden nur wage beschrieben und ich konnte mir viele Sachen nicht gut vorstellen. Doch gerade diese Erläuterungen hätte ich mir bei so einem Thema gewünscht. Denn es ist gerade interessant, wie genau die Raumstation oder Dinge, die es erst in dieser Zukunft gibt, aussehen.

Auch mit unserer Protagonistin Aggie bin ich nicht sonderlich warm geworden. Ihr Charakter hat einen ziemlich komplexen Hintergrund und eine schwierige Vergangenheit. Aggie möchte für etwas einstehen und doch habe ich immer wieder den nötigen Biss und eine gewisse Durchsetzungskraft bei ihr vermisst. Das hat sie, gerade mit dem, was ihr passiert ist, in meinen Augen nicht glaubwürdig erscheinen lassen. Die Nebencharaktere haben alle eine eigene herausgearbeitete Persönlichkeit. Dies kann ich besonders auf Danny und Seb, einen von Aggies wenigen Freunden, beziehen. Doch auch bei ihnen fehlt mir der nötige Tiefgang. Es fügen sich zwar alle gut in die Handlung ein und dennoch fehlt jedem Charakter dieser letzte Hauch, der ihn wirklich lebendig werden lässt. Ich hätte da ein bisschen mehr erwartet.

Und auch, wenn mir Schreibstil und die Personen nicht so zugesagt haben, regt das Buch doch zum Nachdenken an. Gemma Fowler hat hier eine Zukunft erschaffen, wie sie tatsächlich einmal eintreten könnte. Durch die Ressourcenknappheit auf der Erde ist der Mensch gezwungen andere Energiequellen zu suchen um weiterhin das komfortable Leben zu führen, das alle kennen.

Die Brücke, die man zu den aktuellen Themen Ressourcenverschwendung, Umweltschutz und dergleichen schlagen kann, gefällt man sehr gut. Als Leser wird einem noch einmal vor Augen geführt, dass der Mensch sorgsam mit dem umgehen sollte, was er hat und, dass nicht so weiter gemacht werden kann, wie bisher.

Fazit:

Ein rasantes Sci-Fi Abenteuer, dessen Potenzial meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Auch, wenn ich viele Kritikpunkte habe, ist es dennoch etwas für Fans dieses Genres. Ich kann in diesem Fall leider nur 2 ½ Schmetterlinge vergeben.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Ein cooles Setting.ABER

0

Herje ich bin ein bisschen ratlos wie ich meine Meinung zu dem Buch ausdrücken soll. Ich als Sci-Fi/Dystopie-Fan habe mich sofort in den Klapptext verliebt und auch das Cover hat natürlich sofort mein ...

Herje ich bin ein bisschen ratlos wie ich meine Meinung zu dem Buch ausdrücken soll. Ich als Sci-Fi/Dystopie-Fan habe mich sofort in den Klapptext verliebt und auch das Cover hat natürlich sofort mein Interesse geweckt.
Es geht auch gleich richtig los und den Schreibstil kann ich nur als angenehm und leicht bezeichnen.
Die Grundidee ist ebenfalls sehr interessant. Zunächst erfährt man nicht viel über die Hintergründe und Aggies Vergangenheit aber das macht die Geschichte so geheimnisvoll. Das Setting war toll beschrieben und ich konnte mir den neubesiedelten Mond auch echt gut vorstellen.
Ein Problem hatte ich allerdings mit Aggie. Puh die junge Dame hat mich ganz schön Nerven gekostet. Ja sie hat etwas Schreckliches erlebt und ok auch ihr weiteres Leben war vielleicht nicht so toll. ABER Herje das ist doch noch lange kein Grund ständig vor Problemen weg zurennen und so naiv zu sein. Aggie überlegt nicht, sondern sie ergreift ersteinmal die Flucht. Aggie denkt nicht nach sondern nimmt vieles einfach hin. Es wurde versucht sie durch nette Macken sympathischer zu machen aber wirklich gelungen ist das leider nicht. Auch Danny ist mir bis zum Schluss eher fremd geblieben. Einen wirklichen Bezug konnte ich zu ihm nicht aufbauen. Einzig Aggies bester Freund Seb konnte Sympathiepunkte sammeln. Alles in allem aber blieben die Protagonisten eher blass und farblos. Ein wirkliches Problem hatte ich jedoch mit den ganzen Logikfehlern. Diese waren so offensichtlich, dass ich sie einfach nicht so locker flockig überlesen konnte. So geriet ich immer wieder ins Stocken und musste oft die Stirn runzeln.
Gegen Ende wird es sehr spannend und actionreich und ich habe mich gefragt wie die Autorin auf den wenigen verbliebenen Seiten die ganze Katastrophe zum Abschluss bringen möchte, denn bis jetzt habe ich nichts dazu gefunden das "MoonDust" ein Mehrteiler werden soll. Aber was auch immer sie sich bei diesem Ende gedacht hat verstehe ich bis jetzt nicht. Plötzlich ist Schluss. Ohne einen wirklichen Abschluss. Einfach so. Cut und aus.
Schade denn trotz der Logikfehler und flachen Charaktere hätte ich dennoch gern gewusst wie es weiter geht.

Mein Fazit

"Moon Dust" lässt mich zwiegespalten zurück. Die Autorin erschafft ein tolles Setting und schreibt angenehm leicht. Weniger überzeugen konnten mich die farblosen Charaktere und die vielen Logikfehler. Sehr schade fand ich auch den mehr als offenen Schluss, so dass ich diese Story leider nur bedingt weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Gute Idee, langweilig umgesetzt

0

Die Energiekrise auf der Erde ist vorbei: Dank Lumite, eines energiereichen Minerals, welches auf dem Mond abgebaut wird. Dort arbeitet die 17-jährige Aggie als Analystin für Lunar Inc. Als sie aufgrund ...

Die Energiekrise auf der Erde ist vorbei: Dank Lumite, eines energiereichen Minerals, welches auf dem Mond abgebaut wird. Dort arbeitet die 17-jährige Aggie als Analystin für Lunar Inc. Als sie aufgrund ihrer Vergangenheit als eine Art Engel das Firmenimage etwas aufpolieren soll lernt sie den Rebellen Danny kennen und entdeckt ein düsteres und gefährliches Geheimnis auf dem Mond.
Die Idee dieser Jugend-SciFi klingt nicht schlecht, zumal auch das Cover sehr futuristisch gestaltet ist. Leider musste ich beim Lesen feststellen, dass die Story nur sehr schleppend vorankommt, fast schon auf der Stelle tritt, bevor etwas Interessantes passiert. Mir wurde für meinen Geschmack zu oft darauf herum geritten, dass Aggie ein Tollpatsch ist und irgendwas in ihrer Vergangenheit erlebte, was aber niemand wissen soll. Irgendwann war das Ganze ausgereizt, die Story ging jedoch trotzdem kaum voran. Die Entdeckung auf dem Mond mithilfe des Rebellen Danny war zwar thematisch interessant, jedoch schlecht umgesetzt. Die Protagonisten blieben flach und entsprachen teilweise langweiligen Klischees. Die spannenden Momente würden zusammen genommen vielleicht die Länge einer Kurzgeschichte ergeben. Kurz: Leider hat es die Autorin nicht geschafft, aus ihrer guten Idee auch eine spannende Geschichte zu basteln!