Cover-Bild Die Queen und ich – aus dem Leben eines königlichen Corgis
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Haustiere
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783956498343
Georgie Crawley

Die Queen und ich – aus dem Leben eines königlichen Corgis

Corinna Wieja (Übersetzer)

Kurz vor Weihnachten geht Corgi Henry mit seiner Familie im winterlichen London spazieren - und findet sich plötzlich im Privatpark des Buckingham Palace wieder. Die Angestellten der Queen halten den kleinen Hund für ein Mitglied des königlichen Corgi-Rudels, und ehe Henry sich‘s versieht, wird er zu seinem eigenen Körbchen im royalen Palast geführt. Doch Henry vermisst seine Familie und setzt alles daran, an Weihnachten wieder zu Hause zu sein.

»Eins der niedlichsten Bücher, die ich je gelesen habe. Und wie großartig ist es, den Buckingham Palace durch die Augen eines Hundes zu erkunden! … Es hat mich zum Lachen, zum Lächeln und fast zum Weinen gebracht, es ist erstklassig.«
Goodreads

»Eine unterhaltsame Lektüre, passend zur Winterzeit.« Hunde

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2018

Aus dem Leben eines "Volks"Corgis

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Weihnachten im September? Naja, so abwegig ist das nicht, sieht man sich die Sortimente in den Supermärkten an. Und auch auf dem Buchmarkt machen bereits seit August die ersten Weihnachtsbücher die Runde. ...

Weihnachten im September? Naja, so abwegig ist das nicht, sieht man sich die Sortimente in den Supermärkten an. Und auch auf dem Buchmarkt machen bereits seit August die ersten Weihnachtsbücher die Runde. Die Queen und ich ist eines davon. Beim Lesen des Klappentextes war ich noch der Meinung, dass es sich um ein sehr amüsantes Buch handeln könnte. Diese Meinung änderte ich aber bereits nach den ersten Seiten. Erzählt wird aus der Sicht des Corgis Henri (und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie intelligent und menschlich die Tiere in Büchern wie diesem dargestellt werden und wie leicht ihnen beispielsweise Lesen fällt). Zumindest ein Teil des Buches. Eine andere Erzählweise wird mit Amy eingeführt, die „Besitzerin“ von Henri, die ihre Möglichkeiten nutzen um Henri zu finden, während Henri den Palast nicht verlassen kann (die Kommunikation zwischen Mensch und Tier ist nicht immer so einfach).
Ich war schon fast dabei das Buch wieder beiseite zu legen. Zu seicht war mir die Geschichte, zu vorhersehbar und (auf eine störende Weise) zu weihnachtlich. Aber irgendwann hat mich die Geschichte doch gefangen und so vorhersehbar und kitschig sie auch ist, so schön ist es, am Ende ein Happy End vorgesetzt zu bekommen (und wer hätte gedacht, dass Henri nicht wieder nach Hause kommt?).
Ich kann also nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Es hat mich anfangs zwar gestört, die Geschichte aus Hundesicht vorgesetzt zu bekommen, aber daran habe ich mich gewohnt und tatsächlich ist Henris Geschichte interessanter, als die von Amy.
Es ist kein Buch, das man unbedingt lesen muss. Aber wer leichte, rührselige Unterhaltung mag (und Weihnachten bietet sich ja geradezu für diese Art von Geschichte an) wird gut unterhalten. Tiefsinn wird man in Die Queen und ich nicht finden, aber viel Gefühl.