Der New-York-Times-Bestseller – von der Pulitzerpreisträgerin und Autorin des Welterfolgs »Das Pesttuch«
Washington, D.C., 2019:
Jess, eine junge australische Wissenschaftlerin, und Theo, ein nigerianisch-amerikanischer Kunsthistoriker, finden sich durch ihr gemeinsames Interesse an einem Pferd unerwartet verbunden. Jess untersucht die Knochen des Hengstes nach Hinweisen auf seine Kraft und Ausdauer – Theo will die verlorene Geschichte des unbekannten schwarzen Trainers aufdecken, der für seinen Rennerfolg entscheidend war.
New York City, 1954:
Martha Jackson, eine Galeristin, die für ihr Gespür bekannt ist, entdeckt ein Ölgemälde eines Pferdes aus dem 19. Jahrhundert von unbekannter Herkunft.
Kentucky, 1850:
Ein versklavter Junge namens Jarret und ein braunes Fohlen schmieden ein Band der Verständigung, das das Pferd zu Rekordsiegen im Süden Amerikas führen wird. Als der Bürgerkrieg ausbricht, wird auch ein junger Künstler, der sich mit Gemälden des Rennpferdes einen Namen gemacht hat, zu den Waffen gerufen. In einer gefährlichen Nacht trifft er auf den Hengst und seinen Reiter Jarret, weit entfernt vom ehemaligen Glanz der Rennstrecke.
Basierend auf der wahren Geschichte
des siegreichen Rennpferds Lexington ist »Das Gemälde« ein Roman über Kunst und Wissenschaft, Liebe und Besessenheit und unsere offene Rechnung mit alltäglichem Rassismus.
Das Hauptaugenmerk dieses Romans liegt auf dem Rennpferd Lexington, das Mitte des 19. Jahrhundert das erfolgreichste Rennpferd sowie der berühmteste Zuchthengst der USA war. Lexington wird in Kentucky ...
Das Hauptaugenmerk dieses Romans liegt auf dem Rennpferd Lexington, das Mitte des 19. Jahrhundert das erfolgreichste Rennpferd sowie der berühmteste Zuchthengst der USA war. Lexington wird in Kentucky geboren. Von Anfang an kümmert sich der junge Sklave Jarret um ihn. Jarrets Vater hat sich freigekauft und beabsichtigt, auch seinen Sohn dem Gutsbesitzer Warfield abzukaufen, sobald er die entsprechende Summe gespart hat. Leider kommt es dazu nicht, denn Warfield beschließt, Jarret gemeinsam mit dem Hengst zu verkaufen. Es ist sehr bedrückend und schockierend zu lesen, wie Sklaven zu dieser Zeit wie Waren und nicht wie Menschen behandelt wurden und sich mit jedem neuen Besitzer auch der Name des Sklaven änderte. Im Lauf der Jahre wird Lexington mehrmals von dem Maler T. J. Scott gemalt. Eines dieser Bilder taucht im Jahr 2019 in Washington D.C. im Sperrmüll auf, wo es von dem Doktoranden Theo gefunden wird. Theo erkennt, dass es sich um ein außergewöhnliches Bild handelt und beschließt, mehr darüber herauszufinden. Bei seinen Recherchen lernt er Jess, eine Mitarbeiterin des Smithsonian Institutes, kennen, die zufällig kurz zuvor auf das Skelett des berühmten Rennpferdes gestoßen ist, das seit Jahren unbeachtet in einer Lagerhalle des Smithsonian aufbewahrt wurde.
Der auf mehreren Zeitebenen spielende Roman deckt eine Vielzahl an Themen ab. In dem historischen Teil geht es um Pferdezucht und das profitable und erbarmungslose Geschäft mit Pferderennen, Sklaverei in all ihrer Unmenschlichkeit sowie den amerikanischen Bürgerkrieg. In der Jetztzeit erfährt man viel über Gemälde, und erlebt den alltäglichen Rassismus, der nach wie vor in den USA vorherrscht. „Das Gemälde“ ist ein faszinierendes und im Übrigen hervorragend übersetztes Buch, das trotz seiner über 500 Seiten keine Längen aufweist und sich spannender liest als so mancher Krimi. Die Autorin versteht es geschickt, wahre Begebenheiten mit Fiktion zu verbinden. Uneingeschränkte Leseempfehlung von mir.
Zumindest auf dem Cover sieht das Pferd wunderschön aus. Und anscheinend ist es nicht nur schön, sondern auch stark und schnell. Ein Ausnahmepferd mit einer außergewöhnlichen Geschichte, die sich nicht ...
Zumindest auf dem Cover sieht das Pferd wunderschön aus. Und anscheinend ist es nicht nur schön, sondern auch stark und schnell. Ein Ausnahmepferd mit einer außergewöhnlichen Geschichte, die sich nicht nur über verschiedenen Zeitepochen streckt, sondern auch verschiedene Protagonisten betrifft.
Eigentlich fragt sich der Leser, wie Geraldine Brooks drei verschiedene Handlungsstränge in unterschiedlichen Epochen in Einklang bringen kann, ohne dass ein haltloses Durcheinander entsteht. Und dann nimmt er das Buch „Das Gemälde“ zur Hand und ist mittendrin in was eigentlich: einem Abenteuerroman, einem gesellschaftspolitischen Roman, einem Wissenschaftsroman und einem Liebesroman und auf unerklärliche Weise wird der Leser wie von einem „roten Faden“ durch das Buch geleitet und alles entwickelt sich spannend, schlüssig und wie von selbst.
Der „rote Faden“ ist Lexington, ein Rennpferd, welches Mitte des 19. Jahrhunderts der größte Champion aller Zeiten war. Wir begleiten Lexington von seiner Geburt bis zu seinem Tod und mit ihm den Sklaven Jarret, für den das Pferd „sein Leben“ war und für das er immer wieder bereit war sein eigenes Leben zu opfern. Ein verschollenes Gemälde gelangt durch die Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs bis ins Jahr 2019 an den nigerianisch-amerikanischen Kunststudenten Theo und an die australische Wissenschaftlerin Jess und weckt ihr gemeinsames Interesse. Spannend schildert Geraldine Brooks deren Spurensuche, die sie auch in das Jahr 1954 zu der berühmten Galeristin Martha Jackson führt. Martha Jackson, die sich mit ihrem Gespür für moderne Kunst einen Namen gemacht hat und deren Sammlung - untypisch für sie - ein Gemälde eines wunderschönen Pferdes aus dem 19. Jahrhundert aufwies.
Können Theo und Jess das Geheimnis um das Gemälde klären? Überlebt Lexington den amerikanischen Bürgerkrieg und was hat das Ölgemälde eines Pferdes in der Bildersammlung der abstrakten Kunst von Martha Jackson zu suchen? Und warum dürfen schwarze Jogger im Park niemals einen schwarzen Hoodie tragen?
Geraldine Brooks hat die Protagonisten wunderbar authentisch gezeichnet. Wir spüren die besondere Verbundenheit von Jarret zu seinem Pferd, seinen Mut, wenn es darum ging Lexington zu beschützen, aber auch seine Angst vor Repressalien, denen er als Sklave immer wieder ausgeliefert war. Bei Theo und Jess nehmen wir beinahe körperlich die Zerrissenheit wahr, die sie immer wieder betrifft, wenn sie ihren Platz in der amerikanischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert einnehmen und feststellen müssen, dass Schwarze und Weiße trotz rechtlich verbriefter Gleichberechtigung immer noch nicht gleichberechtigt behandelt werden. Über Jess musste ich Lachen, wenn sich vor ihrem Auge Menschen in Skelette verwandeln und sie dann auch noch eine Taxierung von deren Bewegungsablauf vornimmt.
Ich habe in diesem Buch aber nicht nur gelacht, sondern auch geweint. Und wenn ich von einem Buch so ergriffen bin, dass ich weinen muss, dann kann es nur daran liegen, dass die Autorin mich durch ihren Schreibstil gefangen hat und ich beinahe körperlich mitten im Geschehen war. Geraldine Brooks hat mit „Das Gemälde“ wieder einmal einen ganz besonderen Roman geschrieben und bewiesen, dass ihr für ein früheres Werk vollkommen zu Recht der Pulitzer Preis verliehen wurde.
Fazit: Spannung pur, starke Figuren, ein gesellschaftspolitischer Roman und gleichzeitig ein äußerst lesenswerter Abenteuerroman, bei dem anschaulich historisches Wissen über die Lebensumstände der Schwarzen in Amerika von Mitte des 19. Jahrhunderts bis ins 21. Jahrhundert vermittelt werden, lassen mich für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung geben. „Das Gemälde“ ist das beste Buch, was ich in diesem Jahr gelesen habe! Und wenn ich könnte würde ich ihm in jeder Kategorie 10 Sterne verleihen!
Die Autorin Geraldine Brook kenne ich vom Bestseller „ Das Pesttuch“, aber auch vom früheren Roman „Die Hochzeitsgabe“.
Immer verbindet sie hervorragend Sprache und Geschichte und genau das hat es mir ...
Die Autorin Geraldine Brook kenne ich vom Bestseller „ Das Pesttuch“, aber auch vom früheren Roman „Die Hochzeitsgabe“.
Immer verbindet sie hervorragend Sprache und Geschichte und genau das hat es mir angetan. Ich liebe ihren Schreibstil.
In "Das Gemälde" begeben wir uns in drei verschiedene Zeitebenen, die literarisch gekonnt miteinander verwoben werden. Die Geschichte insgesamt ist sehr spannend, Stück für Stück , Zeitebene für Zeitebene werden immer neue Details über dieses Gemälde offenbart und über das siegreiche Rennpferds Lexington .
Dabei schafft es die Autorin , den Spannungsbogen aufrecht zu halten, was bei einem Buch von fast 600 Seiten nicht so einfach ist. Ich habe den Roman quasi in einem Stück durchgelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte.
Das Buch ist eine empfehlenswerte Lektüre für herbstliche Leseabende.
MEINE MEINUNG
Mit ihrem neuesten Werk „Das Gemälde“ hat die in Sydney geborene Pulitzerpreisträgerin und New-York-Times-Bestseller Autorin Geraldine Brooks einen opulenten und höchst beeindruckenden Roman ...
MEINE MEINUNG
Mit ihrem neuesten Werk „Das Gemälde“ hat die in Sydney geborene Pulitzerpreisträgerin und New-York-Times-Bestseller Autorin Geraldine Brooks einen opulenten und höchst beeindruckenden Roman vorgelegt. Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt sie in ihrem hervorragend recherchierten Roman die fesselnde und sehr berührende Geschichte über die außerordentliche Karriere des reinrassigen Vollbluthengstes Lexington, der als Ausnahmetalent des Pferderennsports in die Analen einging.
Zudem widmet sich die Autorin in diesem großartigen Roman natürlich auch vielen spannenden und hochinteressanten Aspekten der Wissenschaft, Kunst, Sklaverei und des Rassismus, die mich nachdenklich zurückgelassen haben aber auch zu weiteren Recherchen inspirierten.
Ausgangspunkt ihres sehr vielschichtig angelegten Romans ist ein faszinierendes Gemälde von einem berühmten Rennpferd und seinem schwarzen Reitknecht, das Mitte des 19. Jahrhunderts von Thomas Scott, einem Portraitmaler von Vollblütern, angefertigt wurde und durch Zufall aus dem Sperrmüll geborgen wurde.
Kunstvoll hat die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge um die Entstehung des Gemäldes und dessen weiterem Schicksal im Laufe der bewegten Zeiten sowie die unterschiedlichen damit verbundenen Charaktere miteinander verwoben. Herausgekommen ist dabei eine sehr fesselnde und tiefgründige Geschichte, die uns sehr aufschlussreiche Einblicke in die Wurzeln und das Wesen des Pferderennsports, in weniger bekannte Kapitel amerikanischer Geschichte sowie in Kunst und faszinierende wissenschaftliche Forschungsbereiche gewährt. Zugleich konfrontiert sie uns aber auch mit Vorurteilen, Diskriminierung, strukturellen Rassismus und systematischer Ausbeutung, die damals wie heute verbreitet sind.
Die Autorin hat ihre komplexe Handlung auf drei sich abwechselnden Zeitebenen angelegt. Die Haupthandlung spielt vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der 1850er-Jahre in Kentucky, in der wir den jungen Sklaven und Pferdetrainer Jarrett kennenlernen, der eine enge Bindung zu dem Vollblutfohlen Darley aufbaut, das später als berühmtes Rennpferd und Zuchthengst Lexington in die Geschichte eingegangen ist, und dessen Lebensgeschichte eng mit Lexingtons Erfolg verbunden war. Ein weiterer Handlungsstrang rund um die bekannte New Yorker Kunsthändlerin und Galeristin Martha Jackson spielt im Jahr 1954 und die in Washington, D.C in der Gegenwart von 2019 angesiedelte Rahmenhandlung erleben wir aus der Perspektive der beiden fiktiven Protagonisten Jess und Theo.
Gekonnt lässt uns Brooks die spannende Geschichte in den jeweiligen Handlungssträngen aus Sicht verschiedener, für die Handlung bedeutsamer Figuren erleben, wobei das Hauptaugenmerk aber zum einen auf dem jungen Sklaven Jarrett liegt und zum anderen auf der jungen australischen Wissenschaftlerin Jess, die in der Abteilung Wirbeltierknochenkunde für das Smithsonian Museum arbeitet und dem nigerianisch-amerikanischen Diplomatensohn und Kunsthistoriker Theo. Die beiden begegnen sich zufällig und kommen sich durch ihr gemeinsames Interesse an dem beeindruckenden Pferdeportraits aus dem Sperrmüll näher und begeben sich auf eine ereignisreiche Spurensuche nach dessen historischen Hintergründen.
Dank des sehr ansprechenden, bildgewaltigen Schreibstils und der interessanten Charaktere fällt es nicht schwer, in die fesselnde Geschichte einzutauchen und voller Spannung und Anteilnahme den Fortgang der Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven zu verfolgen. Vor allem die bewegende Handlung um den Sklaven Jarret in der Vergangenheit hat mich mit ihrer Intensität in den Bann gezogen hat und mich zudem mit seinen vielen historischen Hintergrundinformationen sehr begeistern können.
Der Autorin ist eine einfühlsame, facettenreiche Figurenzeichung ihrer Protagonisten gelungen.
Hervorragend hat mir vor allem die vielschichtig gezeichnete fiktive Figur von Jarrett als Sklaven gefallen, die stellvertretend für viele schwarze Pferdeknechte, Trainer und Jockeys steht, und die mit ihren außergewöhnlichen Talenten und durch ihre gnadenlose Ausbeutung zum äußerst lukrativen Geschäft mit den Vollblütern Blüte brachten.
Einfühlsam und eindringlich erzählt die Autorin die beeindruckende Persönlichkeitsentwicklung und das Schicksal des talentierten Sklaven, der mit seinem großen Einfühlungsvermögen eine tiefe Bindung zu Lexington aufbaut. Ohne das Recht selbst über sein Leben zu entscheiden, ist er der Willkür und Gnade seiner Master ausgeliefert und permanenten Demütigungen und Grausamkeiten ausgesetzt. Dennoch gelingt es ihm ihnen einen gewissen Respekt abzunötigen, sich kleine Freiräume zu schaffen und allmählich Selbstbewusstsein zu erlangen.
Am Beispiel der beiden Wissenschaftler Theo und Jess führt uns die Autorin anschaulich und ernüchternd vor Augen wie stark auch heute noch rassistische Diskriminierung und Ungleichbehandlung ethnischer Gruppen verbreitet sind und mangelndes Verständnis und Einfühlungsvermögen oft für Konflikte und Frustration im alltäglichen Miteinander sorgen. Insgesamt wirkten die Charaktere von Theo und Jess allerdings etwas farblos und insbesondere die Dynamik zwischen ihnen sehr blass und wenig authentisch auf mich.
Gekonnt lässt die Autorin schließlich die verschiedenen Handlungsfäden ihrer fesselnden Geschichte schließlich zusammenlaufen. Nach dem recht zuversichtlich stimmenden Ausklang im historischen Handlungsstrang endet der Roman jedoch im Gegenwartsstrang mit einem überraschend dramatischen und sehr beklemmenden Finale endet, das mich sehr aufgewühlt und bestürzt zurückgelassen hat.
Abgerundet wird der Roman mit einem interessanten Nachwort, in dem die Autorin ihre ausführliche Recherchearbeit erläutert. Zudem geht sie darauf ein, dass sie sich weitgehend an die übermittelten historischen Fakten gehalten, sich aber auch künstlerische Freiheiten bei der Ausgestaltung ihrer Geschichte und der Figuren genommen hat. In einem weiteren Anhang „Historische Verbindungen“ findet sich in einem Personenverzeichnis allerlei Wissenswertes über die historisch verbürgten Persönlichkeiten des Romans und ihre Vita.
1850 kommt in Kentucky ein Fohlen zur Welt, das den Rennsport auf den Kopf stellen wird. Der junge Hengst geht als Lexington in die Geschichte ein, stellt mit seiner Kraft Rekorde auf und vererbt dieses ...
1850 kommt in Kentucky ein Fohlen zur Welt, das den Rennsport auf den Kopf stellen wird. Der junge Hengst geht als Lexington in die Geschichte ein, stellt mit seiner Kraft Rekorde auf und vererbt dieses Talent an seine unzähligen Nachkommen. An seiner Seite von Geburt an der Sklave Jarret, dessen Schicksal eng mit dem des Hengstes verbunden wird.
Geraldine Brooks widmet diesen Roman dem Ausnahmepferd Lexington, der in nur wenigen Rennen Weltruhm errungen hat. Man merkt zum einen die akribische Recherche zur Thematik, zum anderen die Liebe der Autorin zu Pferden. Trotzdem ist der Roman sicherlich nicht nur für Pferdemädchen interessant, denn er behandelt zudem die Thematik der Sklaverei damals und des Rassismus über die Zeiten. Hier trifft Brooks gerade mit der Handlung von heute einen Nerv; sie schildert einfühlsam, ohne den anklagenden Zeigefinger zu heben, aber sie zeigt auch Missstände und Missverständnisse auf. Ich mochte ihre Art gerne, sie verbindet leichte fiktive Unterhaltung mit ernster Thematik.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Zeitebenen ergibt ein stimmiges Ganzes, trotzdem war ich beispielsweise mit den Szenen um Martha Jackson nicht ganz glücklich. Natürlich ist diese Zeitspanne das Bindeglied zwischen Jarret und Jess/Theo; aber es wirkt nicht komplett auserzählt, die Handlung ist eher dürftig, sodass der Eindruck bleibt, dass hier nur Lücken gefüllt wurden. Ich verstehe, warum Brooks gegen Ende noch einen dramatischen Höhepunkt setzt, trotzdem finde ich die Ausführung etwas plakativ und viel zu gewollt. Obwohl mir also das Ende nicht so sehr gefallen hat, fand ich den Roman im Ganzen unterhaltsam und interessant zu lesen.