Cover-Bild Der Rosie-Effekt
Band 2 der Reihe "Das Rosie-Projekt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783596521180
Graeme Simsion

Der Rosie-Effekt

Roman
Annette Hahn (Übersetzer)

Nach dem Mega- Bestseller ›Das Rosie-Projekt‹ geht es weiter! In Graeme Simsions romantischer Komödie ›Der Rosie-Effekt‹ entdeckt Don Tillman, unser Traummann der Herzen, die Liebe in der Ehe.

O Baby! Für Don, den unwahrscheinlichsten romantischen Helden, den es je gab, geht’s nach dem Happy-End geht’s erst richtig los.

Don Tillmans »Ehefrau-Projekt« hat geklappt. Er lebt mit Rosie in New York. Und Rosie ist schwanger. Don will natürlich der brillanteste werdende Vater aller Zeiten sein, stürzt sich in die Forschung und entwickelt einen wissenschaftlich exakten Schwangerschafts-Zeitplan für Rosie.
Aber seine ungewöhnlichen Recherchemethoden führen erstmal dazu, dass er verhaftet wird. Was Rosie auf keinen Fall erfahren darf, um ihre Beziehung nicht zu belasten. Also muss Don improvisieren, seinen Freund Gene einspannen und Lydia, die Sozialarbeiterin, davon überzeugen, dass er ein Superdad sein wird. Bei alledem übersieht er fast das Wichtigste: seine Liebe zu Rosie und die Gefahr, sie genau dann zu verlieren, wenn sie ihn am meisten braucht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2017

Neue Herausforderungen warten auf Don

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Don ist inzwischen mit Rosie verheiratet und die beiden leben gemeinsam in New York. Doch einige Monate nach ihrer Hochzeit überschlagen sich die Ereignisse, denn Rosie wird ungeplant schwanger. Doch damit ...

Don ist inzwischen mit Rosie verheiratet und die beiden leben gemeinsam in New York. Doch einige Monate nach ihrer Hochzeit überschlagen sich die Ereignisse, denn Rosie wird ungeplant schwanger. Doch damit nicht genug, denn Gene hat sich von Claudia getrennt und möchte auf Einladung von Don zu den beiden ziehen, was Rosie so gar nicht passt. Don versucht, sich auf seine Rolle als Vater vorzubereiten und gleichzeitig alle Probleme zu lösen, die aber nur mehr statt weniger werden. Das bringt ihn mehr als einmal bis an die Grenze eines zerebralen Systemabsturzes und darüber hinaus…

Nachdem mich das „Rosie-Projekt“ im letzten Jahr begeistern konnte, hatte ich gar nicht mit einer Fortsetzung gerechnet, denn die Geschichte war in sich abgeschlossen und das Ende hatte mir gefallen. Als ich davon hörte, dass es nun eine Fortsetzung gibt, war ich dementsprechend kritisch. Schließlich hat meine Neugier aber gesiegt und ich wollte unbedingt wissen, welche neuen Herausforderungen in diesem Buch auf Don warten.

Das Buch setzt einige Monate nach den Ereignissen des ersten Bandes ein. Dons und Rosies erste Zeit in New York ist offensichtlich ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen. Doch nun überschlagen sich die Ereignisse. Daran ist vor allem Rosies mehr oder weniger ungeplante Schwangerschaft Schuld. Schon Dons erste Reaktion auf Rosies Schwangerschaft ist unterhaltsam schräg und macht klar, dass die kommenden neun Monate für ihn zu einer echten Herausforderung werden. Zusätzlich muss Don auch noch mit verschiedensten anderen Problemen auseinander setzen. Durch den Strudel der Ereignisse zog die Geschichte im Nu in seinen Bann.

Dons ungewöhnliche Denkweise und die oft skurrilen, unterhaltsamen Reaktionen, die sich daraus ergeben, haben mich erneut bestens unterhalten können. Um Rosie und seine Freunde zu unterstützen, wählt er oft unkonventionelle Wege. Diese führen leider meist nicht zum gewünschten Ergebnis, und in der Folge braut sich allmählich eine mittlere Katastrophe zusammen. In einigen Situationen fand ich Dons Verhalten und die Reaktion seiner Umwelt allerdings sehr übertrieben. Außerdem kommt Rosie mir in diesem Buch trotz ihrer Schwangerschaft etwas zu kurz, vor allem vermisste die besonderen Momente zwischen ihr und Don, die im Vorgänger echte Highlights waren.

Gut gefallen haben mir die Geschichten rund um die Männerfreundschaft zwischen Don, Gene, Dave und dem in die Jahre gekommenen Rockstar George. Dons Freunde haben alle ihre ganz eigenen Probleme, und Don sieht sich in der Verantwortung, auch ihnen zu helfen. Doch auch im Setzen von Prioritäten muss Don noch viel lernen, und so tragen seine Hilfsversuche zum unterhaltsamen Chaos seines Lebens bei, das ihn an den Rand der Überforderung bringt und schließlich Schritt für Schritt gelöst werden muss.

In „Der Rosie-Effekt“ muss Don sich damit auseinander setzen, Vater zu werden, und gleichzeitig noch einen ganzen Haufen an Problemen lösen, an deren Entstehung er selbst nicht ganz unbeteiligt war. Die schrägen Situationen, zu denen es durch sein ungewöhnliches Verhalten kommt, konnten mich erneut unterhalten. Trotzdem kommt das Buch nicht ganz an den Charme seines Vorgängers heran. Doch wen Don schon „Das Rosie-Projekt“ begeistern konnte, dem kann ich nur den Tipp geben: Lesen!

Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein unterhaltsamer Roman

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Nachdem mich bereits im Sommer 2014 das Rosie-Projekt vollends begeistern konnte, stand für mich fest, dass ich auch den zweiten Roman von Graeme Simsion um den außergewöhnlichen, pedantischen und introvertierten ...

Nachdem mich bereits im Sommer 2014 das Rosie-Projekt vollends begeistern konnte, stand für mich fest, dass ich auch den zweiten Roman von Graeme Simsion um den außergewöhnlichen, pedantischen und introvertierten Australier Don Tillmann lesen muss. Nachdem er und Rosie im ersten Buch zueinander fanden  bin ich gespannt gewesen wie es nun weitergeht.

Während der erste Band vor skurrilen und humorvollen Ereignissen nur so strotzte und ich teilweise Bauchschmerzen vor Lachen hatte kommt die Fortsetzung zwar wesentlich ruhiger, aber dennoch nicht unsympathischer daher. Während Don und Rosie eine gefestigte Beziehung in Ihrer Wahlheimat New York führen droht ein unvorhersehbares Ereignis  vor allem Don völlig aus der Bahn zu werfen: Nach dem Rosie ihm überglücklich verkündet dass sie schwanger ist, schrillen bei Don die Alarmglocken los. Sofort setzt er alles daran einen seiner berühmten Notfall-Pläne zu entwerfen, wobei seine Beziehung zu Rosie auf eine harte Probe gestellt wird: Eine zeit voller Missverständnisse, Unwahrheiten und chaotischen Begebenheiten scheinen die Beziehung der beiden ernsthaft zu gefährden. Gerade diese Thematik nimmt dem Buch die gewohnte und teilweise auch von mir erwartete Leichtigkeit.

Das Konstrukt aus Lügen, in das sich Don immer mehr verwickelt scheint so gar nicht zu dem sonst so ehrlichen und treuen Don zu passen. Leider führte das, und der Umstand das der Fokus der Handlung zu 90% auf Rosies Schwangerschaft lag dazu, dass ich bis zum Ende des Buches nicht gänzlich in die Geschichte fand. Natürlich gab es auch in diesem Buch wieder wunderbar herrlich skurrile und witzige Einlagen, aber dennoch schwang immer ein negativer Unterton mit.

Leider vielen mir dann auch einige Gegebenheiten im Buch negativ aus, wie z.B die Tatsache das Rosie während Ihrer Schwangerschaft weiterhin regelmäßig Rotwein trank, obwohl Don nach ausgiebigen Recherchen davon abriet.




Mein Fazit

Alles in allem ist dem Autor mit der Fortsetzung ein witziger und unterhaltsamer Roman gelungen, der jedoch in Punkto Originalität und Wortwitz bei weitem nicht an den ersten Band heran reicht. Dennoch würde ich jedem Leser, der ebenso wie ich vom ersten Band überzeugt gewesen ist, dazu raten auch dieses Buch zu lesen. Allerdings solltet Ihr nicht allzu Hohe Erwartungen mitbringen. Ein gelungener, unterhaltsamer Roman, der zum schmunzeln einlädt.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine süße Liebesgeschichte, die sich eindeutig in die Länge zieht

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Der Liebesroman "Der Rosie-Effekt" wurde von dem Autor "Graeme Simsion" geschrieben und ist im "Fischer Verlag" erschienen. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Don und Rosie.

Don ...

Der Liebesroman "Der Rosie-Effekt" wurde von dem Autor "Graeme Simsion" geschrieben und ist im "Fischer Verlag" erschienen. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Don und Rosie.

Don Tillman hat es geschafft. Er hat seine große Liebe gefunden und ist jetzt glücklich verheiratet. Doch nach dem Happy-End geht es erst richtig los. Rosie und Till erwarten ein Kind und natürlich ist die Freude groß. Doch ist Don der Sache gewachsen? Mit aller Mühe versucht er sich das Vatersein anzueignen, indem er fleißig Bücher liest, Experimente startet und Forschungsexkursionen veranstaltet. Dann wird sein bester Freund Gene von seiner Frau Claudia verlassen und wohnt seitdem bei Don und Rosie. Don gerät in Hektik: wie soll er nur allen gerecht werden?

Durch die positiven Bewertungen des ersten Teils, bin ich auf dieses Buch mit voller Vorfreude gestoßen. Auch der Klappentext und das Cover haben mich förmlich angesprochen und klangen nach einer unterhaltsamen Liebesgeschichte der anderen Art. Doch leider hat mich das Buch enttäuscht.

Der Inhalt klingt zu Anfang lustig und auch der Inhalt als solches fand ich interessant. Die Charaktere sind gut gewählt und nicht unbedingt zu kritisieren. Don ist ein typischer "Freak", der im Leben nicht wirklich viel weiß, aber in der Wissenschaft ein absolutes Genie ist. Trotzdem wirkt Don sympathisch und versucht ein zufriedenes Leben zu führen. Mit seiner Frau Rosie hat er im vorherigen Teil sein Glück gefunden und genießt jede freie Zeit mit ihr. Durch die bevorstehende Geburt, scheint aber auch Don nicht mehr entspannt zu sein und macht sich selber nervös. Mit seinen Forschungen versucht er sich sein Leben zu vereinfachen. Unter anderem stellt er die verschiedensten Listen rund um das Baby und seinem Alltag auf. Auch sein Freund Gene bringt ihn durcheinander. Don fühlt sich hin und her gerissen und möchte jeden zufrieden stellen, doch das scheint ihm gar nicht so einfach zu fallen.

Der Aufbau des Romanes ist gelungen. In diesem Teil dreht sich alles um Don, sein Liebesleben und dem bevorstehenden Kind. Inhaltlich gibt es auch einige unterhaltsame und lustige Szenen, die die Stimmung des Lesers aufrecht erhalten. Doch nach einer gewissen Zeit zieht sich das Buch absolut in die Länge. Don scheint nur noch verzweifelt zu sein, möchte der perfekte Vater sein und auch der Humor lässt nach. Die Probleme von Don werden nicht verändert und auch den Höhepunkt der Geschichte habe ich kaum wahrgenommen. Das Ende konnte man sich ab der Hälfte selbst erahnen und somit hätte man eindeutig 200 Seiten verkürzen können. Die Liebe zu Anfang hat sich in eine langweilige Handlung gewandelt, die nicht unbedingt begeistert hat.

Ich hätte dem Buch gerne mehr Sterne gegeben, aber das ist leider nicht möglich. Die Ansätze waren da und auch die Idee des Buches hat mir grundsätzlich gefallen, dadurch bin ich etwas zwiegespalten und werde es im mittleren Bereich bewerten.

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Veröffentlicht am 17.08.2017

"Der Rosie-Effekt"

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Allgemeines:
„Der Rosie-Effekt“ von Graeme Simsion ist im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst laut meiner Ausgabe 444 Seiten. (Ich frag mich wie man oben auf die 560 Seiten gekommen ist? ...

Allgemeines:
„Der Rosie-Effekt“ von Graeme Simsion ist im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst laut meiner Ausgabe 444 Seiten. (Ich frag mich wie man oben auf die 560 Seiten gekommen ist? Fehlen meinem Buch ein paar Seiten?)

Cover:
Das Cover ist im gleichen Stil, wie das des ersten Bandes gestaltet, was mir sehr gut gefällt. Es erstrahlt in einem kräftigen Türkis-Grün und passt gut zum Roman, ist aber zugebenermaßen nicht außergewöhnlich.

Handlung:
Don und seine Frau Rosie leben nun in New York. Doch plötzlich wird Rosie schwanger und vor allem die Welt des Genetikers Don steht plötzlich Kopf. Natürlich will Don ein perfekter Vater sein und startet ein neues „Forschungsprojekt“: Wie werde ich zu einem guten Vater? Dabei tritt Don, wie schon aus Band 1 bekannt, in zahlreiche Fettnäpfchen und geht eben alles mit seiner speziellen Art an.

Personen:
Mit dabei sind natürlich der einzigartige Don, seine Frau Rosie, sein bester Freund und Frauenheld Gene, Dons Ratgeberin und Frau (naja momentan nicht mehr) von Gene Claudia, Basketballfan Dave, … . Star ist natürlich Don. Mit seiner speziellen Art sorgt er immer wieder für lustige Momente und wächst einem richtig ans Herz.

Was hat mir gut gefallen?
„Der Rosie-Effekt“ ist eine solide und gut lesbare Fortsetzung zu „Das Rosie-Projekt“. Ich war zunächst kritisch, ob eine Fortsetzung überhaupt sinnvoll ist, aber muss eingestehen, dass ich positiv überrascht bin. Die Geschichte verläuft logisch und ist humorvoll, was mir gut gefallen hat.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
An manchen Stellen zieht sich die Geschichte irgendwie in die Länge. Ein paar Seiten weniger und lieber etwas spritziger wäre hier mein Wunsch gewesen. Die Handlung ist zwar logisch und klar, aber irgendwie fehlt mir ein bisschen der Witz und die Raffinesse, wie sie der erste Band besitzt.

Fazit:
Alles in allem eine gutes Buch, das es sich lohnt zu lesen. Da es mich aber nicht vom Hocker gehauen hat 3 von 5 Sternchen.