Cover-Bild Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
Band 2 der Reihe "Der Offline-Opa"
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783548064802
Günter Habicht

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)

Der Offline-Opa wechselt Windeln | Bekannt aus den Bestsellern von Renate Bergmann

»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht!« Renate Bergmann

»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen – wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! Erst musste ich eine Wiege drechseln, dann ergaben Mareikes Forschungen im Mütternetzwerk, dass ein Stubenwagen doch praktischer sei. Schwangere und frisch gebackene Mütter hängen nämlich wie eine Sekte in Whatsapp-Gruppen zusammen. Und jeden Nachmittag werden hier Bewerbungsgespräche mit Hebammen geführt. Da erfahre ich einiges über Milchpumpen, Geburtsmethoden und die Vorteile des Stillens. Als ob ich keine Ahnung hätte! Schließlich habe ich Mareike mit großgezogen. Und die hat sich ja prächtig entwickelt.

Jedenfalls habe ich den alten Erziehungsratgeber von damals rausgekramt, und ich sag Ihnen, das leuchtet mir alles mehr ein als dieses neumodische Gedöns. Mit ordentlich Mondamin im Brei ist noch jedes Baby satt geworden und hat dann auch mal durchgeschlafen. Das meint auch Mutter Bergmann.«

Günter Habicht wird Opa – und weiß alles besser! Freuen Sie sich auf seine Abenteuer mit Kinderwagen, Rassel und Wickeltasche.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

humorvoll

0

Klappentext / Inhalt:

»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht!« Renate Bergmann
»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen – wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! ...

Klappentext / Inhalt:

»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht!« Renate Bergmann
»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen – wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! Erst musste ich eine Wiege drechseln, dann ergaben Mareikes Forschungen im Mütternetzwerk, dass ein Stubenwagen doch praktischer sei. Schwangere und frisch gebackene Mütter hängen nämlich wie eine Sekte in Whatsapp-Gruppen zusammen. Und jeden Nachmittag werden hier Bewerbungsgespräche mit Hebammen geführt. Da erfahre ich einiges über Milchpumpen, Geburtsmethoden und die Vorteile des Stillens. Als ob ich keine Ahnung hätte! Schließlich habe ich Mareike mit großgezogen. Und die hat sich ja prächtig entwickelt.
Jedenfalls habe ich den alten Erziehungsratgeber von damals rausgekramt, und ich sag Ihnen, das leuchtet mir alles mehr ein als dieses neumodische Gedöns. Mit ordentlich Mondamin im Brei ist noch jedes Baby satt geworden und hat dann auch mal durchgeschlafen. Das meint auch Mutter Bergmann.«
Günter Habicht wird Opa – und weiß alles besser! Freuen Sie sich auf seine Abenteuer mit Kinderwagen, Rassel und Wickeltasche.

Cover:

Das Cover zeigt einen älteren Herren mit einem modernen Kindergefährt und seinem Enkel darin. Auf einer Band im Park sitzt eine ältere Dame und winkt ihm dabei zu. Auch ein Spielplatz ist im Hintergrund erkennbar. Bei den Personen handelt es sich um Renate Bergmann, Günter Habicht und sein Enkel und diese werden hier in ihrer vollen Gänze dargestellt. Optisch und farblich ist es gut umgesetzt.

Meinung:

Nach der Online-Oma Renate Bergmann folgt nun im Kontrast dazu der Offline-Opa Günter Habicht mit bereits seiner zweiten Geschichte. Auch er erzählt aus seiner ganz eigenen Sicht und Erlebnissen.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Auf gewohnt scherzhafte Weise gibt Günter Habicht Einblicke in das Opa werden und alles was dazu gehört. Denn auch hier weiß er wieder alles besser. Realität und Ironie halten sich die Waage und werden gewohnt charmant umgesetzt. Man begleitet Oma und Opa bei ihren neuen Aufgaben und bekommt Einblicke in deren Vergangenheit und der nahenden Zukunft. Humoristisch werden hier so einige Szenarien auf die Schippe genommen und neumodisches Gedöns, aber auch althergebrachtes veranschaulicht dargestellt.

Die Schreibweise ist wieder herrlich und auch sehr locker. man findet sich schnell in Günter und seine Gedanken hinein. Es wird toll erzählt und erklärt und auch die Ironie und die humoristischen Gedanken werden toll umgesetzt.

Kurzweilige, humorvolle und unterhaltsame Geschichte, welche Elemente der Ironie, aber auch der Realität gut verbindet. Manches war mir jedoch auch etwas drüber, denn es ist immer ein schmaler Pfad, wenn man mit Ironie, Sarkasmus und ähnlichen Stilmitteln arbeitet.

Eigentlich mag ich strikte Gliederungen und Einteilungen, jedoch fehlen hier Kapitel und Gliederungen fast gänzlich, bis auf kleine Abschnitt Einteilungen. Sowas ist eigentlich nicht meins, aber da es sich dennoch flüssig liest, komme ich auch trotz dessen ganz gut klar.

Fazit:

Kurzweilige, humorvolle und unterhaltsame Geschichte, welche Elemente der Ironie, aber auch der Realität gut verbindet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2023

Sehr Amüsant

0

Der zweite Teil des offline Opas


Ich habe den ersten Teil ausgelassen und gleich mit dem zweiten gestartet, das aber nicht am Lesevergnügen hinderlich ist. Beide Teile sind unabhängig voneinander lesbar. ...

Der zweite Teil des offline Opas


Ich habe den ersten Teil ausgelassen und gleich mit dem zweiten gestartet, das aber nicht am Lesevergnügen hinderlich ist. Beide Teile sind unabhängig voneinander lesbar.

Mit viel Charme und Witz erzählt Günther Habicht wie er Opa wurde und was zum Opa sein dazugehört . Selbstverständlich hat er auch viele Ratschläge , die aber meistens schon sehr veraltet sind und auf taube Ohren stoßen. Mit der Schwangerschaft seiner Tochter,  "der Ami" der in den USA ist und der Wohnungssuche für Kind und Enkelkind, ist der offline Opa ganz schön beschäftigt. Und dann möchte die Familie auch noch das er endlich online kommt und in die Familien whats app Gruppe Eintritt. Viel zu tun also für den ordnungsliebenden Habicht.

Der Autor schafft es in seinen Buch sehr viele Denkanstöße  mit hochaktuellen Themen einfließen zu lassen.

Das Buch ist perfekt als eine schnelle Lektüre zwischendurch geeignet, da es sich sehr flott lesen lässt und sehr viel zum schmunzeln bereit hält. So fliegt man förmlich durch die Seiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2023

Opa werden ist nicht schwer...

0

Die humorvollen Bücher um die "Online-Omi" Renate Bergmann gehören zu meiner Lieblingslektüre. Was liegt näher als ihrem männlichen Pedant, dem "Offline-Opa" Gunter Habicht, eine faire Chance zu geben? ...

Die humorvollen Bücher um die "Online-Omi" Renate Bergmann gehören zu meiner Lieblingslektüre. Was liegt näher als ihrem männlichen Pedant, dem "Offline-Opa" Gunter Habicht, eine faire Chance zu geben? Immerhin stammen diese litarischen Protagonisten aus der erfolgreichen Schreibwerkstatt von Torsten Rohde in Berlin...

Das humorvolle Cover hat mir gut gefallen. Der ewig grantelnde Opa schiebt einen schnittigen Designer-Sportwagen durch den Park, und die mit allen Wassern gewaschene Omi freut sich sichtlich über das zufrieden glucksende Kindchen. Somit sind die zentralen Figuren im Fokus des Betrachters. Schön umgesetzt!

Der witzige Titel nimmt den von sich selbst überzeugten Gunter Habicht auf die Schippe. Wird er es schaffen, seinem Enkelchen die müffelnden Windeln zu wechseln, ohne in Ohnmacht zu fallen?

Inhaltlich hat mich der locker-flockig geschriebene humorvolle Roman etwas enttäuscht. Denn es geht in erster Linie um die erste Schwangerschaft von Mareike, der einzigen Tochter von Gunter und Brigitte Habicht. Der "Offline-Opa" gibt zu allen wichtigen und unwichtigen Themen seinen mehr oder weniger sachkundigen Kommentar ab. Die sarkastischen Bemerkungen über schwangere Frauen zielen manchmal unter die Gürtellinie, aber sie sind amüsant zu lesen, wenn man nicht selbst davon betroffen ist. Leider bleibt die erhoffte Interaktion mit dem ersten Enkelchen auf der Strecke. Was nicht ist, kann noch werden. Hoffen wir mal auf die Phantasie von Torsten Rohde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2023

Ganz nett für zwischendurch

0

Das Buch ist eine Nette Geschichte für zwischendurch. Die Handlung ist amüsant, wie man es auch schon von den Büchern rund um Renate Bergmann kennt, aber nichts besonderes. Man bekommt Einblicke ...

Das Buch ist eine Nette Geschichte für zwischendurch. Die Handlung ist amüsant, wie man es auch schon von den Büchern rund um Renate Bergmann kennt, aber nichts besonderes. Man bekommt Einblicke in das fiktive Leben eines Rentners und seiner Familie. Die Charaktere sind recht klischeehaft gestaltet und meiner Meinung nach nicht so gut ausgearbeitet und durchdacht. Der Schreibstil ist locker und schnell lesbar. Man fliegt ziemlich schnell durch die Seiten. Der Schreibstil ist relativ humorvoll und an einigen Stellen musste ich lachen, wenn ich mir die Situationen bildlich vorgestellt habe.
Das Cover ist ebenfalls lustig gezeichnet und man kann neben dem Protagonisten auch die bereits bekannte Renate Bergmann darauf entdecken. In Stil und Aufmachung passt das Buch gut zu den weiteren Büchern des Autors.
Insgesamt ist das Buch ein netter Zeitvertreib, aber für mich kein Muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2023

Opa werden ist nicht leicht!

0

Lass das mal den Opa machen!
Autor: Günter Habicht
Verlag: Ullstein
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Günter Habicht, alias Torsten Rohde, ist mit „Lass das mal den Opa machen!“ ein humorvoller, ...

Lass das mal den Opa machen!
Autor:
Günter Habicht
Verlag: Ullstein
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Günter Habicht, alias Torsten Rohde, ist mit „Lass das mal den Opa machen!“ ein humorvoller, kurzweiliger und unterhaltsamer Roman gelungen.

Wer die Online-Oma kennt und mag, wird den Offline-Opa auch ins Herz schließen. Günter Habicht erzählt und erklärt aus seiner Weltsicht heraus die Dinge, die sich in diesem Band zum Großteil um die Schwangerschaft der Tochter und die Geburt des ersten Enkelkindes drehen. Es werden dabei auf humorvolle Weise Klischees bedient, doch wer eher zu einer strengen Auslegung des Genderns und der Political Correctness tendiert, wird mit diesem Roman wahrscheinlich nicht glücklich werden. Wer das Ganze mit einem Augenzwinkern versteht und liest, der kann mit „Lass das mal den Opa machen!“ ein paar vergnügliche Lesestunden verbringen. Es ist bekanntlich nicht leicht, den schmalen Grad zwischen Ironie und Übergriffigkeit entlang zu balancieren, doch Torsten Rohde gelingt das meiner Ansicht nach ganz gut.

Was mich ein wenig störte, war das Fehlen von klar gekennzeichneten Kapiteln und dass sich manche Themen ein bisschen zu häufig wiederholten und es stellenweise ins „Schleifenschreiben“ abdriftete.

Mein Fazit
Wer humorvolle, vergnügliche Leseunterhaltung zum Thema Großelternschaft aus der Sicht eines angehenden Opas sucht, dem sei „Lass das mal den Opa machen!“ empfohlen. Ich wurde kurzweilig unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere