Cover-Bild Vielleicht morgen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 09.11.2015
  • ISBN: 9783492307680
Guillaume Musso

Vielleicht morgen

Roman
Bettina Runge (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer)

Emma lebt in New York und hat ihre letzte Trennung noch immer nicht verwunden. Matthew kümmert sich in Boston allein um seine Tochter, seit seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Beiden hat das Schicksal übel mitgespielt. Doch dann macht Matthew auf einem Flohmarkt eine Entdeckung, die die Leben der beiden verbindet – und grundlegend verändert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2017

Ein Buch, ganz anders als erwartet!

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Es geht um Emma und Matthew, welche zwei unterscheidliche Leben führen. Eines Tages, lernen sie sich beim chatten kennen.
Doch, irgendetwas ist komisch..nur was?

Ein wirklich facettenreiches Buch, von ...

Es geht um Emma und Matthew, welche zwei unterscheidliche Leben führen. Eines Tages, lernen sie sich beim chatten kennen.
Doch, irgendetwas ist komisch..nur was?

Ein wirklich facettenreiches Buch, von dem man nicht viel preisgeben kann ohne etwas essentieles vorwegzunehmen!
Es ist spannend, anders als erwartet und wirklich gut aufgebaut. Es ist auch ein bisschen der Crime-Effekt dabei, was es in diesem Fall nur noch besser macht.
Es lohnt sich dieses Buch gelesen zu haben!

Veröffentlicht am 09.07.2023

Abenteuerliche Räuberpistole mit nicht ganz glaubwürdigen Charakteren, die zwar spannend und unterhaltsam ist, aber in ihrer Gesamtheit zu fantasievoll und fernab der Realität ist.

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Emma Lovenstein ist Sommeliere in einem angesagten Sterne-Restaurant in New York. Beruflich hat sie sich ihre Träume erfüllt, doch privat leidet sie noch immer unter der Trennung von ihrem Freund Francois. ...

Emma Lovenstein ist Sommeliere in einem angesagten Sterne-Restaurant in New York. Beruflich hat sie sich ihre Träume erfüllt, doch privat leidet sie noch immer unter der Trennung von ihrem Freund Francois.
Matthew Shapiro ist nach dem Tod seiner Ehefrau Kate im vergangenen Jahr alleinerziehender Vater und arbeitet als Philosophieprofessor in Boston. Auf einem Flohmarkt erwirbt er ein gebrauchtes MacBook und findet dort noch Fotos der ehemaligen Besitzerin Emma. Er schickt ihr daraufhin eine E-Mail, was diese irritiert, da es sich nicht um ihre Fotos handeln kann. Die beiden kommen sich durch ein munteres Hin und Her aus E-Mails näher und verabreden sich zu einem Treffen in New York. Doch die Begegnung findet nicht statt, obwohl beide pünktlich vor Ort sind. Während sie beide enttäuscht und wütend auf einander über das geplatzte Treffen sind, machen sie beide eine unglaubliche Entdeckung, die ihr ganzes Leben verändern könnte.

"Vielleicht morgen" mutet durch den Klappentext wie eine Liebesgeschichte zweier verletzter Seelen an, entwickelt sich dann aber in gewohnter Guillaume Musso-Manier in eine völlig andere Richtung. Statt eines Liebesromans handelt es sich um einen mysteriöse Thriller, der die Grenzen von Raum und Zeit sprengt.
Aber auch wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass die Geschichte ins Paranormale abdriftet, geht die Handlung auch in Bezug auf Matthews Vergangenheit und Emmas Ermittlungen in der Gegenwart abenteuerlich weiter.
Zu Beginn ist nicht absehbar, wohin die Geschichte führen wird. Sie ist spannend und wendungsreich, allerdings sehr konstruiert. Was Emma durch ihre Neugier und daraus resultierende Alleingänge zusammen mit ihrem willigen Hacker "Brillenschlange" herausfindet, gelingt leicht und und zu unproblematisch. Auch ist nicht ganz nachvollziehbar, warum sie überhaupt so tief in Matthews Leben und das seiner Familie eindringt. Matthew verhält sich dagegen selbst recht unkonventionell, indem er aus erpresserischen Motiven einen Hund entführt und seiner Tochter als neues Familienmitglied vorstellt.

"Vielleicht morgen" ist, auch wenn es am Ende doch noch ein wenig romantisch wird, keine Liebesgeschichte, sondern eine abenteuerliche Räuberpistole mit nicht ganz glaubwürdigen Charakteren, die zwar spannend und unterhaltsam, aber in ihrer Gesamtheit zu fantastisch ist, so dass sich die Frage nach ihrer Glaubwürdigkeit gar nicht erst stellt. Wer insofern schon bei "Nachricht von dir" skeptisch über die Wende war, die dieser Roman nimmt, wird mit "Vielleicht morgen" noch mehr Vorbehalte haben.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenn du die Zukunft verändern könntest…

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Vor genau einem Jahr starb Mathews Frau bei einem Unfall. Sie war eine angesehene Chirurgin und er ist ein Philosophieprofessor. Gemeinsam haben sie eine kleine Tochter, Emily. Um nach dem Tod seiner ...


Vor genau einem Jahr starb Mathews Frau bei einem Unfall. Sie war eine angesehene Chirurgin und er ist ein Philosophieprofessor. Gemeinsam haben sie eine kleine Tochter, Emily. Um nach dem Tod seiner Frau das Haus finanziell halten zu können musste er einen Teil vermieten, so kommt es, dass doch wieder eine Frau in seinem Haus liegt, doch es hilft ihm, dass sie offen zu ihrer Homosexualität steht und er weiß, dass sie nicht versuchen wird an ihn heranzukommen. Doch als er einen gebrauchten Laptop kauft kann er plötzlich Verbindung zur Vergangenheit herstellen…
Emma ist eine bekannte Sommeliere bei einem bekannten Restaurant. Sicherlich ist sie nicht sehr stabil, bekommt Mittel gegen Angst und Antidepressiva. Als plötzlich auf ihrem Laptop E-Mails empfangen werden, mit denen irgendetwas nicht stimmen kann. Deshalb konsultiert sie den Praktikanten des Restaurants, bis beide in Zukunft in ihren Händen liegen haben…

Der Schreibstil ist nicht der einfachste und die Geschichte erfordert geistige Abwesenheit. Es ist kein Buch für den schnellen Sommerurlaub am Strand und die Seele baumeln zu lassen, es ist ein Buch das volle Aufmerksamkeit auf sich benötigt, um der Handlung zu folgen. Der Anfang läuft eher holprig, der Leser hat lange das Gefühl, nicht in die Geschichte hinein zu finden. Viele meiner Bekannten haben dieses Buch abgebrochen, ihm wegen diesem Gefühl. Ich aber sage, dass das Buch zum Ende hin eine Fahrt aufnimmt und lange nicht mehr so langweilig erscheint wie am Anfang. Einen bleibenden Eindruck hat das Buch auf jeden Fall bei mir hinterlassen, so unwirklich die Geschichte in der Mitte erscheinen mag, so bestätigen doch Ausnahmen die Regel oder nicht?

Um noch einmal zusammenzufassen, die Geschichte beginnt schleppend, bleibt man aber eisern am Buch dran hinterlässt es einen bleibenden Eindruck und lädt Nachdenken ein. Irgendwie das gewisse etwas gefehlt, ich bin ein Mensch, ich benötige den besonderen Funken, quasi die Seele des Buches muss ich erkennen das, war bei diesem Buch mir leider nicht möglich, aufgrund dessen vergebe ich 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 09.08.2020

2 Sterne

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Der Schreibstil war gut.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Dabei klingt es erst einmal gut-. Zwei Menschen begegnen sich über einen Laptop - in verschiedenen Jahren. Das versprach für mich ...

Der Schreibstil war gut.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Dabei klingt es erst einmal gut-. Zwei Menschen begegnen sich über einen Laptop - in verschiedenen Jahren. Das versprach für mich ein lockeres und amüsantes Buch zu werden. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen.

Die Protagonistin Emma mochte ich von Anfang an nicht sonderlich. Ihr Verhalten anderen gegenüber war nicht besonders toll. Matthew war dann doch der angenehmere Charakter - aber auch er hat sich nicht nur mit Ruhm ausgezeichnet.

Dann hat sich das Buch in eine Richtung (Krimi) entwickelt, was ich so nicht erwartet habe. Getan, aber nicht unbedingt schlimm dachte ich. Doch leider war es für mich zu übertrieben! Dazu noch einige Längen, die ich quer gelesen habe...

Daher nur 2 Sterne

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