Cover-Bild Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage
Band 2 der Reihe "Kira Lund"
(20)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783492504966
H. Dieter Neumann

Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage

Ein Nord-Ostsee Krimi | Küstenkrimi zwischen Nordsee und Ostsee mit starker Ermittlerin

Mörderische Konzerttournee  – Zweiter Band der Nord-Ostsee-Krimis mit der jungen TV-Journalistin Kira Lund

Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche.

Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr.

Hochspannung aus dem deutsch-dänischen Grenzland zwischen den Meeren!

H. Dieter Neumann hat mit einer früheren Geschichte (»Dunkles Wasser«) beim »NordMord Award 2018« den ersten Platz (Jurypreis) gewonnen. Der »NordMord Award« ist der traditionsreichste Krimipreis in Norddeutschland.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Warum wurde Susanna von Hohenmarschen-Klamroth ermordet?

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Nach „Haie unter dem Eis“ war „Todeslied“ mein zweiter Krimi von H. Dieter Neumann um die TV-Journalistin Kira Lund. Beide Bände sind unabhängig voneinander zu lesen, wobei ich bei Serien immer empfehle, ...

Nach „Haie unter dem Eis“ war „Todeslied“ mein zweiter Krimi von H. Dieter Neumann um die TV-Journalistin Kira Lund. Beide Bände sind unabhängig voneinander zu lesen, wobei ich bei Serien immer empfehle, nach Möglichkeit die Reihenfolge einzuhalten – mir bringt es Spaß, die Entwicklungen der Protagonisten zu verfolgen.
Die im Titel der Rezension erwähnte Susanna von Hohenmarschen-Klamroth (ich finde den Namen so imposant, ich muss ihn einfach noch einmal erwähnen!) ist der „strahlende Stern des Chores (…), eine Siebenunddreißigjährige mit langjähriger klassischer Gesangsausbildung“ (S. 15), die vor der Generalprobe eines wichtigen Konzertes in Sonderburg/Dänemark spurlos verschwindet. Zwei Wochen später wird ihre Leiche gefunden.
Auf Wunsch ihres Chefs bricht Kira Lund ihren Segelurlaub ab (wie praktisch, da sie sowieso gerade in Dänemark ist...), um gemeinsam mit ihrem Kollegen Tim Scholler (Scholli genannt) über die Ermittlungen im TV-Magazin „Unser Land am Abend“ zu berichten. Dabei kommt ihr sicherlich zugute, dass sie die ermittelnde Polizistin Helene Christ kennt und sich zwischen beiden langsam eine Freundschaft entwickelt.
Verdächtige gibt es in Hülle und Fülle: der Kammerchor entpuppt sich als wahres Wespennest der Eifersüchteleien, Neid, wilden Spekulationen, Intrigen, Denunziationen...Auch erfahren wir – vor Kira und der Polizei – einiges über den Ehemann, dass ihn in gar keinem guten Licht erscheinen lässt...
Ja, als Leser*innen sind wir echt gefordert, den Spreu vom Weizen zu trennen – aber mehr wird hier nicht verraten! Nur als Abschluss: ich konnte das Buch befriedigt zuklappen, alle losen Enden wurden zu einem festen Tau zusammen gespleißt (um mich auch mal in der Segler-Sprache auszudrücken – hoffentlich richtig!)), alle Puzzleteile waren logisch und ordentlich an ihren Platz gerutscht!
Zwischen der Spannung gönnt uns der Autor aber auch immer wieder schöne Entspannungsmomente (Entschleunigen und Luft holen ist angesagt), z.B. „Kein Land in Sicht. Kein Laut zu hören außer dem stetigen Zischen des Wassers am Rumpf und dem Gurgeln der Hecksee. (....) Auch hinter dem Boot sah sie nur blaugrünes Wasser, gesprenkelt mit einigen weißen Segeln.“ (S. 26). Kira liebt „Nordfriesland, dass im äußersten Nordwesten Schleswig-Holsteins lag und direkt an die Nordsee mit ihrem einzigartigen Wattenmeer grenzte.“ (S. 123)
Und noch eine Besonderheit aus Schleswig-Holstein erfahren wir quasi „nebenbei“: wir bekommen einen Einblick über die historische Entstehungsgeschichte der dänischen Minderheit („dänische Südschleswiger“). Für den Südschleswigschen Wählerverband -SSW- gilt ja auch als einzige Partei in Deutschland nicht die Fünfprozentklausel, deshalb haben sie aktuell (2021) auch wieder einen Abgeordneten in Berlin.
Also: außer einem guten, logischen und nachvollziehbaren Krimi wieder etwas dazugelernt... Schon „Haie unter dem Eis“ hat mir gut gefallen, aber „Todeslied“ fand ich sogar noch besser, eine klare Steigerung – deshalb für diejenigen Menschen, die gute Krimis mit norddeutschem Flair lieben: eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Spannend

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Kira Lund muss ihren Urlaub abbrechen, als eine bekannte Sopranistin vermisst und später tot aufgefunden wird. Als Täter kommen einige in Fragen und schon bald kommt heraus, dass die Frau dunkle Geheimnisse ...

Kira Lund muss ihren Urlaub abbrechen, als eine bekannte Sopranistin vermisst und später tot aufgefunden wird. Als Täter kommen einige in Fragen und schon bald kommt heraus, dass die Frau dunkle Geheimnisse hatte und Kira selbst in Gefahr gerät. Ich fand das Buch sehr spannend. Schon nach wenigen Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren sind mysteriös und undurchsichtig und der Schreibstil sehr gut. Auch die Ermittlerin fand ich kompetent. Das Cover passt dazu. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Sehr spannend, unheimlich gut geschrieben. Mehr davon!

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Klappentext:
Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ...

Klappentext:
Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche.
Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr.

H. Dieter Neumann hat mit "Todeslied" ein Buch geschrieben, das mich richtig überrascht hat. Ich kannte den Autor bis dato noch nicht und habe mich auf das Abenteuer eingelassen: und bin total begeistert. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, ich habe mich schnell an sie gewöhnt, obwohl ich den Vorgänger nicht kenne. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Mir gefiel die Spannung, die ausführlichen Beschreibungen von Orten und dass mich das Buch von Anfang an richtig gefesselt hat. Die Idee zur Story fand ich sehr ansprechend und interessant und die Umsetzung ist dem Autor wunderbar gelungen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Spannender Mordfall

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Kurz vor Ende ihres Urlaubs wird die Journalistin Kira Lund in einen Todesfall hineingezogen. Im Hafen von Sonderborg wird eine Wasserleiche angeschwemmt. Natürlich ist Kira neugierig und stürzt sich in ...

Kurz vor Ende ihres Urlaubs wird die Journalistin Kira Lund in einen Todesfall hineingezogen. Im Hafen von Sonderborg wird eine Wasserleiche angeschwemmt. Natürlich ist Kira neugierig und stürzt sich in den Fall. Die Tote ist Susanna, die Starsopranistin eines Chores, der in Sonderborg auftreten sollte. Neben ihrem Kollegen Scholli, der ihr bei den Recherchen hilft, lernt sie den dänischen, jungen Praktikanten Mads kennen, der ihr eine Zusammenarbeit anbietet. Doch momentan liegt alles im Dunkeln, auch ihre gute Freundin Kommissarin Helene, kommt mit ihren Recherchen nicht weiter. Stark im Fokus der Ermittlungen steht der Ehemann, der eine Geliebte hat und stark unter finanziellem Druck steht. Kira braucht unbedingt verwertbares Material für eine Sendung und ermittelt auf eigene Faust.
„Todeslied“ von H. Dieter Neumann ist ein Krimi zwischen Nord- und Ostsee und einem verzwickten Mordfall. Der Autor arbeitet mit einer sehr sympathischen Ermittlerin, die Journalistin Kira Lund und der Kommissarin Helene, die ein weibliches Dreamteam bilden. Nun gut Kira möchte natürlich wegen ihres Berufes immer die Neuigkeiten aus erster Hand erhalten und geht darum manchmal eigene Wege. Sie erhält durch ihren Kollegen Scholli gute Unterstützung. Diese Figuren sind sehr authentisch dargestellt und tragen diesen Roman und auch die Spannung. Das Mordmotiv, und damit auch das Hauptthema dieses Krimis bleibt lange im Dunkeln und trägt dazu bei das der Spannungsbogen sich für ein Finale Furioso aufbaut. Auf dem Weg dahin gelingt es dem Autor, verschiedene Ermittlungsspuren zu legen, die allesamt logisch und nachvollziehbar klingen. Das hält die Spannung hoch und mich als Leser eng an der Story. Der Prolog, der für mich ganz losgelöst in der Story stand, wird nach und nach immer präsenter passt am Ende sehr gut zu diesem Krimi.
Ich mag diese Art von regionalen Krimis, mit einer sehr ungewöhnlichen Ermittlerin und das ist Kira Lund nun wirklich. Die Art und Weise wie die Spannung hier hoch gehalten wird, ist für mich ein Grund diesen Krimi zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Spannender Fall

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Auch wenn dies der zweite Teil der Reihe ist, kommt man auch als Neueinsteiger gut in den Fall hinein. Der Fall ist sehr spannend, da über die Grenze hinaus ermittelt wird und auch der Schreibstil sehr ...

Auch wenn dies der zweite Teil der Reihe ist, kommt man auch als Neueinsteiger gut in den Fall hinein. Der Fall ist sehr spannend, da über die Grenze hinaus ermittelt wird und auch der Schreibstil sehr angenehm ist. Mir gefällt gut, dass mit Kira eine Reporterin ermittelt und man dadurch einen anderen Blickwinkel auf den Fall bekommt. Die Figuren sind gut dargestellt und besonders Kira wirkt sehr sympathisch und authentisch. Ein Pluspunkt ist, dass der Fall kein bluttriefender Krimi ist und man dennoch fieberhaft miträtseln kann.
Sehr zu empfehlen.

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