Cover-Bild Berties Weihnachtsfest
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.10.2017
  • ISBN: 9783442314690
Hannah Coates

Berties Weihnachtsfest

Roman
Christina Riemann (Übersetzer)

Bertie ist ein kleiner, neugieriger Beagle-Welpe, der die Welt erkunden möchte. Wenn er nur nicht so schrecklich unter der Trennung von seiner Schwester Molly leiden würde. Trost findet er bei der netten Familie Green, die ihn bei sich aufnimmt und ihm ein wunderschönes neues Zuhause bietet. Doch Berties Glück ist bedroht: Seit dem Tod von Mrs Green vor zwei Jahren stecken die Greens in einer schweren Krise, an der die Familie zu zerbrechen droht. Bertie tut alles, um zu helfen – und er begibt sich auf die Suche nach Molly, die er einfach nicht vergessen kann. Als Weihnachten naht, kommt es zur Zerreißprobe. Wird es Bertie gelingen, ein frohes Fest zusammen mit seiner Schwester und den Greens zu feiern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein süßer kleiner Welpe erzählt eine sehr schöne Geschichte zu Weihnachten

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Da es jetzt schon die zweite Hundegeschichte ist die ich euch als Weihnachtsbuch präsentiere und der Klappentext wirklich schon sehr gut ist mache ich euch bei diesem Buch keine Inhaltsangabe. Die Geschichte ...

Da es jetzt schon die zweite Hundegeschichte ist die ich euch als Weihnachtsbuch präsentiere und der Klappentext wirklich schon sehr gut ist mache ich euch bei diesem Buch keine Inhaltsangabe. Die Geschichte ist wirklich wunderschön geworden. Süß und locker geschrieben worden. Man konnte sich mit dem Hund wirklich sehr gut Identifizieren. Der kleine Welpe hat eine tragische Geschichte aber diese Endet mit einem schönen Happy End. Natürlich. Doch selbst, wenn man das weiß, von Anfang an, ist das nicht schlimm denn das Buch ist trotzdem wirklich toll geworden. Diese Geschichte hat eine sehr gute Botschaft und diese wird auch sehr gut in dem Buch vermittelt. Dies ist ein Weihnachtsroman den man wirklich für zwischendurch schön Lesen kann. Dieser kleine Beagle erzählt uns locker und flüssig eine wunderschöne Geschichte die mir wirklich ans Herz gegangen ist. Diesen Weihnachtsroman empfehle ich sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Berties Weihnachtsfest

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Lesegrund:
Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange hin und da habe ich immer Lust mich mit schönen Weihnachtsgeschichten darauf einzustimmen. Besonders gern mag ich solche, mit tierischen Protagonisten. ...

Lesegrund:
Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange hin und da habe ich immer Lust mich mit schönen Weihnachtsgeschichten darauf einzustimmen. Besonders gern mag ich solche, mit tierischen Protagonisten.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Bertie. Bertie ist ein neugieriger Beagle Welpe, der schrecklich unter der Trennung von seiner Schwester Molly leidet. Bei der Familie Green findet er ein neues Zuhause, aber auch dieses Glück ist bedroht, da die Green's seit dem Tod von Mrs. Green in einer schweren Krise stecken. Kann Bertie der Familie helfen, damit sie wieder mehr zueinanderfinden? Und hat seine Suche nach seiner Schwester Molly, die er nicht aufgeben möchte, schließlich doch noch Erfolg?

Schreibstil:
Der Schreibstil von Hannah Coates hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und bildhaft, was mir gut gefallen hat. Erzählt wird die Geschichte, schön einfühlsam, aus der Sicht des Protagonisten Bertie.
Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Bertie ist ein toller Protagonist und man merkt, dass die Autorin Hunde sehr mag, denn sie zeichnet die Charaktere, allen voran Bertie, sehr liebevoll und detailliert. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen und gemeinsam mit den Green's ergibt sich ein tolles und stimmiges Bild.

Spannung:
Der Spannungsbogen ist in dieser Geschichte eher niedrig angesetzt, aber langweilig ist es dennoch nicht geworden. Ich fand es vorallem schön, dass es dafür andere Inhalte gab, die sehr gut umgesetzt worden sind, wie zum Beispiel die Emotionen.

Emotionen:
Die Emotionen waren, in meinen Augen, ein ganz großes Plus in dieser Geschichte. Ich fand es toll mit dem kleinen Bertie die Hundesicht der Geschichte zu erleben und die vorkommenden Themen waren liebevoll ausgewählt und bieten einiges an Potenzial zum mitfühlen. Ein weiteres Plus war aber auch die passende warmherzige Atmosphäre.

"Berties Weihnachtsfest" ist ein schön geschriebener Weihnachtsroman, der mich mit seinen tollen Charakteren und der angenehmen Atmosphäre sehr gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 23.12.2021

Berties Weihnachtsfest

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Nach dem Tod seines Frauchens landen Bertie, seine Schwester Molly und die übrigen Hunde des Rudels im Tierheim. Entgegen seiner Hoffnung werden Molly und er getrennt und für ihn bricht eine Welt zusammen. ...

Nach dem Tod seines Frauchens landen Bertie, seine Schwester Molly und die übrigen Hunde des Rudels im Tierheim. Entgegen seiner Hoffnung werden Molly und er getrennt und für ihn bricht eine Welt zusammen. Doch schon bald braucht Sam, sein neues Herrchen, seine volle Aufmerksamkeit und Bertie muss allerhand Probleme regeln.
Kann er seine Familie retten? Und wer gehört jetzt eigentlich zu seiner Familie?



Genretypisch ahnt man natürlich bereits, wie sich die Geschichte entwickeln und wie sie enden wird. Aber darum geht es bei Weihnachtsbüchern auch nicht. Viel mehr geht es darum, das richtige Gefühl und die passende Atmosphäre zu erschaffen, damit man die Lesezeit genießt und sich richtig auf Weihnachten freut.
Zu Beginn gelingt es dem Buch kaum eine entsprechende Stimmung aufkommen zu lassen. Das liegt leider nicht nur daran, das der Leser in die Geschichte eingeführt werden muss und zieht sich relativ lange hin. Nicht allzu hilfreich ist dann der Ausflug in Richtung Thriller, der zwar das Leseerlebnis deutlich aufbessert, damit aber zu einem unrunden Gefühl führt. Aber gerade auch die Trennung der beiden Geschwister deprimiert eher und sorgt beinahe dafür, das man das Buch unbeendet beiseite legt.
Es dauert eine ganze Weile bis man sich zurechtfindet. Vielleicht liegt es daran, das die Geschichte aus der Sicht des Hundes erzählt wird. Vielleicht liegt es auch am Schreibstil, aber erst wenn es zu den spannungsgeladenen Szenen kommt, hat man wirklich Lust auf den Roman, was sehr schade ist. Genauso schade ist es, das viele Figuren eher Randerscheinungen sind. Gerade die Beziehung zwischen Bertie und den beiden Hauskatzen Kitty und Rico ist sehr interessant, wird aber nicht allzu stark thematisiert, stattdessen verliert sich Bertie schnell mal in scheinbar unwichtigen Erzählungen, was nicht unbedingt interessant ist.
Schon sehr früh lässt sich die Autorin in die Karten schauen, sodass man recht bald eine genaue Vorstellung vom Ende hat. Da hilft das Thrillerelement auch nicht weiter. Zu allem Überfluss hat man das Gefühl, das sich Bertie stellenweise ziemlich dämlich anstellt, weil er nicht auf die naheliegendsten Lösungen kommt und dadurch Zeit verschwendet. Was wiederum zum eigentlichen Ende führt, das dann doch kitschiger ist, als erwartet und gleichzeitig zu den erwarteten Lösungen führt.

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