Icebreaker

Icebreaker ist eine mitreißende Liebesgeschichte, in der die zwei Protagonisten, welche sich am Anfang nicht leiden können, zueinander finden und sich mit verschiedenen Problemen auseinandersetzen müssen.
Ich finde das das Buch sehr abwechslungsreich, da die Geschichte nicht nur eine normale Liebesgeschichte ist durch dein Eiskunstlauf.
Für alles Leser die spice mögen, ist Icebreaker eine gute Lektüre.

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Ich mag ja so Akademie/ Uni Genre total gerne und habe jetzt das erste Mal etwas mit Sportarten in einem Roman gelesen und bin total begeistert. Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass ich laut auf gelacht habe beim Lesen/hören und das sagt schon einiges. Auch die Gefühle der Hauptprotagonisten aber auch die der Nebencharaktere, sind gut verständlich und greifbar. Alles in allem, ein für mich gelungenes Buch. Jetzt erzähle ich euch aber auch mal was zum Buch. Anastasia ist eine junge Studentin, die ihren Traum lebt, eine herausragende Eiskunstläuferin im Paarlauf zu werden und hofft irgendwann Mal für das Team USA bei den olympischen Spielen antreten zu dürfen. Dafür studiert sie an der Maple Hills Uni und hat ein Sportstipendium zur Verfügung. Aufgrund eines Streiches bzw Racheakt wird die Eishalle des Eishockey Teams vorübergehend zerstört und somit müssen diese sich nun die Halle der Eiskunstläufer mit denen teilen. Was sehr zum Unmut von Anastasia und ihrem Partner ist. Der Eishockey Kapitän Nathan versucht die Wogen zu glätten und ist fasziniert von Anastasia's Schönheit und ihrem abweisenden Charakter ihm gegenüber. Natürlich laufen sich die beiden häufig über den Weg und früher oder später entwickelt sich eine Anziehungskraft zwischen den Beiden. Richtig schön finde ich auch die Nebencharaktere, wie ihre beste Freundin Lola , die ebenfalls Gefallen an dem Teammitglied, Robbie der Eishockey Mannschaft findet. Aber auch der Rest der Mannschaft kommt vor und verhalten sich wie eine kleine und liebevolle Familie. Eine schöne Grumpy meets Sunshine Story, der es nicht an Dramen, Partys und Spice fehlt. Aber auch die Ernsthaftigkeit, ein ne Therapie zu machen ist keine Schande, fand ich super intergiert. Ich war schon etwas traurig, als die Story plötzlich zu Ende war und bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.

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Inhalt
Anastasia Allen lebt für Eiskunstlauf. Seit sie ein Kind ist, träumt sie davon, Teil des Olympia-Teams der USA zu werden. Mit ihrem Stipendium an der University of California und ihrem Eiskunstlaufpartner Aaron scheint für ihren Traum alles nach Plan zu laufen.
Doch dann folgt ein Unglück auf das nächste. Erst muss eine der Eisflächen geschlossen werden, wodurch sich die EiskunstläuferInnen und die Hockey-Spieler eine Eisfläche teilen müssen, und dann verletzt sich Aaron auch noch, sodass er mehrere Monate nicht trainieren darf. Und das alles obwohl für Anastasia und ihn bald ein wichtiger Wettkampf ansteht. Dann ist da auch noch Nathan Hawkins, der nervige Captain des Hockey-Teams, der ganz offensichtlich auf Anastasia steht. Für eine Beziehung mit ihm hat Anastasia im Moment jedoch absolut keine Nerven. Doch dann bietet sich ausgerechnet er als Ersatz für Aaron an, sodass Anastasia dennoch trainieren kann.

Meinung
Der Anfang des Buchs war für mich persönlich leider etwas schwierig. Ich wusste, dass es ein spicy Buch ist. So wird es ja auch ausdrücklich vermarktet. Und damit habe ich im Allgemeinen auch kein Problem. Wenn zwischen den beiden Protagonisten aber sonst nichts anderes passiert und nicht einmal normale Gespräche geführt werden können, ist dennoch einfach etwas anstrengend und merkwürdig. Im Laufe des Buchs hat sich dies aber zum Glück geändert und man hat die Beziehung zwischen den beiden auch auf einer menschlichen Ebene kennenlernen dürfen. Im Gesamten hat mir Anastasia und Nathans Geschichte also wirklich sehr gut gefallen.

+++EVENTUELLE SPOILER WARNUNG+++

Im Klappentext ist die Rede davon, dass Nathan als Ersatz für Anastasias Partner einspringt. So wie es dort geschrieben wurde, hatte ich ehrlich gesagt den Eindruck, dass es relativ früh in der Handlung stattfinden wird und bis zu einem gewissen Grad der Auslöser für die Beziehung der beiden sein wird. Dass das Ganze aber erst zur Hälfte der Geschichte passiert und auch gar nicht unbedingt einen so großen Stellenwert einnimmt, fand ich etwas enttäuschend. Hier wurde es meiner Meinung ein bisschen falsch beworben.
Dennoch hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen.

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Trotz dessen, dass ich zu Beginn schwer in die Stroy reinkam, ist das Buch den Hype gerecht geworden. Hannah Grace hat einen tollen Schreibstil, sodass man die Story super einfach und schnell lesen kann. Die Geschichte wird in abwechselnder Sicht von
Anastasia und Nathan erzählt. Der Trope Grumpy meets Sunshine wird dem Buch gerecht, zumal hier Anastasia der Grumpy ist und Nate der Sunshine. Hier hat mich die liebevolle und sympathische Art von
Nate total überrascht. Anastasia fand ich zu Beginn ein wenig schwierig, aber im Laufe der Story kann man ihr Verhalten besser verstehen, da auch vieles aus ihrer Vergangenheit aufarbeitet wird. Die beiden
Protagonisten kommen sich auch, trotz Anastasias anfänglicher Abneigung, sehr schnell nahe. Und weil beide Protagonisten merken, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt, kommt es zu sehr vielen spicy Szenen. Wer auf Hockey und Eiskunstlauf steht, kommen hier definitiv nicht zu kurz.
Hannah Grace hat eine Lovestory erschaffen, in der die Protagonisten viel miteinander kommunizieren was auch unnötiger Streit oder Drama vermeidet (leider fehlt es genau an einer solchen Kommunikation in vielen anderen Bücher). Einfach
die perfekte Mischung aus Spice, Humor,
Collegesetting, Drama, Liebe und Freundschaft.

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Die Geschichte handelt von zwei Menschen, die erst gar nicht miteinander zurechtkommen, aber dann bemerken, dass sie einander wichtig sind.

Das Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht bin. Ich finde es sehr gelungen und den Erzählstil mitreißend.

Das Buch befasst sich mit Themen wie Essstörungen und toxischen Beziehungen und ich bin der Meinung, dass diese gut in die Handlung eingearbeitet wurden.

Zusammenfassend würde ich dieses Buch definitiv empfehlen und freue mich auf die nächsten Bänder der Reihe.

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