Der Ruf der Pelikane

Nach dem ersten Band "Die Insel der Pelikane" präsentiert Hannah Hope den zweiten Band "Der Ruf der Pelikane", der die (Liebes-) Geschichte des Leuchtturmwärters Finn und der Wissenschaftlerin Lisa weitererzählt. Auch wenn man den ersten Teil nicht kennt, ist der Einstieg in die Handlung für alle Leserinnen dank einer komprimierten Zusammenfassung mühelos zu bewältigen.

Die Cover aus der Reihe "Geheimnisse der Brandung" sind gut aufeinander abgestimmt worden, sie sind in warmen Farben gehalten und besitzen einen gewissen Wiederkennungswert. Wieder steht eine junge Frau im Fokus. Die dunklen Haare fallen ihr locker über den Rücken, mit den Händen hält sie ihren Sonnenhut, den Blick fest auf den Leuchtturm im Hintergrund gerichtet. Auch der Titel greift das Leitmotiv der Pelikane auf, wie es schon im ersten Band geschehen ist.

Eingebettet in ein malerisches Setting auf einer nur bei Ebbe vom Festland zu erreichenden, naturbelassenen Insel, die nicht nur die Heimat für den alleinstehenden Leuchtturmwärter Finn, sondern auch für viele wilde Pelikane bildet, fokussiert Hannah Hope sich auf die (Weiter-) Entwicklung der (Liebes-) Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich dem Schutz von Flora und Fauna verschrieben haben.

Alles in allem hat mir meine leicht lesbare Lektüre sehr gefallen. Es ist eine emotional anrührende Geschichte voller Dramatik und Spannung mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, die alle Leserinnen in Atem hält bis zur letzten Seite. Deshalb gibt es von mir eine ausdrückliche Lese-Empfehlung!

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Der Ruf der Pelikane – Geheimnisse der Brandung ist die perfekte Fortsetzung des ersten Teils und doch sind die beiden Bücher irgendwie komplett verschieden. Man kann Teil zwei auch lesen, ohne den ersten Teil zu kennen. Es geht darum, wie sich das Verhältnis von Lisa und Finn weiter entwickelt und welche Schwierigkeiten es zu meistern gibt. Auch Tiara spielt hierbei wieder mächtig mit. Neue Charaktere kommen ebenso ins Spiel, was es nur interessanter macht.

Die Beschreibung von Natur und Umgebung ist der Autorin so hervorragend gelungen, dass man sich sofort einfindet und reale Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Es gibt überraschende Wendungen in der Geschichte, mit denen man so nicht unbedingt rechnen würde, die das Lesevergnügen aber immens steigern. Die Protagonisten haben teilweise grundverschiedene Charakterzüge, die die Autorin jedoch perfekt miteinander verspinnen kann. Quasi nebenbei werden Schicksale und Krankheiten in die Geschichte eingebaut, bei denen gleichzeitig sehr gelungene Aufklärungsarbeit geleistet wird.
Die Spannung ist dauerhaft greifbar und wechselnd, der Schreibstil super angenehm.

Alles in allem ist der Ruf der Pelikane – Geheimnisse der Brandung absolut empfehlenswert und verdient volle 5/5 Sterne!

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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band um die deutsche Naturforscherin Lisa und den kalifornischen Leuchtturmwärter Finn, die sich beide dem Leben und dem Schutz der dort lebenden Pinguine verschrieben haben. Vorkenntnisse aus Band eins sind nicht erforderlich, da den vergangenen Geschehnissen zusammenfassend ein eigenes kleines Kapitel gewidmet ist. Wegen des großen Unterhaltungsfaktors empfehle ich dennoch, beide Bände zu lesen.

Es gibt ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren: Das bezaubernde junge Pärchen Lisa und Finn, die psychisch kranke und eifersüchtige Tiara und dann gilt es womöglich auch noch das Geheimnis um die vor Jahren verschwundene Mutter Finns aufzulösen.

Ein Roman, der im positiven Sinne so recht in kein Schema zu passen scheint, bringt uns hier eine gelungene Mischung aus Romanze, großartiger Natur und vor allem auch absoluter Spannung. Dabei sind die so unterschiedlichen Charaktere toll ausgearbeitet, durch die wunderbaren Umgebungsbeschreibungen fühlte ich mich direkt mit vor Ort. Ganz nebenbei erfährt man auch so einiges über Pelikane, diese tollen Vögel!

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und kann diesen sehr lesenswerten Roman absolut empfehlen!

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„Der Ruf der Pelikane“ ist der neue Roman der Autorin Hannah Hope. Es ist der zweite Band dieser Reihe, wobei jedes Buch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Die Autorin gibt am Beginn von Band zwei einen kleinen Rückblick. Das hat mir sehr gut gefallen, so ist man wieder auf dem aktuellen Stand ist.

Ich habe den ersten Band gelesen und fand ihn sehr schön, eine tolle Geschichte mit vielen Geheimnissen und Schicksalen. Ich war schon sehr auf Band 2 gespannt und muss gestehen, dass dieser meine Erwartungen noch übertroffen hat. Es war sowas von aufregend, emotional und ergreifend. Gerade das Ende hat mich zu Tränen gerührt.

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr wohl gefühlt. Ich konnte mich auch von der ersten Seite an direkt die Geschichte einfinden und es fühlte sich an, als ob man mitten drin ist und Angst haben muss, dass Tiara gleich hinter einem steht. Es war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man wird regelrecht gefesselt von der Geschichte.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt perfekt zu der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, so dass sich das Buch sehr gut lesen lässt. Die Gegend wird so anschaulich beschrieben, dass man es direkt beim Lesen vor sich sehen kann.

Ich vergebe 5 Sterne für dieses spannende und rührende Leseerlebnis und eine klare Leseempfehlung. Ich hätte mich auch über einen dritten Band sehr gefreut. Obwohl man das Ende hier nicht mehr toppen kann. Daher ist es perfekt so wie es ist.

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Inhalt:
Die Biologin Lisa und Leuchtturmwärter Finnley leben nun gemeinsam auf Lobos Island. Beide sind fasziniert von den dort lebenden Pelikanen und möchten eine Forschungsstation im ehemaligen Motel am Point Lobos, das der Insel gegenüber liegt, eröffnen. Es gibt nur ein Problem. Das Motel gehört Tiara Brown. Diese ist krankhaft in Finnley verliebt und wird niemals an die beiden verkaufen. Aber das sind nicht die einzigen Probleme. Lisa möchte unbedingt herausfinden, warum Finnleys Mutter vor langer Zeit einfach so weggegangen ist und ihren kleinen Sohn beim gewalttätigen Vater zurück gelassen hat. Aufschluss könnte ein Tagebuch geben, dass irgendwo versteckt sein muss. Jedenfalls hatte Tiara das behauptet.....

Leseeindruck:
"Der Ruf der Pelikane" ist der 2. Band der Reihe um die Insel der Pelikane. Zum besseren Verständnis gibt es einen kleinen Rückblick und man erfährt in Kurzform was bisher geschah. Das hat mir richtig gut gefallen. War ich doch so schneller wieder in der Geschichte drin. Diese beginnt harmlos mit viel Natur und Informationen. Neben den Kapiteln aus Lisas und Finnleys Sicht, gibt es auch immer wieder welche aus Tiaras. Schnell habe ich gemerkt, dass es nicht lange so ruhig bleiben wird. Denn Tiara verfolgt einen Plan. Die Spannung hat sich nach und nach aufgebaut. Wozu auch Cliffhanger am Ende einzelner Kapitel gesorgt haben. Und zack ist man fast mittendrin in einem Krimi. Ein bisschen schade fand ich, dass am Ende einige Themen ziemlich schnell abgehandelt wurden. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr erfahren.

Fazit:
Es war wieder schön in die Welt der Pelikane abzutauchen. Auch "Der Ruf der Pelikane" konnte bei mir wieder mit dem Zusammenspiel von Naturbeschreibungen und Spannung punkten. Die enthaltene Liebesgeschichte läuft mehr oder weniger nebenher, was gut gepasst hat. Es gibt ein paar Themen, die hätte ich gerne vertieft. Trotzdem konnte mich der Roman sehr gut unterhalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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