Cover-Bild Honigtot
Band 1 der Reihe "Honigtot-Saga"
(16)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.04.2015
  • ISBN: 9783492307253
Hanni Münzer

Honigtot

Roman

Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten?
Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen?
Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen?

Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2016

Jüdisches Leben im Zweiten Weltkrieg

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Als ihre Großmutter stirbt, verschwindet Felicitys Mutter nach Europa. Felicity reist ihr hinterher nach Rom und erfährt dort von der verschwiegenen Vergangenheit ihrer Großmutter im Zweiten Weltkrieg.

Da ...

Als ihre Großmutter stirbt, verschwindet Felicitys Mutter nach Europa. Felicity reist ihr hinterher nach Rom und erfährt dort von der verschwiegenen Vergangenheit ihrer Großmutter im Zweiten Weltkrieg.

Da ich mich sehr für alles interessiere, was mit dem Zweiten Weltkrieg und vor allem der grausamen Judenverfolgung zu tun hat, freute ich mich sehr auf diesen Roman. Ich fand die Geschichte dann auch über weite Strecken sehr gut, weil sie am Anfang aufzeigte, wie sich die Zeiten für eine jüdische Familie langsam veränderten. Doch auf Dauer hat es mich dann etwas gelangweilt. Auch fand ich vieles zu vereinfacht und teilweise auch naiv dargestellt. So zum Beispiel Elisabeths Verwandlung von einer etwas naiven Sängerin in die starke Kämpferin für ihre Familie, die ich sehr unglaubwürdig fand. Ähnlich ging es mir bei Deborahs Wandlung, nachdem sie Marlene kennenlernt. Die spontane Wandlung vom dummen kleinen Nazi-Liebchen zur Widerstandskämpferin konnte ich ihr nicht recht abnehmen.

Insgesamt hat mich die Story nicht überzeugt. Ich bin jetzt gespannt, ob es der Autorin beim Nachfolger „Marlene“ besser gelingt.