unerwartetes Ende - ein typischer Harlan Coben
Nun, ich bin Harlan Coben komplett verfallen. Er gehört nun in der Zwischenzeit zu meinen Lieblingsautoren, und hat mich nicht zum ersten Mal überrascht. Auch in diesem Buch.
Maya hat es nicht leicht: ...
Nun, ich bin Harlan Coben komplett verfallen. Er gehört nun in der Zwischenzeit zu meinen Lieblingsautoren, und hat mich nicht zum ersten Mal überrascht. Auch in diesem Buch.
Maya hat es nicht leicht: nach einem sehr sehr fragwürdigen Militäreinsatz aus dem aktiven Militärdienst entlassen, kämpft sie nachwievor mit den posttraumatischen Belastungsstörungen. Als ihr Mann Joe auch noch ermordet wurde, gerät ihr Leben komplett aus der Fassung zu geraten.
Als sie auf Empfehlung einer Freundin eine sogenannte Nanny-Cam im Wohnzimmer aufstellt - getarnt als elektronischer Bilderrahmen - muss sie erkennen, dass scheinbar Joe doch nicht tot ist. Als sie versucht, bei Joes Familie um Hilfe zu bitten, stößt sie in ein Wespennest, denn Joes Familie trägt einige Geheimnisse mit sich, die die Familie eigentlich um keinen Preis an die Öffentlichkeit tragen will. Kann Maya die Scherben ihres Lebens wieder zusammen kehren und einen Neuanfang wagen?
Was ich an Harlan Coben so liebe sind seine Wendungen. Man hat einen Verdächtigen, und der offenbahrt eine ganz andere Geschichte. Auch hält Harlan Coben seine Spannung aufrecht und überrascht mich hier bei diesem Buch mit einem Ende, das ich garantiert so nicht erwartet hätte. Wirklich nicht. Wer Thriller liebt, kommt an Harlan Coben nun so gar nicht vorbei.
Ich werde meinen Fangirl-Modus nun ausstellen, und mich auf die Suche nach weiteren Büchern geben, die ich von ihm noch nicht kenne. Suchtfaktor!!