Cover-Bild Blood Orange - Was sie nicht wissen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783453423145
Harriet Tyce

Blood Orange - Was sie nicht wissen

Thriller
Kerstin Winter (Übersetzer)

Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2024

Zu viel Klischee

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Allison ist Anwältin, verheiratet und Mutter einer Tochter. Ihr Leben ist um Ihren Job zentriert Hier muss sie ihren ersten Mordfall vor Gericht vertreten. Mit einem ihrer Kollegen hat sie eine Affäre, ...

Allison ist Anwältin, verheiratet und Mutter einer Tochter. Ihr Leben ist um Ihren Job zentriert Hier muss sie ihren ersten Mordfall vor Gericht vertreten. Mit einem ihrer Kollegen hat sie eine Affäre, die nicht wirklich gut für sie ist, aber sie schafft es nicht sie zu beenden. Genauso wenig bekommt sie ihren Alkoholkonsum in den Griff und auch das Familienleben entgleitet ihr völlig. Ihr treusorgender Ehemann kümmert sich aufopferungsvoll um die Tochter und erträgt ihre Abstürze mit scheinbar unendlicher Geduld.
Das klingt alles sehr nach Klischee und scherenschnittartigen Charakteren ohne großen Tiefgang. So ist es leider auch. Meiner Meinung nach kommt Allison von Anfang zu extrem und vor allen Dingen sehr unglaubwürdig rüber. Im Laufe des Buches gelingt es ihr die Kurve zu kriegen mit viel „zufälliger“ Hilfe von außen und am Ende ist Friede, Freude, Eierkuchen. Die im Klappentext als überraschend angekündigte Wendung ist eher von daher überraschend, da sie ziemlich an den Haaren herbei gezogen ist.
Der glaubwürdige Teil des Buches wird hier eher von den Nebenfiguren erfüllt. In diesem Fall von der Frau, die ihren Mann erstochen haben soll. Er hat sie über Jahre hinweg misshandelt. Der Kollege mit dem sie eine Affäre hat ist als Mann, der zu wissen glaubt, was Frauen "wünschen" sehr gut vorstellbar.
Fazit:
Wirklich spannend ist es nicht, die Charaktere bleiben eher flach und der Plot inklusive der Wendungen überzeugt auch nicht wirklich.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Eher Drama als Thriller

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Aus nicht gut ausgearbeiteten Charakteren und einer unspannenden Handlung hat sich ein ziemlich schwacher Thriller ergeben. Im Buch steht das Leben der Protagonistin Alison im Vordergrund und nicht der ...

Aus nicht gut ausgearbeiteten Charakteren und einer unspannenden Handlung hat sich ein ziemlich schwacher Thriller ergeben. Im Buch steht das Leben der Protagonistin Alison im Vordergrund und nicht der Fall, den sie ermittelt. Die Hauptfigur fand ich unsympatisch, narzistisch und irgendwie beschränkt. Ich habe sie die ganze Zeit nicht verstanden. Das Ende war vorhersehbar, was der Fall betrifft , und eher überraschend, was im Alisons Leben geschieht.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Das Beste kommt zum Schluß. Schwache Spannung, langatmige Beschreibung von Alltäglichkeiten. Das Ende jedoch überraschend.

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Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Randomhouse Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und auf meine Bewertung ...

Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Randomhouse Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und auf meine Bewertung des Buches.

Inhaltsangabe:

Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …


Meine Meinung:

Obwohl das Cover und die Inhaltsangabe vielversprechend waren, konnte dieses Werk mich nicht wirklich begeistern. Auch hat der Buchtitel wenig bis gar nichts mit dem Ihnalt zu tun. So hätte die Autorin es auch nach einer beliebigen Apfelsorte benennen können. Beides dient aus meiner Sicht nur zur Aufmerksamkeitserzeugung im Reagal einer Buchhandlung.

Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich. Das Buch erzählt die Geschichte einer englischen Anwältin aus deren Sicht und diese ist langartmig und oft auch unnötig viel zu detailiert beschrieben. Obwohl große Themen eingestreut wurden (Alkoholmissbrauch, zerrüttete Ehe, häusliche und seelische Gewalt) fehlte mir im ersten dreiviertel des Buches schlicht die Spannung, da diese Themen irgendwie nur floskelhaft abgespeist wurden und an der Hauptprotagonistin vorbeigeschoben wurden. Stattdessen wurde mehr Wert darauf gelegt, dem Leser die Funktion eines Eierschneiders nahe zu bringen.... Der Autorin ist es aus meiner Sicht nicht gelungen, dem Leser die Denk - und Handlungsweisen nahezubringen, auch wenn ich mir einige Entscheidungen, die Allison aus ihrem Suchtverhalten heraus getroffen hat, realistisch vorstellen könnte. Auch sind alle weiteren Personen nur am Rand abgehandelt, sodass man eigentlich zu keinem eine Verbindung hat oder hätte aufbauen können.

Erst im letzten viertel des Buches entsteht soetwas wie eine spannende Handlung, was sich an die Mutterinstinkte richtet und schnell abgehandelt wird. Schade, den viel Potenzial wurde hier einfach nicht genutzt. Deshalb gibt es von mir nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Leider nicht so gut wie erwartet

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Klappentext:
"Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen ...

Klappentext:
"Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … "

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Geschichte an sich ist ganz ok gewesen, aber leider nicht ganz das, was ich erwartet habe. Die Spannung ist leider nicht wirklich vorhanden gewesen, außer zum Schluss. Ich muss auch sagen, dass ich Alison sehr unsympathisch gefunden habe. Eine Mutter, die sich mehr für den Job, ihre Affäre und Kneipengänge interessiert als für ihre Tochter, für mich eine schlimme Vorstellung.
Gut fand ich, dass am Ende des Buches rauskam, was es mit dem Titel auf sich hat. Bis dahin könnte man nämlich nicht wirklich erraten, warum das Buch Blood Orange heißt.
Der Schreibstil ist ganz ok, das war es dann aber auch schon.
Das Buch hat sich unkompliziert lesen lassen, man ist nicht ins Stocken gekommen.
Das Cover gefällt mir gut und es sieht sehr schön aus.
Alles in allem nicht wirklich das, was ich erwartet habe. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Schlechte Charaktere...

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Alison ist Anwältin und hat sich einfach nicht mehr in den Griff, schafft es nicht, sich zusammen zu reißen. Mit einer Affäre und Ihrem Alkoholproblem, schadet Sie vor allem Ihr Privatleben und natürlich ...

Alison ist Anwältin und hat sich einfach nicht mehr in den Griff, schafft es nicht, sich zusammen zu reißen. Mit einer Affäre und Ihrem Alkoholproblem, schadet Sie vor allem Ihr Privatleben und natürlich langfristig Ihre Gesundheit.
Doch Beruflich scheint Sie ein gutes Gespür zu haben, vor allem mit ihrer aktuellen Mandantin, der Sie druck macht. Ihr erster Mordfall gibt Ihr einen Sprung aufwärts in Ihrer Karriere, doch ist das wirklich das wichtigste? - Privat läuft es abwärts und Ihr Mann Carl zieht einen Schlussstrich.

Das Cover springt sofort ins Auge und wurde fast genau vom Originalcover übernommen, bzw hat man sich da weitestgehend inspirieren lassen. Leider hat weder das Cover noch der Titel wirklich etwas mit dem Inhalt zu tun. Doch auch der Schreibstil hat mir sofort gut gefallen, störend aber empfand ich die kleine Schriftart, gefühlt hat es ewig gedauert, eine Seite aus zu lesen.
Es ist aus der Sicht der englischen Anwältin beschrieben, meist etwas zu detailreich und langatmig beschrieben.

Als Protagonistin hat mir Alison eher gar nicht gefallen, Sie war mir etwas unsympathisch mit Ihrer Einstellung und der Trinkerei, auch dem Verhalten Ihrem Mann Carl gegenüber.
Gut eingearbeitet wurden verschiedene Themen, wie Alkoholmissbrauch, häusliche und seelische Gewalt, doch drum herum war es eher langweilig, bis sich zum Ende hin haben sich einige Ereignisse überschlagen.
Fazit:
Für mich ein solides Buch, welches viel ausbau fähiger gewesen wäre, dennoch ein gutes Debüt. Ich bin gespannt, ob H. Tyce noch weitere Bücher schreibt.

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