Cover-Bild Lügen können töten
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783453440890
Harriet Tyce

Lügen können töten

Roman
Kerstin Winter (Übersetzer)

Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Mobbing an Londoner Eliteschule

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Sadie Roper zieht mit ihrer Tochter Robin, nach der Trennung von ihrem Mann Andrew, von Brooklyn nach London. Unter der Bedingung, dass die Zehnjährige die renommierte Asham Schule für Mädchen besucht, ...

Sadie Roper zieht mit ihrer Tochter Robin, nach der Trennung von ihrem Mann Andrew, von Brooklyn nach London. Unter der Bedingung, dass die Zehnjährige die renommierte Asham Schule für Mädchen besucht, haben Sadie und Robin das Haus von Sadies Mutter geerbt. Sadie war früher ebenfalls in dieser Schule und sie hatte sich dort nie wohlgefühlt. Damit sie ein Dach über dem Kopf haben, beisst sie in den sauren Apfel und meldet Robin in Asham an. Es ist nicht einfach für Robin, denn sie erlebt Mobbing vom Gröbsten. Vor allem Daisy und ihre Mutter Julia lassen Sadie und Robin spüren, dass sie unerwünscht sind. Als Sadie beruflich Fuss fasst und als Junioranwältin Jeremy Tyler verteidigt, wandelt sich die Stimmung in der Schule und vor dem Schultor. Sadie ist skeptisch und fragt sich, ob die anderen Mütter ein falsches Spiel treiben?





Wie es der Klappentext schon verrät, geht vieles in diesem Buch um schulische Belange und familieninterne Probleme zwischen Kindern und Müttern. Doch da Sadie als Junioranwältin arbeitet, gibt es auch etliche Szenen, die bei Gerichtsverhandlungen, bei Zeugenaussagen und in der Kanzlei handeln. Dass die Autorin zehn Jahre lang als Prozessanwältin in London gearbeitet hat, spürt man sehr gut. Die beruflichen Details zu Sadies Arbeit sind sehr authentisch beschrieben.

Die Geschichte rund um das Mutter- Tochtergespann ist psychologisch gut ausgearbeitet. Es ist sehr spannend die unterschwellig wabernden Konflikte zu spüren und auf den grossen Knall zu warten.

Ein zentrales Thema ist Mobbing und das nicht nur unter Kindern, auch zwischen den Müttern brodelt es. Es gibt einige Szenen am Schultor, als die Mütter auf ihre Kinder warten, die sind überaus gemein und niederträchtig. Sehr gut hat Harriet Tyce die breite Palette von Mobbing gezeigt: Anführer, Mitläufer und Opfer! Dazu kommen Helikoptermütter, die sich und den Sprösslingen Druck machen, damit sie schulisch Top - Ergebnisse liefern und sich gegenseitig aus lauter Eifersucht an die Gurgel gehen. Das hochnäsige Getue einiger Mütter war da sehr amüsant zu lesen.

Hier hebt sich Sadie Roper wohltuend ab. Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden und ihre Tochter muss nicht immerzu die Beste sein, jedoch ihre Bestes geben. Oft spricht Sadie, bevor sie denkt, was zu allerlei peinlichen Szenen führt.

Die Geschichte kreist eigentlich das ganze Buch über um Sadie und Robin. Dabei wurde es nicht eintönig, denn allerhand Probleme stürzen auf Sadie ein oder es gibt Altlasten, die sie beschäftigen. wie zum Beispiel die mysteriöse Trennung von Andrew oder ihre schwierige Vergangenheit mit ihrer eigenen Mutter Lydia. Aber auch der Prozess, in dem sie Jeremy Tyler verteidigt, der sich als Lehrer mit einer minderjährigen Schülerin eingelassen haben soll. Mit dem Mobbing in der Schule ergibt das eine brisante Mischung, bei der mir nicht langweilig wurde.



Ich mochte sehr gerne, wie die Spannung langsam und stetig aufgebaut wurde. Nie war man ganz sicher, wem man trauen kann und wer Sadie und Robin Böses will.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Neuanfang mit Hindernissen

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Inhalt:

„Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem ...

Inhalt:

„Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät …“





Schreibstil/Art:

Sadies Neuanfang in ihrer alten Heimat ist von Anfang an nicht einfach. Manche Vorkommnisse kann man sich zunächst noch erklären, doch später ist es gar nicht mehr so einfach - vor allem die kursiven Einschübe, nachzuvollziehen. Diese Art die Spannung aufzubauen hat mir (für einen Roman) gut gefallen.

Ich finde ein bis zwei Themen weniger, hätten dem Buch gut getan. Sadie scheint zwar ein starker Charakter zu sein aber manche der Szenen wirkten ein wenig zu überladen. Eins muss man der Autorin jedoch lassen; als studierte Juristin hat sie es drauf den Verlauf der Gerichtsverhandlung in Perfektion wiederzugeben.


Fazit:

Ein Roman mit Thrillerelementen, einer großen Themenvielfalt, Geheimnissen, fiesen Handlungen, Helikoptermüttern und einem leicht offenen Ende.
Ich spürte durchgehend die unterschwellige Spannung und fieberte auf das Ende zu.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Definitiv kein Thriller!

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Das Buch startet schon mit einer düsteren Stimmung, welche den Ton für das ganze Buch angibt. Sadie schwimmt von der einen miesen Situation zur anderen und versucht mit allen Mittel die Kontrolle und ihren ...

Das Buch startet schon mit einer düsteren Stimmung, welche den Ton für das ganze Buch angibt. Sadie schwimmt von der einen miesen Situation zur anderen und versucht mit allen Mittel die Kontrolle und ihren Kopf über Wasser zu behalten.

In der Geschichte geht es aber nicht nur um Sadie sondern auch um ihre Tochter, welche auf eine Eliteschule gehen muss. Von den Leistungen tut sie sich gar nicht schwer, aber sie wird von anderen Mitschülerinnen zu Anfang drangsaliert.
Beide haben es also gerade nicht leicht, aber Sadie tut alles für ihre Tochter und versucht sich in das Leben der Londoner High Society einzuleben. Doch diese bringt einige spannende Intrigen und Lügenspiele mit sich.

Trotz dessen, dass das Buch kein Thriller ist hat es einige Spannungselemente und ist manchmal sehr fesselnd gewesen. Der Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit verschwimmt immer mehr und schon bald weiß man nicht wem man überhaupt noch trauen kann. Jeder könnte Sadie ein Messer in den Rücken rammen und es war sehr interessant zu sehen wie sich die Situation zu spitzt.

Weiterhin habe ich den Schreibstil des Buches sehr genossen. Er ist sehr einfach und super flüssig. Harriet Tyce schafft es einen mit ihren Worten fest zu halten und dem/der Leser:in die Geschichte interessant und spannend zu verpacken.

Fazit

Von mir bekommt dieser Spannungsroman 4 Sterne und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Ich denke, dass dieses Buch vor allem etwas für Fans von Anwaltsserien und Fans von seichteren Thrillern ist.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Weniger wäre mehr gewesen

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MEINUNG:

Mich hat das Buch angelockt auf Grund der Vergleiche zu der Serie The Good Wife, die ich sehr mochte, weil ich eine große Schwäche für Anwaltsserien habe, und zur Serie Big Little Lies. Auch ...

MEINUNG:

Mich hat das Buch angelockt auf Grund der Vergleiche zu der Serie The Good Wife, die ich sehr mochte, weil ich eine große Schwäche für Anwaltsserien habe, und zur Serie Big Little Lies. Auch diese Serie mochte ich genauso wie die Buchvorlage.

Sadie bricht überstürzt mit ihrer Tochter in ihre Heimat England/ London auf und kann dort im Haus ihrer Mutter unterkommen. Vorher hat sie mit ihrem Mann in Brooklyn/ USA gewohnt, doch die Ehe scheint aus noch nicht geklärten Gründen gescheitert zu sein. Sadies Tochter Robin hat mit viel Glück einen Platz an einer Eliteschule bekommen, auf der auch schon Sadie war. Der Leistungsdruck an dieser Schule ist hoch und die Mütter sind wie sprichwörtliche Geier. Außerdem versucht Sadie wieder Fuß in ihrem alten Job als Rechtsanwältin zu fassen, damit sie für den Familienunterhalt sorgen kann.

Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen, die fast ausnahmslos aus der Ich-Perspektive von Sadie erzählt wird. Es gibt immer mal wieder kursive Kapitel, bei denen der Erzähler nicht klar ist und habe zunächst auch Sadie vermutet. Sadie hat wirklich enorm viele Baustellen. Die Ehe zu ihrem Noch-Mann Andrew scheint gescheitert zu sein. Der Grund ist nicht so richtig einleuchtend, aber das soll auch genau so sein. Die Auflösung dazu empfand ich am Ende allerdings als ein bisschen zu viel des Guten, weil das Buch generell schon so viele Probleme und Themen aufwirft, ohne es zu schaffen, auf alle adäquat einzugehen. Es wird auch klar, dass Sadie ein unfassbar schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte und sie nun gezwungen ist nach deren Tod im Haus ihrer Kindheit zu wohnen. Dann kommen da noch die Mütter der anderen Mitschülerinnen von Robin, die Sadie zunächst das Leben richtig zur Hölle machen und irgendwie habe ich auch keiner von denen über den Weg getraut.

Dazu kommt dann noch ein relativ prekärer Fall, bei dem Sadie hinzugezogen wird. Einem jungen Lehrer wird sexuelles Missbrauch gegenüber einer Schülerin vorgeworfen und Sadie musst zusammen mit anderen Anwältinnen deren Verteidigung vorbereiten. Der junge Mann hat dazu auch noch eine völlig unmögliche Mutter, die es gut und gerne mit den Müttern von Robins Mitschülerinnen aufnehmen kann. Also furchtbare Frauencharaktere kann die Autorin auf jeden Fall gut schreiben. Ich finde allerdings, dass sie Sadie wirklich ein bisschen zu viel zumutet. Auch wenn ich Sadie als starken Charakter wahr genommen habe, wäre hier weniger manchmal mehr gewesen. Ich finde, dass sich der Mittelteil etwas gezogen hat, auch wenn klar war, dass hier sowohl der Fall als auch die Situation um Robin nochmal völlig aus dem Ruder laufen werden. Es ist kein klassischer Thriller, aber hat dennoch einen hohen Suspense Faktor.

FAZIT:

Lügen können töten hat für mich stark begonnen, flacht dann in der Mitte etwas ab und am Ende muss die Autorin zu sehen, dass sie alle Fäden wieder zusammen bekommt. Von den Themen und Geheimnissen wäre weniger definitiv mehr gewesen. Dafür hätte ich mir gewünscht sie arbeitet noch ein bisschen mehr auf das Ende hin, dass nämlich ziemlich krass und auch auf eine gewisse Art auch offen ist.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar freundlicherweise von Diana Verlag* zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Rätselhafter Roman mit Thrillerelementen, bei dem unterschwellig eine unbekannte Gefahr lauert. Die Geschichte ist etwas überladen, weshalb die schnelle Auflösung nicht ganz befriedigend ist.

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Nachdem Sadie Roper von ihrem Ehemann Andrew verlassen wurde, tritt sie notgedrungen das Erbe ihrer Mutter Lydia an und zieht mit ihrer zehnjährigen Tochter Robin zurück nach England in das Haus der verstorbenen ...

Nachdem Sadie Roper von ihrem Ehemann Andrew verlassen wurde, tritt sie notgedrungen das Erbe ihrer Mutter Lydia an und zieht mit ihrer zehnjährigen Tochter Robin zurück nach England in das Haus der verstorbenen Mutter. Das Erbe ist allerdings an eine Bedingung geknüpft, weshalb Sadie Bedenken hatte. Robin soll die Ashams School besuchen, auf die Sadie bereits gegangen ist. Die Schule ist elitär und vor allem die ehrgeizigen Eltern üben Druck auf die Schüler aus, treiben sie an, die Besten zu sein.
Nach der Geburt ihrer Tochter hatte Sadie nicht mehr als Rechtsanwältin gearbeitet, möchte aber wieder in ihren Beruf zurückkehren. Mit Glück findet sie eine Anstellung als Junioranwältin in der Kanzlei, in der eine alte Freundin arbeitet, und soll dort die Verteidigung eines wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten Lehrers unterstützen. Die Anschuldigung wiegt schwer, allerdings ist die Klägerin, eine 17-jährige Schülerin, wenig glaubwürdig.

Das Buch besteht aus verschiedenen Handlungssträngen rund um Sadie und ihre Tochter und man ahnt zunächst nicht, wie diese zusammengehören könnten. Fraglich ist bereits Sadies Vergangenheit, das zerrissene Verhältnis zu ihrer Mutter, das seltsame Verhalten ihres Ehemanns und die fluchtartige Trennung. Zudem bereitet ihr Robin Sorge, die sich an ihrer neuen Schule unwohl fühlt und ganz offen ausgegrenzt wird. Auch Sadie hat als Berufstätige einen schweren Stand unter den Müttern. Das schon an Mobbing grenzende Verhalten der Mütter und ihrer Kinder ändert sich erst, als sie erfahren, dass Sadie früher die Schule besuchte und damit eine "von ihnen" ist. Plötzlich wird Sadie im Kreis der Mütter willkommen geheißen und kann den Einladungen kaum entfliehen. Dennoch ebbt das Konkurrenzdenken nicht ab, wobei sich der Druck auf Robins Mitschüler erhöht, denn ihre Zensuren sind tadellos.

Ein weiterer, nur in knappen Kapiteln erzählter Handlungsstrang handelt von der verzweifelten Suche einer Mutter nach ihrer Tochter, die offenbar nach einem Wochenendausflug nicht zurückgekehrt ist.

Nach einer anfänglich eher unerklärlichen Angst Sadies entwickelt sich die Geschichte gemächlich, die Spannung wird langsam aufgebaut, bevor man sich fragt, ob für Robin eine abstrakte oder konkrete Gefahr besteht und ob diese eher von ihrem undurchsichtigen Vater oder von den neidvollen, hysterischen Müttern ausgehen könnte. Auch ist unklar, wem Sadie wirklich trauen kann, wie ihre alte Freundin Zora einzuschätzen ist und was es mit ihren neuen Freundinnen auf sich hat.
Unabhängig von Sadies Privatleben sorgt auch der Gerichtsprozess für Spannung, denn auch hier fällt es schwer einzuschätzen, wer vor Gericht lügt - die selbstbewusst auftretende Schülerin, die allerdings dazu neigt, sich in den Mittelpunkt zu drängen oder der verschüchterte junge Lehrer, der bei allen Schülerinnen äußerst beliebt ist.

Ab einem gewissen Zeitpunkt ist der Aufbau des Romans durchschaubar und die kommenden Ereignisse lassen sich bereits erahnen, weshalb die Spannung sich am Ende trotz aller Dramatik nicht steigert, sondern abflacht. Auch wie die einzelnen Erzählstränge letztlich zusammengeführt werden, überzeugt nicht so ganz. Die Auflösungen und Erklärungen sind etwas kurz gegriffen und am Ende hat man das Gefühl, dass einfach zu viel auf einmal in die Geschichte gepackt wurde, so dass kein Handlungsstrang logisch und zufriedenstellend abgeschlossen wird.

"Lügen können töten" ist ein rätselhafter Roman mit Thrillerelementen, bei dem es schwerfällt einzuschätzen, von wo die eigentliche Gefahr droht, die unterschwellig von Anbeginn vorhanden ist. Die Geschichte ist allerdings etwas überladen, weshalb die schnelle Auflösung am Ende nicht ganz befriedigend ist.

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