Cover-Bild Lost You – Ich werde dich finden
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783423218412
Haylen Beck

Lost You – Ich werde dich finden

Thriller
Wolfram Ströle (Übersetzer)

Wenn dein schlimmster Albtraum wahr wird

Die alleinerziehende Libby und ihr dreijähriger Sohn Ethan machen zum ersten Mal Urlaub in einem Luxus-Resort, um sich für die vergangenen schwierigen Jahre zu belohnen. Doch Libby kann sich nur schlecht entspannen: Sobald Ethan aus ihrem Blickfeld verschwindet, gerät sie in Panik. Ihre Sorge ist berechtigt – denn sie hat ein Geheimnis, das sie mit niemandem teilen kann. Als Ethan eines Abends in einem Fahrstuhl spielt und sich die Türen zu Libbys Entsetzen plötzlich schließen, beginnt der Kampf einer Mutter um das geliebte Kind. Ethan verschwindet spurlos. Und die Gespenster der Vergangenheit tauchen wieder auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Bedrückende Spannung

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Wow - was für ein Buch! Ich habe das Buch angefangen, ohne wirklich genau zu wissen worum es gehen wird, aber ich wurde nicht enttäuscht. Mir war klar, dass es ein Thriller ist und das war alles, was ich ...

Wow - was für ein Buch! Ich habe das Buch angefangen, ohne wirklich genau zu wissen worum es gehen wird, aber ich wurde nicht enttäuscht. Mir war klar, dass es ein Thriller ist und das war alles, was ich wusste. Am Anfang bin ich nicht so gut in die Geschichte gekommen, aber dann hat mich die Story gepackt.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und hatte sehr viel Mitgefühl für beide Frauen in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge. Der Spannungsbogen, welcher aufgebaut wurde ist auch super gestaltet, vor allem weil man ihn nicht kommen sehen hat. Die Geschichte an sich jedoch, wirkt nicht ganz so glaubwürdig. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 20.09.2020

Wenn Verzweiflung eskaliert

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Zwei junge Frauen – die eine zermürbt von den fruchtlosen Versuchen schwanger zu werden, die andere frustriert von der erfolglosen Suche nach einem Job – lassen sich auf einen gewagten Deal ein. Jahre ...

Zwei junge Frauen – die eine zermürbt von den fruchtlosen Versuchen schwanger zu werden, die andere frustriert von der erfolglosen Suche nach einem Job – lassen sich auf einen gewagten Deal ein. Jahre später, als beide sich eingestehen müssen, dass sie mit ihrer Entscheidung ihre psychische Belastbarkeit weit überschritten haben, kommt es zur längst vorhersehbaren Eskalation. Zum Glück ist Ethan, der dabei zum Opfer wird, mit seinen drei Jahren noch nicht alt genug um zu begreifen welche Rolle er in diesem Drama spielt. Erst als es gelingt dem Tauziehen um das Kind ein Ende zu setzen, kommen die längst überfälligen Ermittlungen in Gang, die dazu führen, dass der Fall endlich aufgeklärt wird.

Fazit
Eine tragische Geschichte, die sich zu langsam ihrem Kernpunkt nähert, um echte Spannung aufzubauen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Langatmig

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Libby ist alleinerziehende Mutter und macht mit ihrem dreijährigen Sohn Ethan das erste Mal Urlaub in einem Luxus-Resort. Sie möchte sich für die vergangenen und schwierigen Jahre belohnen und einfach ...

Libby ist alleinerziehende Mutter und macht mit ihrem dreijährigen Sohn Ethan das erste Mal Urlaub in einem Luxus-Resort. Sie möchte sich für die vergangenen und schwierigen Jahre belohnen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Doch trotz mehrmaligem versuchen, kann sie nicht wirklich abschalten: Sobald Ethan aus ihrem Blickfeld verschwindet, gerät sie in Panik. Ihre Sorge scheint zunächst unberechtigt, bis Ethan im Aufzug spielt und sich die Türen plötzlich schließen. Libby hechtet sofort los, um Ethan im kommenden Stockwerk entgegenzukommen, doch der Junge bleibt verschwunden.

Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt: jetzt und damals. Zwei zunächst unabhängig scheinende Erzählstränge werden so immer weiter zusammengeführt und ergeben am Ende eine Geschichte.

Irgendwie wurde ich mit der Geschichte nicht wirklich warm. Der Schreibstil an sich ist locker und fließt vermeintlich leicht vor sich hin. Mit einer schnörkellosen Sprache werden unnötige Ausschweifungen vermeintlich umgangen, jedoch fühlte sich die ganze Geschichte für mich unfassbar lang und vor allem langatmig an.

Mir fehlte es an Spannung, Pageturnern und Momenten, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Daher handelt es sich bei diesem Thriller für mich lediglich um einen Roman, der kurz aufkeimende Spannung sofort erstickte.

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