Cover-Bild Schneeflockengrab
Band 1 der Reihe "Jensen ermittelt"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783426528433
Heidi Amsinck

Schneeflockengrab

Thriller
Ulrike Clewing (Übersetzer)

Ein Wintermorgen in Kopenhagen. Eine Leiche mit einem Schild: »Schuldig«. Und eine Journalistin auf der Suche nach Antworten: So beginnt der atmosphärische und fesselnde dänische Thriller »Schneeflockengrab«.


»Schuldig.« Nur dieses eine Wort steht auf dem Pappschild des jungen Mannes, der in Kopenhagen unter einer Straßenlaterne sitzt. Am nächsten Morgen liegt er leblos im Schnee, ermordet. Jensen, Journalistin bei der Zeitung Dagbladet, stolpert fast über seine Leiche. Sie ruft Kommissar Henrik Jungersen zum Tatort, ihren besten Kontakt bei der Kopenhagener Polizei - und ehemaligen Liebhaber. Es ist schon der zweite Mord an einem Obdachlosen innerhalb von zwei Wochen, und als kurz darauf eine dritte Leiche auftaucht, gehen alle von einem Serien-Mörder aus. Doch Journalistin Jensen zweifelt an dieser Theorie: Warum sollte jemand reihenweise Obdachlose ermorden? Warum saß der Junge stundenlang an genau dieser Stelle im Schnee? Und wer ist wirklich »schuldig«?

 

Ein atmosphärischer Schauplatz im verschneiten Kopenhagen, eine manchmal schlecht gelaunte und trotzdem sehr sympathische Journalistin in der Hauptrolle, und ein Mord-Fall, bei dem nichts ist, wie es scheint: Dieser dänische Thriller ist einfach perfekt für spannende Winternächte!


» Schneeflockengrab ist ein brillantes Debüt. Heidi Amsinck ist hoffentlich gekommen, um zu bleiben.« - Yrsa Sigurdardóttir

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2023

Super spannend

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Auf das Buch "Schneeflockengrab" habe ich mich so mega gefreut, schon als ich es in der Verlagsvorschau gesehen hatte, war klar, dass ich es haben muss. Es geht nach Kopenhagen in den Schnee. Die Reporterin ...

Auf das Buch "Schneeflockengrab" habe ich mich so mega gefreut, schon als ich es in der Verlagsvorschau gesehen hatte, war klar, dass ich es haben muss. Es geht nach Kopenhagen in den Schnee. Die Reporterin Jensen hat nach ihrer Rückkehr aus London noch nicht viel brauchbares für das Dagbladet verfasst. Als sie sich früh morgens auf den Weg zur Arbeit macht, findet sie einen jungen, erstochen Obdachlosen in einer verlassenen Gasse. Da ihr Ex - Liebhaber Henrik Jungersen bei der Kripo arbeitet, ruft sie ihn an. Allerdings fühlt sich dafür verantwortlich, dem Mord auf den Grund zu gehen. Der junge Obdachlose ist nicht die erste Leiche. Innerhalb von 14 Tagen ist es schon die zweite & kurz darauf wird auch noch eine dritte gefunden , geht man von einem Serientäter aus. Jensen glaubt durch das Schild mit dem Schriftzug "Schuldig" nicht an die Theorie der Polizei. Allerdings, was hat es damit auf sich?
Der Einstieg ins Buch war total einfach & ich war schnell in der Geschichte vertieft. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, so bekommt man einen besseren Eindruck. So wird nicht nur aus der Sicht von Jensen, sondern auch aus der Sicht von Kommissar Jungersen erzählt. Ein Thriller ist gut geschrieben & super unterhaltsam. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd & spannend.
Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Eisiger Thriller

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"Schneeflockengrab" ist der erste Teil der Reihe um die Journalistin Jensen.
Als diese auf dem morgendlichen Weg in die Redaktion einen jungen obdachlosen Mann findet, der ein Pappschild mit dem Wort ...

"Schneeflockengrab" ist der erste Teil der Reihe um die Journalistin Jensen.
Als diese auf dem morgendlichen Weg in die Redaktion einen jungen obdachlosen Mann findet, der ein Pappschild mit dem Wort "Schuldig" trägt, wendet sie sich direkt an Henrik Jungersen, der Ermittler bei der Polizei in Kopenhagen ist. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche und somit die dritte gefunden wird, erhärtet sich der Verdacht, dass es sich bei den Morden um eine Serie handeln könnte.
Ich mochte es sehr, dass hier direkt am Anfang Spannung aufkam und der Leser somit einen einfachen Einstieg ins Buch hatte. Zwischendurch ist diese immer mal wieder abgeflacht und die Auflösung war nicht sehr außergewöhnlich.
Alles in allem aber ein gelungener Thriller und Auftakt in weitere Bücher mit Jensen.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Eiskaltes Kopenhagen

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Auf dem morgendlichen Weg zur Redaktion des Dagbladet findet Reporterin Jensen die eingeschneite Leiche eines jungen Mannes. Offensichtlich obdachlos. Der Anblick lässt sie nicht mehr los, und obwohl sie ...

Auf dem morgendlichen Weg zur Redaktion des Dagbladet findet Reporterin Jensen die eingeschneite Leiche eines jungen Mannes. Offensichtlich obdachlos. Der Anblick lässt sie nicht mehr los, und obwohl sie unter einer Schreibblockade leidet und längst von der Story abgezogen wurde, lässt ihr Instinkt sie weitere Nachforschungen betreiben. Denn es bleibt nicht der einzige Obdachlose, der mitten in Kopenhagen ermordet wird.

Das Buch beginnt rätselhaft, verliert sich anfangs in Eindrücken und Stimmungen, Streifzügen durch Kopenhagen, wie man es von anderen dänischen Schriftstellern kennt. Dann im Mittelteil jedoch nimmt die Geschichte schlagartig an Fahrt auf und wir finden uns in einem spannenden Thriller wieder. Das Erzähltempo zieht merklich an, es ergeben sich überraschende Sachverhalte und die Puzzleteile finden zueinander.

Während die Protagonisten und deren Verflechtungen mit Jensen anfangs wenig originell erscheinen, tauchen im Verlauf der Geschichte großartige Nebenfiguren wie Gustav, Aziz und Liron auf, die diesem Thriller eine Seele geben und einen wesentlichen Teil der Atmosphäre ausmachen. Kopenhagen selbst liefert mit eisigen, verschneiten Straßenzügen, finsteren Ecken und andererseits noblen Gegenden die passende Kulisse, die nicht nur die Kälte des Wetters, sondern auch das Frostige so mancher Persönlichkeiten fühlbar macht. Politische Bezüge und gesellschaftliche Probleme verleihen der Geschichte zudem Relevanz und Aktualität.

Ein gelungenes Debüt der Autorin, das seine Stärken im Verlauf der Geschichte ausspielen kann.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Leider nicht überzeugend…

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Schneeflockengrab ist das Debüt der Autorin Heidi Amsinck.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Auf diesen Thriller ...

Schneeflockengrab ist das Debüt der Autorin Heidi Amsinck.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Auf diesen Thriller habe ich mich sehr gefreut, weil ich den Klappentext wirklich vielversprechend fand.
Was ich definitiv gut finde ist, dass die Kapitel relativ kurz sind. Auf der anderen Seite fand ich die genauen Zeitangaben eher unnötig.
Die Protagonistin Jensen war für mich schwer zu greifen, und ihr hin und her mit dem ermittelnden Polizisten Hendrik war mitunter anstrengend.
Überhaupt ist mir Hendrik zutiefst unsympathisch. Seine Art, sein Handeln, es gibt einfach soviel, was ich an ihm wirklich problematisch finde. Ich hoffe sehr, Jensen schickt ihn endgültig in die Wüste.
Der Fall ist schon erschütternd und Teil auch richtig traurig, aber ich finde, da hätte man wirklich viel mehr rausholen können. Die Geschichte verliert sich für meinen Geschmack zu häufig in irrelevanten Nebenschauplätzen.
Fazit
Ich muss leider sagen, dass mich dieser Thriller nicht wirklich überzeugen konnte und das ich das wirklich schade finde. Ich hatte da echt viel mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Kann leider auf Dauer die Spannung nicht halten

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Kopenhagen im Winter - es könnte eine idyllische Szenerie für alle Passanten sein, wenn da nicht der tote junge Mann wäre, der mit einem Pappschild und der Aufschrift "schuldig" regelrecht wie am Pranger ...

Kopenhagen im Winter - es könnte eine idyllische Szenerie für alle Passanten sein, wenn da nicht der tote junge Mann wäre, der mit einem Pappschild und der Aufschrift "schuldig" regelrecht wie am Pranger unter einer Straßenlaterne sitzt. Journalistin Jensen wird mit dem Anblick konfrontiert und auch mit der Tatsache, dass es sich hier wohl eine eine Mordserie an Obdachlosen handelt. Denn das Morden geht weiter und es schient, als wolle der Täter auf etwas aufmerksam machen. Aber was ?


Heide Amsinck entführt ihre Leser:innen in das winterliche Kopenhagen und lässt nicht nur die Schneeflocken tanzen. Es gelingt ihr sehr gut, die frostige und kühle Atmosphäre darzustellen und die Schauplätze zu beleben. Mit Jensen habe ich über die gesamte Dauer des Buches so meine Probleme, denn sie ist kein einfacher Charakter. Sie eckt an, nimmt dies wissentlich in Kauf, ja provoziert sogar manchmal den ein oder anderen verbalen Zusammenstoß. Sie macht lieber ihr Ding, anstatt im Team zu arbeiten und auch der Arbeitseifer lässt mitunter zu wünschen übrig.

Da die Handlung aus mehreren Perspektiven erzählt wird, ist genügend Abwechslung und auch Tempo vorhanden, um eine gewisse Neugier auf das, was da noch kommt, hochzuhalten. Leider schafft es aber die Autorin nicht, diese Spannung auf Dauer zu halten und so flacht das Interesse im Verlauf des Buches immer weiter ab. Dabei sind die behandelten Themen im Buch überaus interessant und ich finde es richtig und wichtig, dass die Schreibende die Thematik als Grundlage für ihren Krimi nutzt. Allerdings bleibt sie an der Oberfläche und reißt nur Dinge an, anstatt sie zu vertiefen. Hier wäre weniger mehr gewesen, um die ganze Aufmerksamkeit - nicht nur die der Lesenden - auf die Missstände in der Gesellschaft zu lenken.

Auch ist relativ früh klar, wer die Taten begangen hat, sodass die Luft beim Lesen raus ist. Es fehlt mit jedoch ein tieferer Einblick in die Beweggründe, um alles nachvollziehen und verstehen zu können. So bleibt der Krimi mit seinen doch mitunter sehr gewöhnungsbedürftigen Figuren leider nicht dauerhaft in Erinnerung und bekommt neutrale 3 Sternchen


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