Cover-Bild Liebe, die nach Kirschen schmeckt
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783328104988
Heidi Swain

Liebe, die nach Kirschen schmeckt

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Kleines Cottage, große Liebe

Lottie hat sich ihren Neuanfang auf dem Land wirklich einfacher vorgestellt. Denn als sie erfährt, dass das bezaubernde kleine Cottage, das sie vor Kurzem geerbt hat, dringend renoviert werden muss, hat Lottie keine Ahnung, wie sie die Reparaturen finanzieren soll. Doch als sie in der Scheune auf wunderschöne alte Wohnwägen stößt, kommt ihr eine Idee, die alles verändern kann. Der charmante Handwerker Matt bietet großzügig seine Hilfe an, aber Lotties Nachbar, der gut aussehende Tierarzt Will, warnt sie davor, Matt zu vertrauen. Wem kann Lottie glauben? Sie beschließt, auf ihr Herz zu hören …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Super liebe Geschichte

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Man kann bei meinen Büchern ein bisschen eine Tendenz beobachten – Raus aufs Land und aus der Stadt und die richtige Zeit für einen Neubeginn. Ein kleines gemütliches Cottage mit einer Scheune und mitten ...

Man kann bei meinen Büchern ein bisschen eine Tendenz beobachten – Raus aufs Land und aus der Stadt und die richtige Zeit für einen Neubeginn. Ein kleines gemütliches Cottage mit einer Scheune und mitten in der Idylle – besser geht es nicht. Diese Geschichte ist einfach herrlich zu lesen, man ist mitten drin und macht mit diesem Buch eine richtig schöne Reise. Und natürlich darf neben ganz viel Freundschaften auch die Liebe nicht fehlen und die ist hier zauberhaft beschrieben 🙂 Ein wunderschön zu lesendes Buch!

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Ein toller Sommerroman

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Lotti ist völlig überrascht als sie erfährt, dass sie das kleine Cottage von Gwen geerbt hat.
Als sie aber erfährt, dass das Cottage dringend repariert werden muss hat Lotti keine Ahnung wie sie dies alles ...

Lotti ist völlig überrascht als sie erfährt, dass sie das kleine Cottage von Gwen geerbt hat.
Als sie aber erfährt, dass das Cottage dringend repariert werden muss hat Lotti keine Ahnung wie sie dies alles bezahlen muss. Doch als sie in der Scheune alte Wohnwägen entdeckt keimt in Lotti eine Idee auf wie sie alles verändern könnte.
Der Handwerker Matt bietet ihr auch gleich seine Hilfe an, doch da hat Lottis Nachbar Will etwas dagegen und Lotti weiß nicht mehr wem sie glauben soll und beginnt auf ihr Herz zu hören.

Nachdem ich im letzten Winter für mich persönlich das erste Buch von Heidi Swain gelesen hatte, musste ich diesen neuen Roman auch unbedingt lesen.
Wie auch die anderen beiden Romane spielt auch dieser hier in dem kleinen englischen Dorf wie die anderen und so gibt es viele alte Bekannte wie z.B. die Damen aus dem Kirschblütencafé und so war es für mich als würde ich nachhause kommen.
Der Roman kann aber völlig ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden, da der Roman eine eigenständige Geschichte ist.
Mir ist der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen und so hatte ich das Buch leider viel zu schnell gelesen gehabt.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Lotti erzählt, aber es war wirklich nie einseitig erzählt da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für mich als Leserin.
Lotti hatte es noch nie so richtig leicht in ihrem Leben und als sie das Cottage erbt hofft sie ihrem Leben einen neuen Sinn und auch Struktur zu geben, doch irgendwie scheint es als ob höhere Mächte da etwas dagegen hätten. Auch Matt und Will machen ihr das Leben nicht gerade leicht.
Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war konnte ich allem wirklich sehr gut folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so gefällt hatte wie Lotti so konnte ich ihre Entscheidungen doch nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird für Lotti.
Da man einige der Figuren des Romans schon kannte und sowieso alle sehr anschaulich beschrieben waren hatte ich keinerlei Probleme mir die während des Lesens vorzustellen.
Für mich persönlich waren auch die Handlungsorte alle so detailliert beschrieben, dass ich mir das Cottage und alle anderen Orte völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Dieser Roman war für mich wirklich ein richtiger Sommerschmöker den ich wirklich geliebt habe zu lesen und ganz ehrlich ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman von Heidi Swain.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Unterhaltsamer Sommerroman rund um ein zauberhaftes Cottage

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(Achtung Spoiler) Gwen, die beste Freundin von Lottie Fosters Großmutter Flora, war ein unkonventionelle Frau, die ihren Lebensabend im Cuckoo Cottage verbrachte. Auf ihrer Beerdigung erfährt nun Lottie ...

(Achtung Spoiler) Gwen, die beste Freundin von Lottie Fosters Großmutter Flora, war ein unkonventionelle Frau, die ihren Lebensabend im Cuckoo Cottage verbrachte. Auf ihrer Beerdigung erfährt nun Lottie von Anwalt David Miller, daß sie das Cottage erbt unter der Voraussetzung, daß sie mindestens 1 Jahr in dem Cottage lebt – in der Hoffnung, aus ihrem Leben etwas zu machen.

Aus Schock wird Freude über die unerwartete Erbschaft, denn sie hat gerne Zeit, wenn auch viel zu wenig, bei Gwen verbracht. Als sie allerdings nach ihrem Umzug merkt, daß das Haus ziemlich heruntergekommen und renovierungsbedürftig ist, ist guter Rat teuer: wie soll sie die Kosten aufbringen?

Wie das Schicksal es will, kann sie ihre Erfahrungen, alte Wohnwagen aufzumöbeln, gleich anwenden, denn in der alten Scheune neben dem Cottage findet sie wunderschöne Wohnwagen, die Gwen extra noch für sie gekauft hat. Sie findet zudem einen Handwerker, der ihr großzügig seine Hilfe anbietet. Matt findet jede Menge renovierungsbedürftige Baustellen im Haus und scheint untbehrlich zu sein.

Ganz anderer Meinung ist allerdings ihr Nachbar, der Tierarzt Will, der ihr einerseits wunderbare Dinge wie die fliegende Kukuckdame in der Nacht zeigt, sie aber auch vor Matt warnt. Wem soll die junge Frau nun glauben? Sie ignoriert die Warnung, stürzt sich weiter in die Arbeit mit den Wohnwagen, lernt neuen Leute aus der Gegend kennen und scheint anzukommen... bis ihr das Geld ausgeht! (Spoiler Ende)

Neben dieser Rahmengeschichte hat Heidi Swain einige kleine Nebenschauplätze eingebaut, die ebenso amüsant zu lesen sind wie der Hauptstrang. Wir erleben in lockerer, humorvoller Art und Weise, wie sich Lottie immer mehr in das Landleben einfindet und neben der wilden Hündin Minnie sich z.B. auch ein paar Hühner zulegt:

„Ich hatte nicht die geringste Ahnung, welche Hühner ich auswählen sollte, aber mit zwei kleinen Gläsern Skylark Scrumpy, die durch meinen winzigen Organismus strömten, war es für meinen leicht benebelten Verstand ein amüsantes Schauspiel, wie Ed und Jake versuchten, die Hühner einzufangen. Offenbar war es lange nach ihrer üblichen Schlafenszeit, sodass sie völlig aufgeregt umherflatterten.“ (Auszug S. 200)

Die Spannung ist ein Auf und Ab, die gerade zum Ende hin fast kriminalistische Züge annimmt. So konnte mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich manchmal wegen der Naivität der Protagonistin den Kopf schütteln musste. Gekonnt lässt einen die britische Autorin immer wieder hinter die Kulissen schauen, so dass man scheinbar einen Tatsachen-Vorsprung hat. Dies nimmt einem aber letztendlich ein wenig die Spannung im Abschluss, was ich sehr schade finde.

Alles in allem ist „Liebe, die nach Kirschen schmeckt“ ein unterhaltsamer Roman mit Stärken und Schwächen, der sich locker lesen lässt. Für mich ist diese Neuerscheinung ein gelungenes Sommerbuch, welches ich gerne im Urlaubsgepäck hatte.

Ein Wort noch zu dem Cover: Es ist erneut wunderschön gestaltet und fügt sich mit einem hohen Wiedererkennungswert wunderbar in die Reihe um das Dorf Wynbridge (Kirschblüten-Reihe) ein.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

nette Liebesgeschichte mit noch ungeschöpftem Potential

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Die Reihe gefällt mir sehr gut und mit Lottie haben wir eine sehr sympathische Protagonistin, weshalb es dem Leser nicht schwer fällt gut in die Geschichte zu kommen und ihren Umzug nach Wynbridge. Dabei ...

Die Reihe gefällt mir sehr gut und mit Lottie haben wir eine sehr sympathische Protagonistin, weshalb es dem Leser nicht schwer fällt gut in die Geschichte zu kommen und ihren Umzug nach Wynbridge. Dabei lernt sie sowohl Matt als auch Will kennen und da sie Single ist, möchte das gesamte Dorf, dass sie bald einen Freund findet und vor allem Will ist hoch angesehen.
Mich hat bei diesem Buch ein bisschen gestört, dass sie ziemlich naiv manchmal vorgeht und sich keine zweite Meinung einholt, sondern einfach auf das hört, was andere sagen. Ansonsten fand ich die Liebesgeschichte ziemlich süß, auch wenn der Ausgang vorhersehbar war.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Anstrengende Charaktere und eine etwas zähe Geschichte

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Ich habe schon einige Bücher von Heidi Swain gelesen, auch aus der Wynbridge Reihe, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Zu Beginn hat mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant ...

Ich habe schon einige Bücher von Heidi Swain gelesen, auch aus der Wynbridge Reihe, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Zu Beginn hat mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant Lottie bei ihrer Ankunft in Wynbridge zu begleiten und wie sie die ersten Kontakte knüpft. Das Setting von Wynbridge hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen. Die ländliche Atmosphäre war definitiv zum Wohlfühlen und ich mag den kleinen Ort.

Leider hat mich die Geschichte dann immer mehr gelangweilt, weil sich die Handlung einfach zu sehr gezogen hat und es nicht wirklich etwas passiert ist. Außerdem fand ich, dass es zu wenig um die Geschäftsidee von Lottie ging und dies eigentlich nur am Rande erwähnt wurde. Auch von Lottie selbst war ich zunehmend genervt, insbesondere ihr Verhalten gegenüber Will und Matt. Sie war unglaublich naiv und hat blind alles geglaubt was ihr erzählt wird. Will fand ich einigermaßen sympathisch, aber es ist ziemlich blass geblieben. Matt war komplett unsympathisch und ich mochte ihn einfach gar nicht. Er kam mir außerdem die meiste Zeit sehr suspekt vor.

Leider konnte mich dieser Teil der Wynbridge nicht so ganz überzeugen, da mir ein roter Faden in der Geschichte fehlte und es insgesamt zu lang gezogen war. Dennoch bin ich an den weiteren Teilen der Reihe interessiert.