Schafe sehen in der Nacht auch nichts
Ein Mord geschieht im idyllischen Bunburry während der Nacht bei einem Teilnehmer eines Survival Camps. Die meisten Leute aus dem Ort gehen von einem tragischen Unfall aus. Neben der Polizistin Emma wollen ...
Ein Mord geschieht im idyllischen Bunburry während der Nacht bei einem Teilnehmer eines Survival Camps. Die meisten Leute aus dem Ort gehen von einem tragischen Unfall aus. Neben der Polizistin Emma wollen auch noch andere Akteure diesen Fall auflösen, wie zum Beispiel die Hobbydetektivinnen oder vermeintliche "undercover" Journalisten. Teilweise wirkten die vielen Akteure irgendwie verwirrend auf mich.
Obwohl Cosy Crime Geschichten oft ein entspannter Zeitvertreib sind, hat mich dieses Buch eher zum Einschlafen gebracht. Die Charaktere waren zwar gut dargestellt und auch der Anfang vom Buch schien äusserst vielversprechend, dennoch gibt es für die Kürze der Geschichte zu viele Nebenhandlungen und Hauptstränge die abrupt abgebrochen werden, wie zum Beispiel das Alfie kurzerhand das Camp verlassen hat. Auch ist dem Leser völlig unverständlich warum, wenn schon von Anfang an immer vom Druiden gesprochen wird, erst zum Ende des Buches hin mit ihm Kontakt überhaupt erstmal aufgenommen werden kann.
Die Hoffnung auf eine überraschende Wendung oder einem grossen AHA am Ende wurde leider enttäuscht. Die Story verläuft leider sehr flach und ohne grosse Aufregung.
Schade! Dies war der erste Bunburry für mich. Ich denke ich gebe aber einem weiteren Buch sicher eine Chance, die Charaktere sind recht sympathisch.