Cover-Bild Der Mann, der lächelte
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 382
  • Ersterscheinung: 03.12.2002
  • ISBN: 9783552058392
Henning Mankell

Der Mann, der lächelte

Roman
Erik Gloßmann (Übersetzer)

Von Selbstzweifeln geplagt, ist Kommissar Wallander schon im Begriff, den Dienst zu quittieren, als ihn ein neuer Fall aus seiner Depression reißt. Der Anwalt Sten Torstensson bittet Wallander um Hilfe: Sein Vater ist nachts mit dem Auto tödlich verunglückt, doch er glaubt nicht an einen Unfall. Niemals wäre sein Vater bei Nebel zu schnell gefahren, und außerdem hatte er in letzter Zeit oft erregt und beunruhigt gewirkt. Zwei Wochen später ist Sten Torstensson ebenfalls tot ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2025

Der bisher schwächste Wallander

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Nach seinem letzten Fall ist Wallander ausgebrannt und hält seine Depression mit Alkohol im Zaum. Als jedoch ein alter Freund in um Hilfe bittet sagt Wallander nach langem Zaudern zu und gerät prompt ...




Nach seinem letzten Fall ist Wallander ausgebrannt und hält seine Depression mit Alkohol im Zaum. Als jedoch ein alter Freund in um Hilfe bittet sagt Wallander nach langem Zaudern zu und gerät prompt in einen neuen Fall der ihn in die geheiligten Hallen der schwedischen Wirtschaftsbosse führt.

Wallander tritt hier allein, so scheint es zumindest, gegen die Wirtschaftselite des Landes an und zieht anfänglich immer wieder den kürzeren. Aber Mankell lässt seinen Wallander nicht lange im Regen stehen und so holt er auf, auch wenn das handlungstechnisch doch schon ziemlich zurechtgebastelt wirkt. Denn wie Wallander zu Einsichten und Ergebnissen kommt ist nicht richtig nachvollziehbar, sie „geschehen einfach“ und bringen zum Schluss dennoch den richtigen zur Strecke.

Fazit: Die typische Polizeiarbeit fehlte mir hier leider und das selbstgefällige Handeln Wallanders konnte mich diesmal nicht begeistern. Aus meiner Sicht leider der bisher schwächste Wallander-Krimi.